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Auf der [[Trabrennbahn]] in Salzburg-Parsch (Aigen) startete dann am [[16. Juli]] [[1910]] auch ein Flugzeug mit Motorantrieb mit Pilot Josef Auer.  
 
Auf der [[Trabrennbahn]] in Salzburg-Parsch (Aigen) startete dann am [[16. Juli]] [[1910]] auch ein Flugzeug mit Motorantrieb mit Pilot Josef Auer.  
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Richtig begonnen hat es dann, als am [[22. August]] [[1926]] der [[Flughafen Salzburg|Flugplatz Maxglan]] öffnete. [[Hans Guritzer]] war ein österreichischer Flugpionier und Konstrukteur, der am Salzburger Flughafen Rundflüge, Flugtage und einen Pilotenausbildungsbetrieb anbot. Schon vorher gab es ein "Flugfeld" in Maxglan, auf dem zum Beispiel am [[19. September]] [[1925]]  das erste Verkehrsflugzeug vom Flughafen [[Bad Reichenhall|Reichenhall]] kommend gelandet war.
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Der erste Linienflug von München ([[Bayern]]) nach Salzburg erfolgte dann am [[16. August]][[1926]] auf einer "Fokker Grulich F II mit vier Passagiersitzen mit einem "Kranich" mit der Aufschrift ''Deutsche Luft Hansa''<ref>die LUFTHANSA ist aus dem Zusammenschluss des Deutschen Aero Lloyd mit dem Junkers Luftverkehr als "Deutsche Luft Hansa Aktiengesellschaft" 1926 entstanden und erst ab 1933 als "Lufthansa" in einem Wort.</ref>.  
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Der erste Linienflug von München ([[Bayern]]) nach Salzburg erfolgte ebenfalls dann im August [[1926]] auf einer "Fokker Grulich F II, der Kranich" mit der Aufschrift ''Deutsche Luft Hansa''<ref>die LUFTHANSA ist aus dem Zusammenschluss des Deutschen Aero Lloyd mit dem Junkers Luftverkehr als "Deutsche Luft Hansa Aktiengesellschaft" 1926 entstanden und erst ab 1933 als "Lufthansa" in einem Wort.</ref>.  
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Richtig begonnen hat es dann, als am [[22. August]] 1926 der [[Flughafen Salzburg|Flugplatz Maxglan]] öffnete. [[Hans Guritzer]] war ein österreichischer Flugpionier und Konstrukteur, der am Salzburger Flughafen Rundflüge, Flugtage und einen Pilotenausbildungsbetrieb anbot. Schon vorher gab es ein "Flugfeld" in Maxglan, auf dem zum Beispiel am [[19. September]] [[1925]]  das erste Verkehrsflugzeug vom Flughafen [[Bad Reichenhall|Reichenhall]] kommend gelandet war.
    
Damit begann auch der Regionalverkehr mit Flügen nach [[St. Wolfgang]] und rund um den [[Schafberg]] mit dem Wasserflugzeug Junkers A-3. In der Zwischenkriegszeit war es Mode, sich in St. Wolfgangs noblen Hotels zum Fünfuhrtee oder mit Hollywood Größen zum Cocktail im "Grand Hotel" zu treffen, dazu hatte man Gelegenheit für einige Stunden per Flugzeug anzureisen. So heißt es in einem Brief einer Filmgröße: "Wenn ich aus den Staaten zurück komme, dann machen wir etwas auf einer Bühne in St. Wolfgang." Diese Glanzzeit und der Mythos der Filmstars wurden von den Chronisten gepriesen.
 
