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Textersetzung - „Wolfgang Amadeus Mozart“ durch „Wolfgang Amadè Mozart“
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==Leben==
 
==Leben==
Karl Böhm war neben [[Herbert von Karajan]] die prägende Dirigentenpersönlichkeit bei den Salzburger Festspielen nach dem [[Zweiten Weltkrieg]]. Bis zu seinem Tod dirigierte er nahezu jedes Jahr Opern und Konzerte und stand 338 mal am Pult der Festspiele. Sein Debüt feierte er am [[25. Juli]] [[1938]] mit ''Don Giovanni''. Es folgten zahlreiche [[Wolfgang Amadeus Mozart|Mozart]]-Opern wie ''Die Zauberflöte'', ''Le nozze di Figaro'', ''Così fan tutte'', ''Die Entführung aus dem Serail'' und ''Idomeneo''. Nicht zu unrecht galt er als der wichtigste Mozartdirigent seiner Zeit.  
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Karl Böhm war neben [[Herbert von Karajan]] die prägende Dirigentenpersönlichkeit bei den Salzburger Festspielen nach dem [[Zweiten Weltkrieg]]. Bis zu seinem Tod dirigierte er nahezu jedes Jahr Opern und Konzerte und stand 338 mal am Pult der Festspiele. Sein Debüt feierte er am [[25. Juli]] [[1938]] mit ''Don Giovanni''. Es folgten zahlreiche [[Wolfgang Amadè Mozart|Mozart]]-Opern wie ''Die Zauberflöte'', ''Le nozze di Figaro'', ''Così fan tutte'', ''Die Entführung aus dem Serail'' und ''Idomeneo''. Nicht zu unrecht galt er als der wichtigste Mozartdirigent seiner Zeit.  
    
Neben Mozart war Böhm vor allem die Musik von [[Richard Strauss]] ein Anliegen. Mit ihm verband Böhm auch eine langjährige Freundschaft. Bei den Salzburger Festspielen dirigierte er [[1939]] erstmals dessen ''Rosenkavalier'', kehrte [[1947]], nach dem Berufsverbot durch die Alliierten, mit ''Arabella'' nach Salzburg zurück. Auch ''Capriccio'', ''Ariadne auf Naxos'', ''Die schweigsame Frau'' und ''Die Frau ohne Schatten'' rissen Publikum wie Kritik gleichermaßen zu Beifallstürmen hin.
 
Neben Mozart war Böhm vor allem die Musik von [[Richard Strauss]] ein Anliegen. Mit ihm verband Böhm auch eine langjährige Freundschaft. Bei den Salzburger Festspielen dirigierte er [[1939]] erstmals dessen ''Rosenkavalier'', kehrte [[1947]], nach dem Berufsverbot durch die Alliierten, mit ''Arabella'' nach Salzburg zurück. Auch ''Capriccio'', ''Ariadne auf Naxos'', ''Die schweigsame Frau'' und ''Die Frau ohne Schatten'' rissen Publikum wie Kritik gleichermaßen zu Beifallstürmen hin.