BZÖ: Unterschied zwischen den Versionen

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(Landtagswahl 2013)
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Das BZÖ war eine "Erfindung" des [[Kärnten|Kärntner]] Landeshauptmanns Jörg Haider, der sich am [[17. April]] [[2005]] im [[Amadeus Terminal 2]] am [[Salzburg Airport]] von seiner ehemaligen Partei, der [[FPÖ]], trennte. Die Landesorganisation Salzburg hätte daraufhin bereits im Mai [[2005]] gegründet werden sollen, schlechte Wahlergebnisse und andere Gründe führten aber zu einer Verzögerung.
 
Das BZÖ war eine "Erfindung" des [[Kärnten|Kärntner]] Landeshauptmanns Jörg Haider, der sich am [[17. April]] [[2005]] im [[Amadeus Terminal 2]] am [[Salzburg Airport]] von seiner ehemaligen Partei, der [[FPÖ]], trennte. Die Landesorganisation Salzburg hätte daraufhin bereits im Mai [[2005]] gegründet werden sollen, schlechte Wahlergebnisse und andere Gründe führten aber zu einer Verzögerung.
  
Rechtzeitig vor der [[Nationalratswahl 2006]] wurde die Landesgruppe am [[18. März]] [[2006]] unter Führung des damaligen Staatssekretärs [[Eduard Mainoni]] aus der Taufe gehoben. Das BZÖ erreichte bei seinem ersten Antreten bei einer Wahl im [[Bundesland Salzburg]] nur 3,1% der Stimmen.
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Rechtzeitig vor der [[Nationalratswahl 2006]] wurde die Landesgruppe am [[18. März]] [[2006]] unter Führung des damaligen [[Staatssekretär]]s [[Eduard Mainoni]] aus der Taufe gehoben. Das BZÖ erreichte bei seinem ersten Antreten bei einer Wahl im [[Bundesland Salzburg]] nur 3,1% der Stimmen.
  
 
Ende Juni [[2007]] trat Mainoni als Landesobmann zurück und wurde interimistisch durch seinen Stellvertreter [[Robert Stark]] ersetzt. Für die [[Nationalratswahl 2008]] holte die Partei den zuvor bereits einmal aus der Politik ausgeschiedenen [[Erich Tadler]] als Spitzenkandidaten zurück und gewann − wie im Bundesschnitt − in Salzburg fast 10% hinzu.
 
Ende Juni [[2007]] trat Mainoni als Landesobmann zurück und wurde interimistisch durch seinen Stellvertreter [[Robert Stark]] ersetzt. Für die [[Nationalratswahl 2008]] holte die Partei den zuvor bereits einmal aus der Politik ausgeschiedenen [[Erich Tadler]] als Spitzenkandidaten zurück und gewann − wie im Bundesschnitt − in Salzburg fast 10% hinzu.
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Bei der [[Europawahl 2009]] konnte das BZÖ österreichweit noch 4,6% der Stimmen verzeichnen.
 
Bei der [[Europawahl 2009]] konnte das BZÖ österreichweit noch 4,6% der Stimmen verzeichnen.
  
Die nachfolgenden Wahlergebnisse blieben, soweit das BZO überhaupt kandidierte, bescheiden:
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Die nachfolgenden Wahlergebnisse blieben, soweit das BZÖ überhaupt kandidierte, bescheiden:
 
*Bei der [[Landtagswahl 2009]], bei der das BZÖ erstmals in Salzburg antrat, wurde unter dem Spitzenkandidaten [[Markus Fauland]] der Einzug in den [[Landtag]] klar verfehlt.
 
*Bei der [[Landtagswahl 2009]], bei der das BZÖ erstmals in Salzburg antrat, wurde unter dem Spitzenkandidaten [[Markus Fauland]] der Einzug in den [[Landtag]] klar verfehlt.
*Zur [[Landtagswahl 2013]] trat das BZÖ nicht an.
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*Zur [[Landtagswahl 2013]] trat das BZÖ nicht an. Im Vorfeld war das BZÖ eine Kooperation ("Frischer Wind – Kooperation für Salzburg") mit den [[Freie Wähler Seekirchen|Freien Wählern Seekirchen]] unter dem [[Seekirchen am Wallersee|Seekirchner]] Vizebürgermeister [[Helmut Naderer]] eingegangen, der aber die Verbindung vor der Wahl auflöste und sich dem [[Team Stronach]] anschloss.
 
