Giselakai: Unterschied zwischen den Versionen

Aus SALZBURGWIKI
Zur Navigation springen Zur Suche springen
K (Textersetzung - „, † “ durch „; † “)
Zeile 3: Zeile 3:
  
 
==Name==
 
==Name==
Benannt wurde die Straße nach der zweitältesten Tochter von Kaiser [[Franz Joseph I.]] und  Kaiserin [[Elisabeth von Österreich]], Erzherzogin Gisela (* 12. Juli  1856 in Laxenburg bei Wien, †  27. Juli 1932 in München, [[Bayern]]), verheiratet  mit ihrem Cousin 2. Grades Prinz Leopold von Bayern). Der Beschluss zur Namensgebung wurde am [[15. Februar]] [[1905]] gefasst.
+
Benannt wurde die Straße nach der zweitältesten Tochter von Kaiser [[Franz Joseph I.]] und  Kaiserin [[Elisabeth von Österreich]], Erzherzogin Gisela (* 12. Juli  1856 in Laxenburg bei Wien; †  27. Juli 1932 in München, [[Bayern]]), verheiratet  mit ihrem Cousin 2. Grades Prinz Leopold von Bayern). Der Beschluss zur Namensgebung wurde am [[15. Februar]] [[1905]] gefasst.
  
 
==Geschichte==
 
==Geschichte==

Version vom 3. Dezember 2017, 09:41 Uhr

Bild
Giselakai.jpg
Giselakai
Länge: ca. 700 m
Startpunkt: Staatsbrücke
Endpunkt: Karolinenbrücke
Karte: Googlemaps

Der Giselakai ist eine Straße am rechten Salzachufer in der von Salzburg.

Name

Benannt wurde die Straße nach der zweitältesten Tochter von Kaiser Franz Joseph I. und Kaiserin Elisabeth von Österreich, Erzherzogin Gisela (* 12. Juli 1856 in Laxenburg bei Wien; † 27. Juli 1932 in München, Bayern), verheiratet mit ihrem Cousin 2. Grades Prinz Leopold von Bayern). Der Beschluss zur Namensgebung wurde am 15. Februar 1905 gefasst.

Geschichte

Bei der Salzachregulierung Mitte des 19. Jahrhunderts durch Karl Freiherr von Schwarz entstand dieser neuer Baugrund entlang der Salzach. Der neu gewonnene Grund wurde bald zur Errichtung der Kaivillen genützt.

Lage

Der Giselakai ist knapp 700 Meter lang und reicht laut GIS der Stadt Salzburg von der Staatsbrücke bis zur Gersbachmündung. Zu Beginn Hauptverkehrsstraße, die ersten 100 Meter sind die unmittelbare Verlängerung der erst Ende des 19. Jahrhunderts entstandenen Imbergstraße, wird der Giselakai zwischendurch ein reiner Fuß- bzw. Radweg und kurz vor der Karolinenbrücke wieder zur Nebenstraße. Etwa auf Hälfte des Giselakais können Fußgänger und Radfahrer die Salzach auch über den Mozartsteg queren.

Gebäude

Am Giselakai befinden sich unter anderem das Hotel Stein, das Salzburger Filmkulturzentrum Das Kino, die Salzburger Rechtsanwaltskammer, die Jahnturnhalle, Galerie Heinze und zahlreiche Bars und Lokale. Die Villen des südlichen Straßenteils entstanden allesamt erst nach der Salzachregulierung gegen Ende des 19. Jahrhunderts.

In der Villa mit der Nr. 41 (Anm.: Bild in der Bildergalerie) wohnte die bekannte Schriftstellerin Alja Rachmanowa.

Bildergalerie

Quellen