| | Es ist wenigen bekannt, dass die große Monarchin Königin Victoria von England nach dem Tod ihres Gatten im Jahre [[1868]] den Wunsch äußerte, das stehende Rudern eines Traunerl am Wolfgangsee im österreichischem Salzkammergut zu erlernen. Aus Staatsräson wurde ihr die Reise nach Österreich untersagt, doch durfte die Queen "''a private and largly secret visit to the lake in Switzerland''" an den Luzerner See mit ihren Töchtern Louise und Beatrice unternehmen, an dem ihr Herzenswunsch, das stehende Rudern eines Traunerls, in Erfüllung ging. Victoria hielt diese für sie so beachtlichen Ereignisse in einem reizenden unveröffentlichten ''Sketchbook'', ''in Watercolours'', Aquarellzeichnungen und Briefen fest. Im ''Osborne House'' auf der ''Isle of White'' (Insel in der Irischen See) kann man die Aquarelle mit der stehend Traunerl rudernden Queen auf Wunsch besichtigen. Die Königin fühlte sich sehr wohl in den Bergen und am See, sie bezeichnet den Aufenthalt mit dem Rudernerlernen als "''eine wundervolle Bereicherung in ihrem Leben.''" | | Es ist wenigen bekannt, dass die große Monarchin Königin Victoria von England nach dem Tod ihres Gatten im Jahre [[1868]] den Wunsch äußerte, das stehende Rudern eines Traunerl am Wolfgangsee im österreichischem Salzkammergut zu erlernen. Aus Staatsräson wurde ihr die Reise nach Österreich untersagt, doch durfte die Queen "''a private and largly secret visit to the lake in Switzerland''" an den Luzerner See mit ihren Töchtern Louise und Beatrice unternehmen, an dem ihr Herzenswunsch, das stehende Rudern eines Traunerls, in Erfüllung ging. Victoria hielt diese für sie so beachtlichen Ereignisse in einem reizenden unveröffentlichten ''Sketchbook'', ''in Watercolours'', Aquarellzeichnungen und Briefen fest. Im ''Osborne House'' auf der ''Isle of White'' (Insel in der Irischen See) kann man die Aquarelle mit der stehend Traunerl rudernden Queen auf Wunsch besichtigen. Die Königin fühlte sich sehr wohl in den Bergen und am See, sie bezeichnet den Aufenthalt mit dem Rudernerlernen als "''eine wundervolle Bereicherung in ihrem Leben.''" |
| − | Über die Jahrhunderte entwickelten sich hier am See viele verschiedene Holzboottypen, auch für den täglichen Gebrauch. Historisch bewiesen ist auch eine Bootbauerei in der Berau am [[Bürglstein (Strobl)|Bürglstein]] in Strobl. Einer der letzten Boot- Plätten- Fährboot und Traunerlbauer mit Moosstopfung und handwerklicher Meisterschaft war der erfahrene "Loitz Michael" der liebevoll das Lerchenholz auswählte, ja sogar noch die Ruder nach der Größe des Ruderknechtes anpasste. Er war der Vater des legendären Segelweltmeisters [[Hubert Raudaschl]] der in [[Ried (Sankt Gilgen)|Ried bei St. Wolfgang]] eine weltweit bekannte Segelmacherei betreibt. | + | Über die Jahrhunderte entwickelten sich hier am See viele verschiedene Holzboottypen, auch für den täglichen Gebrauch. Historisch bewiesen ist auch eine Bootbauerei in der Berau am [[Bürglstein (Strobl)|Bürglstein]] in Strobl. Einer der letzten Boot- Plätten- Fährboot und Traunerlbauer mit Moosstopfung und handwerklicher Meisterschaft war der erfahrene "Loitz Michael" der liebevoll das Lerchenholz auswählte, ja sogar noch die Ruder nach der Größe des Ruderknechtes anpasste. Er war der Vater des legendären Segelweltmeisters [[Hubert Raudaschl]] der in [[Ried (St. Gilgen)|Ried bei St. Wolfgang]] eine weltweit bekannte Segelmacherei betreibt. |