St. Koloman: Unterschied zwischen den Versionen
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'''Anmerkung:''' In ''kursiver'' Schrift wird die Einwohnerzahl der Ortschaften nach dem Stand der Volkszählung aus dem Jahr [[2001]] angegeben. | '''Anmerkung:''' In ''kursiver'' Schrift wird die Einwohnerzahl der Ortschaften nach dem Stand der Volkszählung aus dem Jahr [[2001]] angegeben. | ||
==Geschichte==</noinclude> | ==Geschichte==</noinclude> | ||
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| + | [[Bild:Koloman_02.jpg|thumb|Bauernhof in Sankt Koloman]] | ||
| + | [[Bild:Koloman_03.jpg|thumb|Bauernhof in Sankt Koloman im Detail]] | ||
| + | [[Bild:Koloman_04.jpg|thumb|Ortseinfahrt von Sankt Koloman von [[Bad Vigaun]] kommend]] | ||
Die erste urkundliche Erwähnung der Kirche (und damit des Ortes) erfolgte am [[8. Juni]] [[1506]] anlässlich der Weihe der Pfarrkiche zu Ehren des hl. Kolomans. Nach dem durch einen Brand bedingten Wiederaufbau der Kirche im Jahr [[1768]] wurde sie [[1805]] erneut eingeweiht. Früher, vor Errichtung der Gemeinden, wurde das Gebiet als ''Weittentaugler Rott'' bezeichnet, der Oberlangenberg wurde ''Fürberg'' genannt. | Die erste urkundliche Erwähnung der Kirche (und damit des Ortes) erfolgte am [[8. Juni]] [[1506]] anlässlich der Weihe der Pfarrkiche zu Ehren des hl. Kolomans. Nach dem durch einen Brand bedingten Wiederaufbau der Kirche im Jahr [[1768]] wurde sie [[1805]] erneut eingeweiht. Früher, vor Errichtung der Gemeinden, wurde das Gebiet als ''Weittentaugler Rott'' bezeichnet, der Oberlangenberg wurde ''Fürberg'' genannt. | ||
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:: Das Heimatmuseum wurde 1967 gegründet und zeigt als Schwerpunkte Teile einer alten Schulstube, Bauernhofmodelle und bäuerliches Gerät. Als Besonderheit führt das Museum ein Archiv mundartlicher Ausdrücke. | :: Das Heimatmuseum wurde 1967 gegründet und zeigt als Schwerpunkte Teile einer alten Schulstube, Bauernhofmodelle und bäuerliches Gerät. Als Besonderheit führt das Museum ein Archiv mundartlicher Ausdrücke. | ||
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===Söhne und Töchter der Gemeinde=== | ===Söhne und Töchter der Gemeinde=== | ||
| − | + | * [[Gottfried Aschenwald]], Bürgermeister von Ansfelden | |
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| − | + | * [[Willi Siller]], Motorsportler | |
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== Quellen == | == Quellen == | ||
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* [http://www.stkoloman.at Homepage der Gemeinde] | * [http://www.stkoloman.at Homepage der Gemeinde] | ||
* [http://www.statistik.at/blickgem/gemDetail.do?gemnr=50211&gemnam=Sankt%20Koloman Statistische Daten] | * [http://www.statistik.at/blickgem/gemDetail.do?gemnr=50211&gemnam=Sankt%20Koloman Statistische Daten] | ||
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[[Kategorie:Ort]] | [[Kategorie:Ort]] | ||
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Version vom 26. Dezember 2007, 11:29 Uhr
| Karte | |
|---|---|
| Basisdaten | |
| Politischer Bezirk: | Hallein (HA) |
| Fläche: | 55,97 km² |
| Geografische Koordinaten: | 47° 39' N, 13° 11' O |
| Höhe: | 848 m ü. A. |
| Einwohner: | 1.590 ((1. November 2006) |
| Postleitzahl(en): | 5423 |
| Vorwahl: | 0 62 41 |
| Gemeindekennziffer: | 50 211 |
| Gliederung Gemeindegebiet: | 3 Katastralgemeinden: Taugl, Tauglboden, Oberlangenberg |
| Gemeindeamt: | 5423 Sankt Koloman Dorfplatz 29 |
| Offizielle Website: | www.stkoloman.salzburg.at |
| Politik | |
| Bürgermeister: | Christian Struber (ÖVP) |
| Gemeinderat: | 17 Mitglieder: 13 ÖVP, 2 SPÖ, 2 FPÖ, |
Sankt Koloman ist eine Ortsgemeinde im Tennengau.
