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Bei den [[Salzburger Festspiele]]n hatte Flimm Erfolg mit seinem Blick von außen auf die österreichische Dramatik: Er brachte Ferdinand Raimunds "Der Bauer als Millionär" ([[1987]], [[1988]]), Johann Nestroys "Das Mädl aus der Vorstadt" ([[1989]], [[1990]]) sowie [[Hugo von Hofmannsthal]]s "Der Schwierige" ([[1991]]) auf die Bühne des [[Landestheater]]s. [[1993]] inszenierte er im [[Großes Festspielhaus|Großen Festspielhaus]] Claudio Monteverdis "L'Incoronazione di Poppea" mit [[Nikolaus Harnoncourt]] als Dirigent. Ebenso mit Nikolaus Harnoncourt am Dirigentenpult inszenierte Jürgen Flimm [[2004]] in [[Salzburg]] das musikalische Schauspiel "King Arthur" von John Dryden und Henry Purcell.
 
Bei den [[Salzburger Festspiele]]n hatte Flimm Erfolg mit seinem Blick von außen auf die österreichische Dramatik: Er brachte Ferdinand Raimunds "Der Bauer als Millionär" ([[1987]], [[1988]]), Johann Nestroys "Das Mädl aus der Vorstadt" ([[1989]], [[1990]]) sowie [[Hugo von Hofmannsthal]]s "Der Schwierige" ([[1991]]) auf die Bühne des [[Landestheater]]s. [[1993]] inszenierte er im [[Großes Festspielhaus|Großen Festspielhaus]] Claudio Monteverdis "L'Incoronazione di Poppea" mit [[Nikolaus Harnoncourt]] als Dirigent. Ebenso mit Nikolaus Harnoncourt am Dirigentenpult inszenierte Jürgen Flimm [[2004]] in [[Salzburg]] das musikalische Schauspiel "King Arthur" von John Dryden und Henry Purcell.
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Im Oktober [[2001]] wurde Jürgen Flimm als Nachfolger von [[Frank Baumbauer]] [[Schauspielleiter der Salzburger Festspiele|Leiter des Schauspiels]] der Salzburger Festspiele. Flimm beauftragte den bayerischen Regisseur [[Christian Stückl]] mit der Neuinszenierung des "[[Jedermann]]" auf dem [[Domplatz]]; Andrea Breth lud er als Regisseurin von Schnitzlers "Das weite Land" ([[2002]], [[2003]]) ein. Er initiierte den Wettbewerb junger Schauspiel-Regisseure ([[Young Directors Project]]), der seit 2002 stattfindet. Dem Salzburger Schauspiel-Publikum bot Flimm viele Koproduktionen und Gastspiele.
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Im Oktober [[2001]] wurde Jürgen Flimm als Nachfolger von [[Frank Baumbauer]] [[Schauspielleiter der Salzburger Festspiele|Leiter des Schauspiels]] der Salzburger Festspiele. Flimm beauftragte den bayerischen Regisseur [[Christian Stückl]] mit der Neuinszenierung des "[[Jedermann (Salzburg)|Jedermann]]" auf dem [[Domplatz]]; Andrea Breth lud er als Regisseurin von Schnitzlers "Das weite Land" ([[2002]], [[2003]]) ein. Er initiierte den Wettbewerb junger Schauspiel-Regisseure ([[Young Directors Project]]), der seit 2002 stattfindet. Dem Salzburger Schauspiel-Publikum bot Flimm viele Koproduktionen und Gastspiele.
    
Nach zwei Operninszenierungen - eine davon war [[1978]] "Al gran sole carico d'amore" von Luigi Nono mit Michael Gielen in Frankfurt - konzentrierte sich Flimm auf das Schauspiel. Erst Ende der [[1980er]] Jahre kehrte er zum Musiktheater zurück. Wichtigster Partner war Nikolaus Harnoncourt, mit dem er bisher vierzehn Opern gemacht hat, vor allem im Opernhaus Zürich.  
 
Nach zwei Operninszenierungen - eine davon war [[1978]] "Al gran sole carico d'amore" von Luigi Nono mit Michael Gielen in Frankfurt - konzentrierte sich Flimm auf das Schauspiel. Erst Ende der [[1980er]] Jahre kehrte er zum Musiktheater zurück. Wichtigster Partner war Nikolaus Harnoncourt, mit dem er bisher vierzehn Opern gemacht hat, vor allem im Opernhaus Zürich.