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Version vom 12. Februar 2009, 18:12 Uhr
Der Watzmann in Bayern, Berchtesgadener Land, ist mit 2713 m ü. NN. das dritthöchste Gebirgsmassiv Deutschlands (nach Zugspitzmassiv und Hochwanner) und gehört zu den Berchtesgadener Alpen, die Teil der Nördlichen Kalkalpen sind. Er befindet sich westlich vom Königssee im Nationalpark Berchtesgaden.
Gipfel
Er hat drei Gipfel: Hocheck (2651 m ü. NN.), Mittelspitze (2713 m ü. NN.), Südspitze (2712 m ü. NN.). Diese drei Gipfel nennt man auch Großer Watzmann. Daneben gibt es noch den Kleinen Watzmann, auch Watzmannfrau genannt, mit 2307 m ü. NN. sowie die fünf Watzmannkinder (der Sage nach gibt es aber sieben): 1. Kind 2.247 m ü. NN., 2. Kind 2.230 m ü NN., 3. Kind 2.165 m ü. NN., 4. Kind (auch Watzmann-Jungfrau genannt) 2.270 m ü. NN., 5. Kind 2.225 m ü. NN.).
Watzmann-Ostwand
Die gefürchtete Watzmann-Ostwand wurde 1881 vom Berchtesgadener Bergführer Johann Grill erstmals durchstiegen. Trotz moderner Klettertechniken stellt die Watzmann Ostwand immer eine Herausforderung für jeden Alpinisten dar. Sie ist mit knapp 2000 m Länge eine der höchsten Felswände der Alpen und dabei auch fast 2000 m breit. Somit bietet sie unzählige Möglichkeiten für einen Durchstieg, die jährlich von einige hunderte Bergsteigern begangen werden. Leider sind an dieser Wand auch zahlreiche Todesopfer zu beklagen.
Siehe auch
- Die Sage von König Watzmann