Damit begann auch der Regionalverkehr mit Flügen nach [[St. Wolfgang]] und rund um den [[Schafberg]] mit dem Wasserflugzeug Junkers A-3. In der Zwischenkriegszeit war es Mode, sich in St. Wolfgangs noblen Hotels zum Fünfuhrtee oder mit Hollywood Größen zum Cocktail im "Grand Hotel" zu treffen, dazu hatte man Gelegenheit für einige Stunden per Flugzeug anzureisen. So heißt es in einem Brief einer Filmgröße: "Wenn ich aus den Staaten zurück komme, dann machen wir etwas auf einer Bühne in St. Wolfgang." Diese Glanzzeit und der Mythos der Filmstars wurden von den Chronisten gepriesen.
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Für diesen Zweck stand in den Sommermonaten in der Cortisenbucht immer eine Junkers A–3 oder D–2 für den modernen Tourismus zur Verfügung. Einsatzfreudige Marineangehörige der [[Ferienhort St. Wolfgang|Marinekadettenschule Ferienhort]], sorgten mit der Austria I. für die Sicherheit der noblen Gäste die "selige, individuelle Stunden" in St. Wolfgang verbringen durften. Die Regionale Flugbewegung die erfreulicher Weise auf die Wolfgangseegemeinde ausgedehnt wurde, trug wesentlich zum touristischen Aufschwung und zur Genesung der heimischen Wirtschaft bei, schreibt die Sektion des Österreichischen Touristenklubs von St. Wolfgang.  
 
Für diesen Zweck stand in den Sommermonaten in der Cortisenbucht immer eine Junkers A–3 oder D–2 für den modernen Tourismus zur Verfügung. Einsatzfreudige Marineangehörige der [[Ferienhort St. Wolfgang|Marinekadettenschule Ferienhort]], sorgten mit der Austria I. für die Sicherheit der noblen Gäste die "selige, individuelle Stunden" in St. Wolfgang verbringen durften. Die Regionale Flugbewegung die erfreulicher Weise auf die Wolfgangseegemeinde ausgedehnt wurde, trug wesentlich zum touristischen Aufschwung und zur Genesung der heimischen Wirtschaft bei, schreibt die Sektion des Österreichischen Touristenklubs von St. Wolfgang.  
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Doch auch im Gebirge begann die Luftfahrt. Am [[15. Februar]] [[1926]] startete Dr. Ing. Werner von Langsdorff vom [[Zellersee]]([[Zell am See]]) zu seinem "Glocknerflug" nach Villach,  [[Kärnten]] mit einer ''Klemm L-20'' (19 PS-Mercedesmotor). Auch im benachbarten [[Berchtesgadener Land]] gab es neben dem Flugplatz Reichenhall-Mayerhof noch eine Landewiese bei [[Berchtesgaden]]-Schönau. In den [[1930er]] Jahren kam noch der Flughafen [[Ainring]] dazu.
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Doch auch im Gebirge begann die Luftfahrt. Am [[15. Februar]] [[1926]] startete Dr. Ing. Werner von Langsdorff vom [[Zellersee]]([[Zell am See]]) zu seinem "Glocknerflug" nach Villach,  [[Kärnten]] mit einer ''Klemm L-20'' (19 PS-Mercedesmotor). Auch im benachbarten [[Berchtesgadener Land]] gab es neben dem [[Flugplatz Reichenhall-Mayerhof]] noch eine Landewiese bei [[Berchtesgaden]]-Schönau. In den [[1930er]] Jahren kam noch der Flughafen [[Ainring]] dazu.
    
[[1937]] meldete das [[Salzburger Volksblatt]]: "Am Sonntag, dem [[18. Juli]], wurde das Flugfeld in Zell am See erstmals von einem angemeldeten Passagierflugzeug angeflogen". Doch schon [[1924]] gab es einen [[Flugplatz Zell am See]], wenn auch auf dem Eis des Zellersees. 2001 übernahm dann die Familie [[Porsche]] den Flughafen.
 
[[1937]] meldete das [[Salzburger Volksblatt]]: "Am Sonntag, dem [[18. Juli]], wurde das Flugfeld in Zell am See erstmals von einem angemeldeten Passagierflugzeug angeflogen". Doch schon [[1924]] gab es einen [[Flugplatz Zell am See]], wenn auch auf dem Eis des Zellersees. 2001 übernahm dann die Familie [[Porsche]] den Flughafen.