Franziskanerkloster: Unterschied zwischen den Versionen
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Im [[20. Jahrhundert]] war in einem Teil des Kloster zunächst des Salzburger Radiosender [[Radio Rot-Weiß-Rot|Rot-Weiß-Rot]] untergebracht, aus dem später der ORF Salzburg [[Radio Salzburg]] wurde. Im Südwesten grenzt es an den [[Toscanini-Hof]]. | Im [[20. Jahrhundert]] war in einem Teil des Kloster zunächst des Salzburger Radiosender [[Radio Rot-Weiß-Rot|Rot-Weiß-Rot]] untergebracht, aus dem später der ORF Salzburg [[Radio Salzburg]] wurde. Im Südwesten grenzt es an den [[Toscanini-Hof]]. | ||
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Version vom 16. Oktober 2008, 11:01 Uhr
Das Franziskanerkloster, vormals Peterfrauenkloster, befindet sich in der Mönchsstadt von Salzburg.
Geschichte
Nach Aufhebung des Klosters der Petersfrauen 1583 stand das dortige Kloster leer. Erzbischof-Coadjutor Georg von Kuenburg rief darauf 1587 zur Fortsetzung der inneren Mission und zur Seelsorge nach Salzburg. Die Gründungspatres kamen dabei aus verschiedenen bayrischen Klöstern. Erzbischof Wolf Dietrich von Raitenau übergab dem neugewidmeten Kloster dann am 7. November 1592 die alte Stadtpfarkirche, die seither Franziskanerkirche heißt, als neue Ordenskirche. Seit damals sind die Franziskaner als Orden in der Stadt ununterbrochen seelsorgerisch tätig.
Der heutige Klosterbau ist mit einem Bogengang mit der Franziskanerkirche verbunden. Der gemäß dem Ordensgrundgedanken sehr schlichte Klosterbau fand mit dem Umbau 1686 bis 1689 im Wesentlichen seine heutigen Gestalt. Das Kloster besitzt neben wertvollen Gemälden von Rottmayr auch eine wertvolle Bibliothek.
Einer der bekanntesten Ordensangehörigen ist Pater Peter Singer, der Erfinder des Pansymphonikon.
Im 20. Jahrhundert war in einem Teil des Kloster zunächst des Salzburger Radiosender Rot-Weiß-Rot untergebracht, aus dem später der ORF Salzburg Radio Salzburg wurde. Im Südwesten grenzt es an den Toscanini-Hof.
Weblink
Quelle
- Beitrag Altstadt von Salzburg