Schladminger Tauern: Unterschied zwischen den Versionen

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Umgrenzung [[enns:Hochwildstelle]]: Schladming – Enns bis Sölkmündung –Sölkbach – Kleinsölkbach – Obertal – Schwarzensee – Lanschitzscharte – Lanschitzbach – Lessachbach – Waldhorntörl – Preintalerhütte – Riesachbach – Untertalbach – Schladming;
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Im Westen begrenzt der [[Radstädter Tauernpass]] (1 738 m) mit den westlich befindlichen [[Radstädter Tauern]] die Schladminger Tauern, die im Osten beim [[Oberhüttensattel]] (1 866 m ü. A.) auf Salzburger Gebiet enden. Die Schladminger Tauern grenzen dann weiter östlich beim  Sölkpass]] (1 790 m ü. A.) an die Wölzer Tauern]]. In ihrem östlichen Verlauf reichen südliche Ausläufer in den Lungau.
  
Die höchsten Erhebungen sind der [[Hochgolling]] mit 2 862,5 m ü. A. an der Landesgrenze Salzburg - Steiermark, sowie die [[enns:Hochwildstelle]] (2 747 m ü. A.) und der [[Preber]] (2 740 m ü. A.).
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Die höchsten Erhebungen sind der [[Hochgolling]] mit 2 862,5 m ü. A. an der Landesgrenze Salzburg - Steiermark, sowie die Hochwildstelle]] (2 747 m ü. A.) und der [[Preber]] (2 740 m ü. A.).
 
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== Quellen ==
 
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Version vom 3. November 2017, 12:35 Uhr

Die Gipfel der Schladminger Tauern
Die Schladminger Tauern: v. l. Kasereck, Weißhöhe, Steinkarlegg (alle drei noch im Lungau), Hochgolling, fotografiert vom Lachriegel im Lessachtal

Die Schladminger Tauern sind ein etwa 40 km langes Gebirge der Niederen Tauern und gehören zu den Ostalpen.

Allgemeines

Von ihren Gipfeln sind 20 höher als 2 500 Meter; rund ein Drittel liegt auf Salzburger Gebiet, der größere Teil in der Steiermark.

Das Gebirge verläuft annähernd parallel zum Ennstal bei Schladming im Norden und zum oberen Murtal im Süden. Es grenzt von der Obersteiermark im Osten an den westlichen Pongau und den nördlichen Lungau. Die Grenze zwischen den Radstädter Tauern im Westen und den Schladminger Tauern bildet der Radstädter Tauernpass.

Geologie

Die Schladminger Tauern bestehen aus kristallinen Gesteinen der Zentralalpen, vor allem aus Gneis sowie etwas Glimmerschiefer und Phyllit. Sie haben schroffe, meist steile Bergflanken und viele Kare mit reizvollen Bergseen.

Geografie

Zu den Schladminger Tauern im Bundesland Salzburg zählt man folgende Berggruppen:

Seekarspitze

Umgrenzung Seekarspitze: RadstadtEnns bis Gleiming – ForstaubachOberhüttenbachOberhüttensattelWeißpriachbachTaurach abwärts – TamswegMur bis UnterbayrdorfGrößenbachMauterndorfTaurachtalRadstädter Tauernpass – Taurachtal – Radstadt;

Steirische Kalkspitze

Umgrenzung Steirische Kalkspitze]]: Schladming – Obertalbach – Neualm – LignitzhöheLignitzbach – Taurach bis südlich MariapfarrWeißpriachbachOberhüttensattelOberhüttenbachForstaubach – Enns bis Schladming;

Hochgolling

Umgrenzung Hochgolling: Untertal – Riesachbach – Preintalerhütte – Waldhorntörl – LessachbachWölting – Taurach bis östlich Mariapfarr – Lignitzbach – Lignitzhöhe – Neualm – Obertalbach – Untertal;

Preber

Umgrenzung Preber: Tamsweg – Lessachbach – Lanschitzbach – Lanschitzscharte]] – Schwarzensee – Kleinsölker Obertal – Kleinsölker Untertal – Hubenbauertörl – Etrachbach bis Seebach – Seetalerbach – Leißnitzbach – Tamsweg;

Hochwildstelle

Umgrenzung Hochwildstelle]]: Schladming – Enns bis Sölkmündung –Sölkbach – Kleinsölkbach – Obertal – Schwarzensee – Lanschitzscharte – Lanschitzbach – Lessachbach – Waldhorntörl – Preintalerhütte – Riesachbach – Untertalbach – Schladming;

Im Westen begrenzt der Radstädter Tauernpass (1 738 m) mit den westlich befindlichen Radstädter Tauern die Schladminger Tauern, die im Osten beim Oberhüttensattel (1 866 m ü. A.) auf Salzburger Gebiet enden. Die Schladminger Tauern grenzen dann weiter östlich beim Sölkpass]] (1 790 m ü. A.) an die Wölzer Tauern]]. In ihrem östlichen Verlauf reichen südliche Ausläufer in den Lungau.

Die höchsten Erhebungen sind der Hochgolling mit 2 862,5 m ü. A. an der Landesgrenze Salzburg - Steiermark, sowie die Hochwildstelle]] (2 747 m ü. A.) und der Preber (2 740 m ü. A.).

Weiterführend

Für Informationen zum Thema Schladminger Tauern, die über den Bezug zu Salzburg hinausgehen, siehe zum Beispiel auch den Eintrag im EnnstalWiki zum selben Thema

Quellen

  • R. Oberhauser et al.: Der geologische Aufbau Österreichs, Kapitel 3.9.7; Hsg. Geologische Bundesanstalt, Springer-Verlag Wien – New York 1980
  • Geologie der Schladminger Tauern
  • Eintrag zu Schladminger Tauern in: Austria-Forum, dem österreichischen Wissensnetz – online (auf AEIOU)
  • Lukas Plan: Verbale Beschreibung der Umgrenzung der Teilgruppen des Österreichischen Höhlenverzeichnisses, Stand Dezember 2022, Verband Österreichischer Höhlenforscher, als pdf auf http://hoehle.org/