Geographische Lage
Die Gemeinde liegt im Salzachtal, nordöstlich von Kuchl auf einem Bergrücken.
Weitere Nachbargemeinden sind Bad Vigaun und Krispl im Norden, Scheffau am Tennengebirge im Süden und Abtenau im Osten. Nordöstlich grenzt die Flachgauer Gemeinde Hintersee an das Ortsgebiet an. Die Städte Hallein und Salzburg sind von Sankt Koloman aus in etwa 15 bzw. 30 Fahrminuten zu erreichen.
Gliederung
Das Gemeindegebiet umfasst die Katastralgemeinden
- Oberlangenberg 474
- Taugl 1.000
- Tauglboden 23
Anmerkung: In kursiver Schrift wird die Einwohnerzahl der Ortschaften nach dem Stand der Volkszählung aus dem Jahr 2001 angegeben.
Geschichte
Die erste urkundliche Erwähnung der Kirche (und damit des Ortes) erfolgte am 8. Juni 1506 anlässlich der Weihe der Pfarrkiche zu Ehren des hl. Kolomans. Nach dem durch einen Brand bedingten Wiederaufbau der Kirche im Jahr 1768 wurde sie 1805 erneut eingeweiht. Früher, vor Errichtung der Gemeinden, wurde das Gebiet als Weittentaugler Rott bezeichnet, der Oberlangenberg wurde Fürberg genannt.
St. Koloman wurde als letzte Gemeinde des Landes Salzburg an das öffentliche Stromnetz angeschlossen. 1950 erhielt die Firma Siemens mit ihrem Partner Ausweger den Auftrag, die Elektrifizierung herzustellen und das Dorf ans Netz der SAFE zu schließen.
Wappen
Der silberne Wellenbalken nimmt Bezug auf die Taugl, die der Gegend den Namen gab. Schlinge, Pilgerstab und das kleine Kreuz, als Abzeichen der "Pilger vom heiligen Grabe", sind Attribute des hl. Koloman.
Beschreibung: "In Grün ein silberner Wellenbalken, begleitet im rechten Oberwinkel von einem goldenen Kreuzchen und überlegt mit einer kreisförmigen, nach unten abfallenden goldenen Seilschlinge, welche schräglinks von einem goldenen Pilgerstab durchsteckt ist.
Die Verleihung des Wappens durch die Salzburger Landesregierung fand am 28. Jänner 1953 statt.
Sehenswertes
- Das Heimatmuseum wurde 1967 gegründet und zeigt als Schwerpunkte Teile einer alten Schulstube, Bauernhofmodelle und bäuerliches Gerät. Als Besonderheit führt das Museum ein Archiv mundartlicher Ausdrücke.
- Die Kirche beherbergt eine spätgotische Figur des hl. Koloman, der als irischer Missionar die Gegend bei seiner Reise in das heilige Land passiert haben soll.
- Der Gletscherschliff erhielt seine Form während der letzten Eiszeit vor 50.000 bis 100.000 Jahren. Er wurde 1974, beim Neubau der St. Kolomaner Landesstraße, entdeckt und liegt etwa 2 km außerhalb des Ortskerns. 1975 wurde die freigelegte Fläche zum Naturdenkmal erklärt und der Öffentlichkeit zugänglich gemacht.
Persönlichkeiten
Söhne und Töchter der Gemeinde
- Gottfried Aschenwald, Bürgermeister von Ansfelden
- Professor August Rettenbacher, Heimatdichter
- Heinrich Rettenbacher, Bürgermeister von Abtenau
- Peter Neureiter, Bürgermeister von Scheffau
- Johann Siller, Go Kart-Sportler
- Willi Siller, Motorsportler
- Veronika Wallinger, Skirennläuferin
- Willi Wallinger, Motocross-Sportler
Quellen
- Website der Gemeinde Sankt Koloman
- Statistik Austria
- Friederike Zaisberger, Nikolaus Pfeiffer: Salzburger Gemeindewappen. Verlag Alfred Winter. Salzburg 1985. ISBN 3-85380-048-3