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{{Video}}Die '''Alte Universität Salzburg''' befindet sich in der ehemaligen [[Bürgerstadt]] von [[Salzburg]], heute [[Altstadt]]<br>
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{{Video}}Die '''Alte Universität Salzburg''' befindet sich in der ehemaligen [[Bürgerstadt]] von [[Salzburg]], heute [[Altstadt]].<br>
    
=== Gebäude ===
 
=== Gebäude ===
Der äußerlich schlichte Bau der ''Alten Universität'' wurde [[1618]] begonnen, als [[Markus Sittikus von Hohenems]] den Vorläufer der Universität, das erste Salzburger Gymnasium gründete. Damals entstand auch die dem Heiligen Borromäus geweihte Kapelle des ''Saecellum''.  
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Der äußerlich schlichte Bau der ''Alten Universität'' wurde [[1618]] begonnen, als [[Markus Sittikus von Hohenems]] den Vorläufer der Universität, das erste Salzburger Gymnasium, gründete. Damals entstand auch die dem heiligen Borromäus geweihte Kapelle des ''Saecellums''.  
    
[[1627]] begann unter der Leitung [[Santino Solari]]s der Ausbau des Gebäudes für die [[1623]] begründete neue Benediktineruniversität. Nach [[1630]] wurde der Nordflügel mit der ''Großen Aula'' erbaut, [[1652]] bis [[1655]] der Bau des Südflügels. Der Hof besitzt Arkadengänge mit Kreuzgradgewölben, die Obergeschoßarkaden im Südtrakt wurden dabei erst [[1981]] freigelegt. Im Erdgeschoß sind die Gänge als Rundbogenarkaden ausgeführt.   
 
[[1627]] begann unter der Leitung [[Santino Solari]]s der Ausbau des Gebäudes für die [[1623]] begründete neue Benediktineruniversität. Nach [[1630]] wurde der Nordflügel mit der ''Großen Aula'' erbaut, [[1652]] bis [[1655]] der Bau des Südflügels. Der Hof besitzt Arkadengänge mit Kreuzgradgewölben, die Obergeschoßarkaden im Südtrakt wurden dabei erst [[1981]] freigelegt. Im Erdgeschoß sind die Gänge als Rundbogenarkaden ausgeführt.   
    
==== Saecellum ====
 
==== Saecellum ====
Die Deckenbilder in diesem rechteckigen Raum mit seinem fünfjochigen Kreuzgradgewölbe zeigen in ovalen Rahmen die 15 Geheimnisse des Rosenkranzes, ein Thema das die Bilder der ''Aula Academia'' wiederholen. Der Saalbau wurde [[1663]] erweitert. Der marmorne Hochaltar wurde [[1766]] - [[1768|68]] nach einem Entwurf von [[Wolfgang Hagenauer]] errichtet. Zwei Seitenaltäre sind um [[1750]] entstanden. Kostbar sind hier auch die von [[Johann Baptist Hagenauer]] geschaffenen Bleireliefs mit Szenen aus dem Leben der Heiligen Benediktus und Borromäus. Eine Seitenkapelle und eine Sakristei ergänzen den Sakralbau.
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Die Deckenbilder in diesem rechteckigen Raum mit seinem fünfjochigen Kreuzgradgewölbe zeigen in ovalen Rahmen die 15 Geheimnisse des Rosenkranzes, ein Thema, das die Bilder der ''Aula Academia'' wiederholen. Der Saalbau wurde [[1663]] erweitert. Der marmorne Hochaltar wurde [[1766]][[1768|68]] nach einem Entwurf von [[Wolfgang Hagenauer]] errichtet. Zwei Seitenaltäre sind um [[1750]] entstanden. Kostbar sind hier auch die von [[Johann Baptist Hagenauer]] geschaffenen Bleireliefs mit Szenen aus dem Leben der Heiligen Benediktus und Borromäus. Eine Seitenkapelle und eine Sakristei ergänzen den Sakralbau.
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==== Aula academia ====  
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==== Aula Academia ====  
Die [[1631]] vom Dombaumeister [[Santino Solari]] errichtete und kürzlich (2007) erneut umgestaltete Aula Academia (Große Aula) diente ursprünglich als Kongregationssaal für die Marianische Kongregation des Kollegiums. Sie wurde am [[5. Jänner]] [[1654]] von Erzbischof [[Paris Graf Lodron]], dem Gründer der Universität Salzburg, eingeweiht. Wahrscheinlich wurde sie nach Plänen von [[Wolfgang Hagenauer]] um [[1780]] erstmalig umgestaltet. Sie diente dabei auch als historischer Vielzweckraum für Messen und für Theateraufführung. In den acht Achsen der Ost- und den sieben Achsen der Westseite finden sich die Darstellungen der 15 Geheimnisse des Rosenkranzes. Das ehemalige große Altarbild stammt von Adrian Bloemart und zeigt Christus als Weltenrichter umgeben von seiner Mutter Maria und von Heiligen.
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Die [[1631]] vom Dombaumeister [[Santino Solari]] errichtete und kürzlich (2007) erneut umgestaltete Aula Academia (Große Aula) diente ursprünglich als Kongregationssaal für die Marianische Kongregation des Kollegiums. Sie wurde am [[5. Jänner]] [[1654]] von Erzbischof [[Paris Graf Lodron]], dem Gründer der Universität Salzburg, eingeweiht. Wahrscheinlich wurde sie nach Plänen von Wolfgang Hagenauer um [[1780]] erstmalig umgestaltet. Sie diente dabei auch als historischer Vielzweckraum für Messen und für Theateraufführungen. In den acht Achsen der Ost- und den sieben Achsen der Westseite finden sich die Darstellungen der 15 Geheimnisse des Rosenkranzes. Das ehemalige große Altarbild stammt von Adrian Bloemart und zeigt Christus als Weltenrichter, umgeben von seiner Mutter Maria und von Heiligen.
    
Der [[Wallistrakt]] wurde ursprünglich [[1606]] erbaut und [[1690]] aufgestockt. Er schließt an die [[Alte Residenz|Residenz]] mit einer Pfeilerhalle über der [[Franziskanergasse]] an.
 
Der [[Wallistrakt]] wurde ursprünglich [[1606]] erbaut und [[1690]] aufgestockt. Er schließt an die [[Alte Residenz|Residenz]] mit einer Pfeilerhalle über der [[Franziskanergasse]] an.
    
==Video==
 
==Video==
Auf den ''Wiedergabe-Knopf'' drücken, um ein kurzes Video über die Mosaike des Wallistraktes zu sehen:
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Auf den ''Wiedergabeknopf'' drücken, um ein kurzes Video über die Mosaike des Wallistraktes zu sehen:
 
<video>http://www.salzburg.com/sn/nwas/OnlineMappen_scom3/interaktiv/videos/salzburgwiki_mosaik.wmv|download</video>
 
<video>http://www.salzburg.com/sn/nwas/OnlineMappen_scom3/interaktiv/videos/salzburgwiki_mosaik.wmv|download</video>
    
==Quelle==
 
==Quelle==
* Wiki Salzburg Beitrag [[Altstadt]]
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* Salzburgwiki-Beitrag [[Altstadt]]
    
[[Kategorie:Gebäude]]
 
[[Kategorie:Gebäude]]
 
[[Kategorie:Altstadt]]
 
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[[Kategorie:Video]]
 
[[Kategorie:Video]]
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