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| | == Lage == | | == Lage == |
| − | Die Siedlung wird im Westen von der [[Aigner Straße]], im Norden von der [[Gaisbergstraße (Stadt Salzburg)|Gaisbergstraße]] und im Nordosten von der [[Fadingerstraße]] , sowie im Osten vom Gleiskörper der [[Salzburg-Tiroler-Bahn]] und im Süden von der [[Rettenpacherstraße]] und der [[Stegerstraße]] begrenzt. | + | Die Siedlung wird im Westen von der [[Aigner Straße]], im Norden von der [[Gaisbergstraße (Stadt Salzburg)|Gaisbergstraße]] und im Nordosten von der [[Fadingerstraße]] und [[Clemens-Krauss-Straße]], sowie im Osten vom Gleiskörper der [[Salzburg-Tiroler-Bahn]] und im Süden von der [[Rettenpacherstraße]] und der [[Stegerstraße]] begrenzt. |
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| | + | == Name == |
| | + | Der Name geht auf den [[Weichselbaumhof]] zurück, der der [[Benediktiner-Erzabtei St. Peter]] gehörte und sich auf dem Grund der heutigen Siedlung befand. |
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| | == Beschreibung == | | == Beschreibung == |
| − | Im direkten Umfeld des alten [[Weichselbaumhof]]es entstand während der Kriegsjahre des [[Zweiter Weltkrieg|Zweiten Weltkrieges]] die heutige Weichselbaumsiedlung, bestehend aus großen Wohnblöcken und Einfamilienhäusern. Sie ist neben der [[Aiglhofsiedlung]] das zweite große Siedlungsbauprojekt dieser Zeit. Kennzeichnend sind vergleichsweise größere Gärten, die zur besseren Eigenversorgung mit Obst und Gemüse beitragen sollten. | + | Im direkten Umfeld des alten Weichselbaumhofes entstand während der Kriegsjahre des [[Zweiter Weltkrieg|Zweiten Weltkrieges]] die heutige Weichselbaumsiedlung, bestehend aus großen Wohnblöcken und Einfamilienhäusern. Sie ist neben der [[Aiglhofsiedlung]] das zweite große Siedlungsbauprojekt dieser Zeit. Kennzeichnend sind vergleichsweise größere Gärten, die zur besseren Eigenversorgung mit Obst und Gemüse beitragen sollten. |
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| | [[1954]] bis [[1956]] entstand mittig in der neu entstandenen Siedlung an ihrer Südostseite durch Umbau und Erweiterung des Weichselbaumhofes die [[Pfarrkirche Zum Kostbaren Blut]]. In der Siedlung liegt die [[Volksschule Parsch]]. Sie wird im Südwesten von der [[Aigner Straße]], im Norden von der [[Gaisbergstraße]] und im Südosten von der [[Fadingerstraße]] begrenzt. | | [[1954]] bis [[1956]] entstand mittig in der neu entstandenen Siedlung an ihrer Südostseite durch Umbau und Erweiterung des Weichselbaumhofes die [[Pfarrkirche Zum Kostbaren Blut]]. In der Siedlung liegt die [[Volksschule Parsch]]. Sie wird im Südwesten von der [[Aigner Straße]], im Norden von der [[Gaisbergstraße]] und im Südosten von der [[Fadingerstraße]] begrenzt. |
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| | Zuletzt wurde etwa [[2005]] in der [[Neufanggasse]] ein weiterer Wohnblock nach verdichtet, was nicht ohne Widerspruch der Anrainer blieb. | | Zuletzt wurde etwa [[2005]] in der [[Neufanggasse]] ein weiterer Wohnblock nach verdichtet, was nicht ohne Widerspruch der Anrainer blieb. |
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| − | == Name == | + | == Straßen == |
| − | Der Name geht auf den [[Weichselbaumhof]] zurück, der der [[Benediktiner-Erzabtei St. Peter]] gehörte und sich auf dem Grund der heutigen Siedlung befand.
| + | Die Straßen in der Weichselbaumsiedlung tragen die Namen von Freiheits- und Widerstandskämpfern während des Bauernaufstandes von [[1525]] oder der Napoleonische Kriege um [[1805]]; vergleiche: |
| | + | * [[Fadingerstraße]], [[Geißmayerstraße]], [[Neufanggasse]], [[Rettenpacherstraße]], [[Sezenweingasse]], [[Stegerstraße]], [[Stöcklstraße]], [[Unpildstraße]] |
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| | == Quelle == | | == Quelle == |