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| − | '''Maurus Berndl''' [[OSB]] (* [[16. Februar]] [[1770]] in [[Michaelbeuern]], † nach 1820) war Professor an der [[Benediktineruniversität Salzburg]]. | + | '''Maurus Berndl''' [[OSB]] (* [[16. Februar]] [[1770]] in [[Michaelbeuern]], † nach 1820) war [[Professor]] an der [[Benediktineruniversität Salzburg]]. |
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| | ==Leben== | | ==Leben== |
| − | Er war der Sohn eines Chirurgen und erhielt seine erste schulische Ausbildung im [[Benediktinerstift Michaelbeuern|Benediktinerstift]] seines Geburtsorts. Zu seinen Fächern gehörte auch der Gesang und er kam 1780 nach Salzburg in das [[Kapellhaus]]. Nachdem er seine Gymnasialstudien beendet hatte, trat er hier aus. | + | Er war der Sohn eines Chirurgen und erhielt seine erste schulische Ausbildung in der [[Benediktinerabtei Michaelbeuern|Benediktinerabtei]] seines Geburtsorts. Zu seinen Fächern gehörte auch der Gesang und er kam 1780 nach Salzburg in das [[Kapellhaus]]. Nachdem er seine Gymnasialstudien beendet hatte, trat er hier aus. |
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| | Im Anschluss daran studierte er an der Benediktineruniversität Theologie und in seinem dritten Studienjahr sowohl Rechtswissenschaft als auch Theologie, da er sich über seine Berufswahl noch nicht sicher war. Schlussendlich trat er aber am [[8. Dezember]] [[1789]] ins Kloster Michaelbeuern ein, wo er am [[20. Februar]] [[1791]] die Ordensgelübde ablegte. Er vollendete seine theologischen Studien und wurde zum Priester geweiht. Am [[2. Juni]] [[1792]] feierte er sein erstes Messopfer. | | Im Anschluss daran studierte er an der Benediktineruniversität Theologie und in seinem dritten Studienjahr sowohl Rechtswissenschaft als auch Theologie, da er sich über seine Berufswahl noch nicht sicher war. Schlussendlich trat er aber am [[8. Dezember]] [[1789]] ins Kloster Michaelbeuern ein, wo er am [[20. Februar]] [[1791]] die Ordensgelübde ablegte. Er vollendete seine theologischen Studien und wurde zum Priester geweiht. Am [[2. Juni]] [[1792]] feierte er sein erstes Messopfer. |
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| | 1805 übernahm er an der Benediktineruniversität den Lehrstuhl für theoretische Philosophie, kurz darauf übernahm er auch das Lehramt für praktische Philosophie. 1807/08 und 1810/11 war er Dekan der Philosophischen Fakultät der Universität. Nach der Umwandlung der Universität in ein Lyzeum wurde er als Professor beibehalten und er unterrichtete praktische Philosophie als auch Geschichte der Philosophie. | | 1805 übernahm er an der Benediktineruniversität den Lehrstuhl für theoretische Philosophie, kurz darauf übernahm er auch das Lehramt für praktische Philosophie. 1807/08 und 1810/11 war er Dekan der Philosophischen Fakultät der Universität. Nach der Umwandlung der Universität in ein Lyzeum wurde er als Professor beibehalten und er unterrichtete praktische Philosophie als auch Geschichte der Philosophie. |
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| | ==Quelle== | | ==Quelle== |
| | *[[Judas Thaddäus Zauner]]: ''Verzeichniß aller akademischen Professoren zu Salzburg vom Jahre 1728 bis zur Aufhebung der Universität'', Salzburg 1813 | | *[[Judas Thaddäus Zauner]]: ''Verzeichniß aller akademischen Professoren zu Salzburg vom Jahre 1728 bis zur Aufhebung der Universität'', Salzburg 1813 |
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| | [[Kategorie:Ordensgeistlicher]] | | [[Kategorie:Ordensgeistlicher]] |
| | [[Kategorie:Universitätsprofessor]] | | [[Kategorie:Universitätsprofessor]] |
| | + | [[Kategorie:Salzburgs Töchter und Söhne]] |
| | + | [[Kategorie:Dorfbeuern]] |