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Version vom 26. November 2018, 15:55 Uhr
Vavrovsky ist eine Familie in Salzburg, deren Spuren bis ins 17. Jahrhundert zurückreichen.
Einleitung
Familie Vavrovsky 2013 in Salzburg: Zwei Juristen, zwei Theologen und ein Montanist. Sie sind alle ihren eigenen Weg gegangen – die fünf Brüder Vavrovsky.
Geschichte
Der Urgroßvater der fünf Buben ist der 1845 im südböhmischen Bukovsko geborene Johann Nepomuk. Er war Spross einer Leinenweber-Familie.
Sein Sohn Hans Johann Vavrovsky (* 1877) zog von Wien in die Heimatstadt seiner Frau, Elli Bittner, nach Zell am See. Im Ersten Weltkrieg war er Oberst, später wurde er Buchhalter.
Sein Sohn Walter Vavrovsky (* 1916; † 1998) war im Zweiten Weltkrieg Offizier. Er heiratete die Bankiers-Tochter Margaret Spängler (* 1919; † 2014). Walter Vavrovsky war Anwalt und fungierte für die ÖVP als Stadtrat (1957 – 1962) und Vizebürgermeister (1962 – 1967) der Stadt Salzburg. Seine Söhne sagen: „Er wäre gern Landeshauptmann geworden, wurde aber nie gefragt.“
Die fünf Vavrovsky-Brüder sind
- Hans Walter Vavrovsky (* 1944), Monsignore, Domkapitular,
- Karl Ludwig Vavrovsky (* 1946), Rechtsanwalt,
- Georg Michael Vavrovsky (* 1950), Stellvertretender Generaldirektor der [[ÖBB|Eisenbahn-Hochleistungsstrecken-AG]],
- Paul Viktor Vavrovsky (* 1952), Rechtsanwalt, und
- Christoph Freudenthaler (* 1954), Direktor des Religionspädagogischen Instituts der Diözese Linz.
Quellen
- SN, Lokalausgabe vom 3. September 2013: Vater in der Politik, Mutter stammt aus Bankiersdynastie und „Konfliktscheu sind wir alle fünf nicht“
- SN vom 20. September 2014: Todesanzeige für Margaret Maria Vavrovsky