Aigen: Unterschied zwischen den Versionen
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Aigen war ursprünglich nur der Name des [[1402]] zum ersten Mal urkundlich genannten hier gelegenen Ansitzes und wurde später auf die ganze Siedlung bzw. Gegend übertragen. Ein aigen, mhd. eigen bedeutet „Eigentum, namentlich ererbtes Grundeigentum“, also einen freien Eigenbesitz im Gegensatz zum Lehen. Ein Aigner ist ein freier Bauer, der ein nicht abgabepflichtiges Gut („Aigen“) besitzt. – Am [[1. Jänner]] [[1939]] nach Salzburg eingemeindet. | Aigen war ursprünglich nur der Name des [[1402]] zum ersten Mal urkundlich genannten hier gelegenen Ansitzes und wurde später auf die ganze Siedlung bzw. Gegend übertragen. Ein aigen, mhd. eigen bedeutet „Eigentum, namentlich ererbtes Grundeigentum“, also einen freien Eigenbesitz im Gegensatz zum Lehen. Ein Aigner ist ein freier Bauer, der ein nicht abgabepflichtiges Gut („Aigen“) besitzt. – Am [[1. Jänner]] [[1939]] nach Salzburg eingemeindet. | ||
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Version vom 10. März 2007, 13:51 Uhr
Der Stadtteil Salzburg Aigen liegt im Südosten der Stadt am Fuße des Gaisbergs.
Geschichte
Aigen war ursprünglich nur der Name des 1402 zum ersten Mal urkundlich genannten hier gelegenen Ansitzes und wurde später auf die ganze Siedlung bzw. Gegend übertragen. Ein aigen, mhd. eigen bedeutet „Eigentum, namentlich ererbtes Grundeigentum“, also einen freien Eigenbesitz im Gegensatz zum Lehen. Ein Aigner ist ein freier Bauer, der ein nicht abgabepflichtiges Gut („Aigen“) besitzt. – Am 1. Jänner 1939 nach Salzburg eingemeindet.
Ortsteile
Bauten
- Bildungshaus St. Virgil auf dem Gelände der ehemaligen Villa Preuschen
- Trapp Villa
- Schloss Aigen
Erwähneswertes
- Standort der ehemaligen Trabrennbahn von Salzburg ('Rennbahnsiedlung')
- Im Schlosspark gab es Heilquellen, die vom Salzburger Adel genutzt wurden
- Die letzte Fähre über die Salzburg gab es bei den beiden Gasthöfen Überfuhr
Quellen
siehe Salzburg stadtteilnamen