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Am 15. Juli 1932 stürzte Eduard Kuhn beim Landeanflug über Pointing-[[Himmelreich]] ab und erlag seinen Verletzungen. | Am 15. Juli 1932 stürzte Eduard Kuhn beim Landeanflug über Pointing-[[Himmelreich]] ab und erlag seinen Verletzungen. | ||
Version vom 2. Februar 2018, 20:58 Uhr
Eduard Kuhn (* 12. August 1893 in Eire, USA; † 15. Juli 1932 in Salzburg) war ein Salzburger Luftfahrtpionier und betrieb mit seiner Frau Margarethe die Österreichische Fliegerschule Salzburg am Flughafen Maxglan.
Leben
1927 schulte der Salzburger Flieger Hans Guritzer Eduard Kuhn ein. Am 1. März 1928 fand die erste Flugzeugführerprüfung in Salzburg statt: Marga Kuhn, Eduard Kuhn, Gendarm Josef Paradeiser sowie Flugschüler und Prüfungskommissäre waren anwesend.
Er war einer der bekanntesten Mitglieder der Aero-Sektion des Salzburger Automobil-, Motorrad- und Touring-Clubs.
Am 15. Juli 1932 stürzte Eduard Kuhn beim Landeanflug über Pointing-Himmelreich ab und erlag seinen Verletzungen.
Ehrungen
Nach ihm ist heute die Eduard-Kuhn-Straße nahe dem Salzburg Airport benannt.
Am Gaisberg-Plateau befindet sich der Eduard-Kuhn-Gedenkstein.
Luftbild-Verlag
Die Luftbildabteilung der Österreichischen Fliegerschule gehörte auch Eduard Kuhn und wurde nach seinem Tod von seiner Frau Margarethe Kuhn weitergeführt. Auch die Konzession für die Fliegerschule wurde auf seine Frau überschrieben. Vom Luftamt wurde ihr ein erfahrener Luftbildfotograf zur Seite gestellt. Ab Mitte der 1930er Jahre erschienen in der Österreichischen Luftbild-Industrie, dem Ansichtskartenverlag von Margarethe Kuhn, Salzburg, Auerspergstraße 27a, die ersten auf Fliegeraufnahmen basierenden Ansichtskarten aus Salzburg.
Quellen
- Salzburgwiki-Beiträge
- Salzburger Volksblatt, 23. Juli 1932
- Eduard Kuhn Denkmal auf der Gaisbergspitze
- Albertina, Sammlungen, Online-Suche [1]