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| | [[Ceconi]] war der Sohn des Holzhändlers Giovanni Ceconi-Covase und der Maddalena, geb. Cappelari. Er wurde im Friaul zum Maurermeister ausgebildet und verehelichte sich [[1856]] in Gemona mit Eva Ostermann. Nach der Geburt des gemeinsamen Sohnes [[Jakob Ceconi|Jakob]] kam er [[1857]] mitsamt seiner Familie nach Salzburg und gründete [[1863]] ein Baugeschäft zur Ausführung von Wohn- und Geschäftshäusern. | | [[Ceconi]] war der Sohn des Holzhändlers Giovanni Ceconi-Covase und der Maddalena, geb. Cappelari. Er wurde im Friaul zum Maurermeister ausgebildet und verehelichte sich [[1856]] in Gemona mit Eva Ostermann. Nach der Geburt des gemeinsamen Sohnes [[Jakob Ceconi|Jakob]] kam er [[1857]] mitsamt seiner Familie nach Salzburg und gründete [[1863]] ein Baugeschäft zur Ausführung von Wohn- und Geschäftshäusern. |
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| − | Er hatte von der bevorstehenden Schleifung der [[Salzburger Befestigungsanlagen]] gehört und erhoffte sich mit der damit einhergehenden Stadterweiterung große Aufträge. Mit seinen in Friaul angeworbenen günstigen Saisonarbeitern und dem Ankauf eigener Zulieferbetriebe (Steinbruch, Gips-, Kalk- und Ziegelwerke, Bildhauerwerkstätte, Tischlerei) machte er sich von fremden Leistungen unabhängig und war maßgebend am Aufbau der Stadtteile [[Schallmoos]], [[Andräviertel]] und [[Elisabeth-Vorstadt|Froschheim]] beteiligt. | + | Er hatte von der bevorstehenden Schleifung der Salzburger [[Stadtbefestigungsanlagen]] gehört und erhoffte sich mit der damit einhergehenden Stadterweiterung große Aufträge. Mit seinen in Friaul angeworbenen günstigen Saisonarbeitern und dem Ankauf eigener Zulieferbetriebe (Steinbruch, Gips-, Kalk- und Ziegelwerke, Bildhauerwerkstätte, Tischlerei) machte er sich von fremden Leistungen unabhängig und war maßgebend am Aufbau der Stadtteile [[Schallmoos]], [[Andräviertel]] und [[Elisabeth-Vorstadt|Froschheim]] beteiligt. |
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| | Nach seinem Ableben übernahm sein Sohn Jakob die Leitung der auf 1000 Beschäftigte herangewachsenen Baufirma [[Valentin Ceconi & Sohn]]. Valentin Ceconi fand seine letzte Ruhestätte im [[Salzburger Kommunalfriedhof]]. | | Nach seinem Ableben übernahm sein Sohn Jakob die Leitung der auf 1000 Beschäftigte herangewachsenen Baufirma [[Valentin Ceconi & Sohn]]. Valentin Ceconi fand seine letzte Ruhestätte im [[Salzburger Kommunalfriedhof]]. |
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| | [[Kategorie:Architekt|Ceconi, Valentin]] | | [[Kategorie:Architekt|Ceconi, Valentin]] |
| | [[Kategorie:Baumeister|Ceconi, Valentin]] | | [[Kategorie:Baumeister|Ceconi, Valentin]] |
| − | [[Kategorie:Wirtschaftstreibender|Ceconi, Valentin]] | + | [[Kategorie:Unternehmer (historisch)|Ceconi, Valentin]] |
| | [[Kategorie:Geschichte|Ceconi, Valentin]] | | [[Kategorie:Geschichte|Ceconi, Valentin]] |
| | [[Kategorie:Person (Geschichte)|Ceconi, Valentin]] | | [[Kategorie:Person (Geschichte)|Ceconi, Valentin]] |
| | [[Kategorie:Geschichte (Person)|Ceconi, Valentin]] | | [[Kategorie:Geschichte (Person)|Ceconi, Valentin]] |
| | [[Kategorie:Person (Familie)|Ceconi, Valentin]] | | [[Kategorie:Person (Familie)|Ceconi, Valentin]] |