*Bei der [[Nationalratswahl 2013]] erreichte das BZÖ österreichweit 3,5% (in Salzburg: 3,2%) der Stimmen, was für den Einzug in den [[Nationalratswahlen|Nationalrat]] nicht reichte.
 
*Bei der [[Nationalratswahl 2013]] erreichte das BZÖ österreichweit 3,5% (in Salzburg: 3,2%) der Stimmen, was für den Einzug in den [[Nationalratswahlen|Nationalrat]] nicht reichte.
 
*Bei der [[Europawahl 2014]] erreichte das BZÖ österreichweit 0,5% (in Salzburg: 0,4%) der Stimmen.
 
*Bei der [[Europawahl 2014]] erreichte das BZÖ österreichweit 0,5% (in Salzburg: 0,4%) der Stimmen.
 
*Zur [[Nationalratswahl 2017]] trat das BZÖ nicht mehr an.
 
*Zur [[Nationalratswahl 2017]] trat das BZÖ nicht mehr an.
  
== Quelle ==
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== Quellen ==
 
 
 
* Salzburger Nachrichten
 
* Salzburger Nachrichten
 
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* Bundesministerium für Inneres, [https://www.google.at/search?&q=%22B%C3%BCndnis+f%C3%BCr+die+Zukunft+%C3%96sterreichs+%28BZ%C3%96%29%22++%22bmi.gv.at%2F405%22&filter=0 Parteienverzeichnis] und [http://www.bmi.gv.at/412/start.aspx Wahlen]
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*Wiener Zeitung, 9.03.2013: [http://www.wienerzeitung.at/nachrichten/oesterreich/politik/532710_Frischer-Wind-weht-fuer-Stronach-statt-fuer-das-BZOe.html ''"Frischer Wind" weht für Stronach statt für das BZÖ]
 
[[Kategorie:Partei]]
 
[[Kategorie:Partei]]

Version vom 1. November 2017, 07:29 Uhr

Das Bündnis Zukunft Österreich Salzburg (BZÖ Salzburg) ist eine (historische) politische Partei.

Geschichte

Das BZÖ war eine "Erfindung" des Kärntner Landeshauptmanns Jörg Haider, der sich am 17. April 2005 im Amadeus Terminal 2 am Salzburg Airport von seiner ehemaligen Partei, der FPÖ, trennte. Die Landesorganisation Salzburg hätte daraufhin bereits im Mai 2005 gegründet werden sollen, schlechte Wahlergebnisse und andere Gründe führten aber zu einer Verzögerung.

Rechtzeitig vor der Nationalratswahl 2006 wurde die Landesgruppe am 18. März 2006 unter Führung des damaligen Staatssekretärs Eduard Mainoni aus der Taufe gehoben. Das BZÖ erreichte bei seinem ersten Antreten bei einer Wahl im Bundesland Salzburg nur 3,1% der Stimmen.

Ende Juni 2007 trat Mainoni als Landesobmann zurück und wurde interimistisch durch seinen Stellvertreter Robert Stark ersetzt. Für die Nationalratswahl 2008 holte die Partei den zuvor bereits einmal aus der Politik ausgeschiedenen Erich Tadler als Spitzenkandidaten zurück und gewann − wie im Bundesschnitt − in Salzburg fast 10% hinzu.

Am 22. November 2008 wurde der Student Robert Stark zum neuen Landesparteiobmann gewählt.

Bei der Europawahl 2009 konnte das BZÖ österreichweit noch 4,6% der Stimmen verzeichnen.

Die nachfolgenden Wahlergebnisse blieben, soweit das BZÖ überhaupt kandidierte, bescheiden:

Quellen