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1972 schloss er das Studium mit dem Magisterium ab. 1972 wurde er als Kooperator nach Kitzbühel geschickt, 1973 zum Pfarrprovisor in [[Stuhlfelden]] ernannt. 1974 wurde er Pfarrer von Stuhlfelden. Seit 1982 ist er Pfarrer von Straßwalchen, seit 2013 stellvertretender [[Dekanat Köstendorf|Dechant]] von Köstendorf. | 1972 schloss er das Studium mit dem Magisterium ab. 1972 wurde er als Kooperator nach Kitzbühel geschickt, 1973 zum Pfarrprovisor in [[Stuhlfelden]] ernannt. 1974 wurde er Pfarrer von Stuhlfelden. Seit 1982 ist er Pfarrer von Straßwalchen, seit 2013 stellvertretender [[Dekanat Köstendorf|Dechant]] von Köstendorf. | ||
Version vom 18. November 2017, 12:48 Uhr
Norbert Nauthe (* 25. September 1944 in Wildstein bei Eger im Sudetenland) ist katholischer Priester und Pfarrer von Straßwalchen.
Leben
Den Vater hatte Nauthe im Krieg verloren; im Alter von zwei Jahren wurde er 1946 mit Mutter und Großeltern aus der Heimat vertrieben und landete im russisch besetzten Teil Deutschlands in Zeitz bei Leipzig. Dort besuchte er den katholischen Kindergarten, anschließend die Grundschule. Im Wege der Familienzusammenführung konnte die Familie nach Waldkraiburg in Oberbayern übersiedeln, wo die Mutter bei der Firma, bei der sie schon im Sudetenland in der Heftklammererzeugung gearbeitet hatte, eingestellt wurde.
Das Gymnasium besuchte Nauthe in Salzburg, zunächst im Borromäum, wobei er bei den Benediktinern in Mülln wohnte, die letzten beiden Jahre aber im Akademischen Gymnasium, nun im Vinzentinum wohnend. Die Matura legte er im Jahr 1966 ab.
Dann begann er ein Studium an der Theologischen Fakultät der Universität Salzburg und trat zugleich ins Priesterseminar ein.
Die Priesterweihe empfing er am 29. Juni 1971 durch Erzbischof Eduard Macheiner gemeinsam mit Felix Königsberger (später Pfarrer von Strobl und Bergheim), Günther Guggumos (später Pfarrer in Kirchbichl), Johann Ellenhuber (später Militärpfarrer in Salzburg), Willi Klein C.PP.S., Karl Mitterer (später Pfarrer in Kundl), Franz Bachmaier OSB (später Pfarrer in Alpbach), Johann Schreilechner (später Pfarrer von Salzburg-Herrnau, Hallein und Neualm), Bruno Becker OSB (später Erzabt von St. Peter), Albert Wieser OSB (später Pfarrer in Abtenau und Rußbach) und Hans Paarhammer (später Professor für Kirchenrecht und Generalvikar). Die Primiz feierte er am 18. Juli 1971 in Waldkraiburg, die Primizpredigt hielt Alterzbischof DDDr. Andreas Rohracher.
1972 schloss er das Studium mit dem Magisterium ab. 1972 wurde er als Kooperator nach Kitzbühel geschickt, 1973 zum Pfarrprovisor in Stuhlfelden ernannt. 1974 wurde er Pfarrer von Stuhlfelden. Seit 1982 ist er Pfarrer von Straßwalchen, seit 2013 stellvertretender Dechant von Köstendorf.
Quelle
| Vorgänger |
Pfarrer von Straßwalchen seit 1982 |
Nachfolger
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| Vorgänger |
Pfarrer von Stuhlfelden 1973 – 1982 |
Nachfolger |