Josef Lahnsteiner: Unterschied zwischen den Versionen

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Er war Sohn des Försters Ignaz Lahnsteiner aus Bramberg im [[Oberpinzgau]] und seiner Frau Juliana, geborene Grießenauer. Am [[16. Juli]] [[1905]] wurde er zum Priester geweiht, feierte seine Primiz in [[Hollersbach im Pinzgau]].
 
Er war Sohn des Försters Ignaz Lahnsteiner aus Bramberg im [[Oberpinzgau]] und seiner Frau Juliana, geborene Grießenauer. Am [[16. Juli]] [[1905]] wurde er zum Priester geweiht, feierte seine Primiz in [[Hollersbach im Pinzgau]].
  
[[1909]] wurde er [[Pfarrer von Forstau|Pfarrprovisor]] in [[Pfarre Forstau|Forstau]], seit 1911 Pfarrer. [[1929]] wurde er als [[Pfarrer von Seeham|Pfarrer]] nach [[Pfarre Seeham|Seeham]] versetzt, wo er bis [[1939]] tätig war.
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[[1909]] wurde er [[Pfarrer von Forstau|Pfarrprovisor]] in [[Pfarre Forstau|Forstau]], [[1911]] Pfarrer. [[1929]] wurde er als [[Pfarrer von Seeham|Pfarrer]] nach [[Pfarre Seeham|Seeham]] versetzt, wo er bis [[1939]] tätig war.
  
Mit besonderer Aufmerksamkeit widmete er sich der Heimatforschung. In der Gemeinde [[Hollersbach im Pinzgau]]  befindet sich eine Sammlung wertvoller Klosterarbeiten. Lahnsteiner starb an den Folgen eines Verkehrsunfalls in Bramberg.   
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Mit besonderer Aufmerksamkeit widmete er sich der Heimatforschung. In der Gemeinde [[Hollersbach im Pinzgau]]  befindet sich eine Sammlung wertvoller Klosterarbeiten.   
  
 
Seine ersten drei Werke "Oberpinzgau" und "[[Mitterpinzgau]]" und "[[Unterpinzgau]]" umfassten 1 780 Seiten Pinzgauer Geschichte. Der Hauptzweck dieser Arbeit ist es, so schrieb Lahnsteiner, der Heimat einen Dienst zu erweisen, die Kenntnis der Heimat zu vertiefen und dadurch die Liebe und Wertschätzung derselben zu fördern.  
 
Seine ersten drei Werke "Oberpinzgau" und "[[Mitterpinzgau]]" und "[[Unterpinzgau]]" umfassten 1 780 Seiten Pinzgauer Geschichte. Der Hauptzweck dieser Arbeit ist es, so schrieb Lahnsteiner, der Heimat einen Dienst zu erweisen, die Kenntnis der Heimat zu vertiefen und dadurch die Liebe und Wertschätzung derselben zu fördern.  
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Seine Bücher sind eine wahre "Pinzgauer Fundgrube" und in ihrer Schreibweise objektiv und allgemein verständlich.
 
Seine Bücher sind eine wahre "Pinzgauer Fundgrube" und in ihrer Schreibweise objektiv und allgemein verständlich.
  
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Lahnsteiner starb an den Folgen eines Verkehrsunfalls in Bramberg.
 
==Werke==
 
==Werke==
 
* ''Unterpinzgau. Zell am See, Taxenbach, Rauris. Geschichtlich und heimatkundlich beschrieben.'', Hollersbach, Pinzgau, Selbstverlag 1960
 
* ''Unterpinzgau. Zell am See, Taxenbach, Rauris. Geschichtlich und heimatkundlich beschrieben.'', Hollersbach, Pinzgau, Selbstverlag 1960
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* {{Quelle PiN|23. Oktober 2014, aus dem [[Bezirksarchiv Pinzgau]] von Cavaliere [[Horst Scholz]]}}
 
==Weblinks==
 
==Weblinks==
* [http://www.sagen.at/doku/bergbau/Bergbau_Mittersill.html www.sagen.at Bergbau in Mittersill, Lahnsteiner]
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* [http://www.sagen.at/doku/bergbau/Bergbau_Mittersill.html www.sagen.at: Bergbau in Mittersill, Lahnsteiner]
* [http://www.res.icar-us.eu/index.php/Lahnsteiner,_Josef_(1882-1971) Lahnsteiner, Josef (1882-1971) Regesta Ecclesiastica Salisburgensia] ([[RES]])
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* [[RES|Regesta Ecclesiastica Salisburgensia (RES)]], Eintrag [http://www.res.icar-us.eu/index.php/Lahnsteiner,_Josef_(1882-1971) Lahnsteiner, Josef (1882-1971)]
 
 
 
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Version vom 31. März 2018, 17:57 Uhr

Geistlicher Rat Monsignore Josef Lahnsteiner (* 10. Jänner 1882 in Bramberg am Wildkogel, † 14. September 1971 ebenda) war Wallfahrer-Priester, Kirchenbauer und Heimatforscher, Kanonikus von Mattsee und päpstlicher Geheimkämmerer.

Leben

Er war Sohn des Försters Ignaz Lahnsteiner aus Bramberg im Oberpinzgau und seiner Frau Juliana, geborene Grießenauer. Am 16. Juli 1905 wurde er zum Priester geweiht, feierte seine Primiz in Hollersbach im Pinzgau.

1909 wurde er Pfarrprovisor in Forstau, 1911 Pfarrer. 1929 wurde er als Pfarrer nach Seeham versetzt, wo er bis 1939 tätig war.

Mit besonderer Aufmerksamkeit widmete er sich der Heimatforschung. In der Gemeinde Hollersbach im Pinzgau befindet sich eine Sammlung wertvoller Klosterarbeiten.

Seine ersten drei Werke "Oberpinzgau" und "Mitterpinzgau" und "Unterpinzgau" umfassten 1 780 Seiten Pinzgauer Geschichte. Der Hauptzweck dieser Arbeit ist es, so schrieb Lahnsteiner, der Heimat einen Dienst zu erweisen, die Kenntnis der Heimat zu vertiefen und dadurch die Liebe und Wertschätzung derselben zu fördern.

Seine Bücher sind eine wahre "Pinzgauer Fundgrube" und in ihrer Schreibweise objektiv und allgemein verständlich.

Lahnsteiner starb an den Folgen eines Verkehrsunfalls in Bramberg.

Werke

  • Unterpinzgau. Zell am See, Taxenbach, Rauris. Geschichtlich und heimatkundlich beschrieben., Hollersbach, Pinzgau, Selbstverlag 1960
  • Oberpinzgau von Krimml bis Kaprun. Eine Sammlung geschichtlicher, kunsthistorischer und heimatkundlicher Notizen für die Freunde der Heimat., Hollersbach, Salzburg, Selbstverlag 1956
  • Mitterpinzgau – Saalbach, Saalfelden, Lofer, Selbstverlag, Hollersbach 1962
  • 1000 Jahre Taxenbach. Festschrift, Taxenbach, Dekanatpfarramt (1952)
  • Bergbau in Mittersill, siehe Weblinks
  • Ur- und Pfarrgeschichte Stuhlfelden

Quellen

Weblinks

Zeitfolge
Vorgänger

Adolf Rohrmoser

Pfarrer von Seeham
1929 – 1939
Nachfolger

Franz Klaushofer

Zeitfolge
Vorgänger

Bartholomäus Schaidinger

Pfarrer von Forstau
1909 – 1929
Nachfolger

Franz de Paula Pichler