Felsenreitschule: Unterschied zwischen den Versionen

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Die glatten, zueinander einen rechten Winkel bildenden Wänden des [[Mönchsberg]]s, die durch vorangegangenen Steinbrucharbeit entstanden waren, wurden dabei mit dreigeschossigen flachbogigen Arkaden ausgestattet. Graf von Thun und Hohenstein ließ aus diesem aufgelassenen Steinbruck Galerien in drei Geschoßen aushauen, die als Zuschauerräume für Reiterspiele und Tierkämpfe genutzt wurden.  
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Die glatten, zueinander einen rechten Winkel bildenden Wänden des [[Mönchsberg]]s, die durch vorangegangenen Steinbrucharbeit entstanden waren, wurden dabei mit dreigeschossigen flachbogigen Arkaden ausgestattet. Graf von Thun und Hohenstein ließ aus diesem aufgelassenen Steinbruch Galerien in drei Geschoßen aushauen, die als Zuschauerräume für Reiterspiele und Tierkämpfe genutzt wurden.  
  
 
Dieser Ort dient heute als Aufführungsstätte für die [[Salzburger Festspiele]]. Im Zuge der Adaptierungen wurde die heutige Zuschauertribüne, die Unterbühne und die Überdachung [[1968]]/[[1969|69]] von [[Clemens Holzmeister]] errichtet.
 
Dieser Ort dient heute als Aufführungsstätte für die [[Salzburger Festspiele]]. Im Zuge der Adaptierungen wurde die heutige Zuschauertribüne, die Unterbühne und die Überdachung [[1968]]/[[1969|69]] von [[Clemens Holzmeister]] errichtet.

Version vom 27. April 2008, 18:38 Uhr

Die Felsenreitschule im Festspielbezirk der Altstadt von Salzburg wurde 1694 unter Erzbischof Johann Ernst Graf von Thun und Hohenstein vermutlich nach Entwürfen von Johann Bernhard Fischer von Erlach ausgestaltet.

Geschichte

Die glatten, zueinander einen rechten Winkel bildenden Wänden des Mönchsbergs, die durch vorangegangenen Steinbrucharbeit entstanden waren, wurden dabei mit dreigeschossigen flachbogigen Arkaden ausgestattet. Graf von Thun und Hohenstein ließ aus diesem aufgelassenen Steinbruch Galerien in drei Geschoßen aushauen, die als Zuschauerräume für Reiterspiele und Tierkämpfe genutzt wurden.

Dieser Ort dient heute als Aufführungsstätte für die Salzburger Festspiele. Im Zuge der Adaptierungen wurde die heutige Zuschauertribüne, die Unterbühne und die Überdachung 1968/69 von Clemens Holzmeister errichtet.

Quelle