Doresia Krings: Unterschied zwischen den Versionen

Aus SALZBURGWIKI
Zur Navigation springen Zur Suche springen
 
Zeile 1: Zeile 1:
[[Bild:Doresia Krings|thumb|Doresia Krings]]'''Doresia Krings''' (* [[13. April]] [[1977]] in [[Obertauern]], [[Pongau]]) ist eine erfolgreiche [[Salzburg (Bundesland)|Salzburger]] Snowboarderin.
+
[[Bild:Doresia Krings.jpg|thumb|Doresia Krings]]'''Doresia Krings''' (* [[13. April]] [[1977]] in [[Obertauern]], [[Pongau]]) ist eine erfolgreiche [[Salzburg (Bundesland)|Salzburger]] Snowboarderin.
  
 
Sie holte bislang 11 Weltcupsiege, 28 Podestplätze, 3x WM-Bronze ([[2005]] in Whistler Mountain: Parallelslalom und Parallelriesentorlauf; [[2007]] in Arosa: Parellelslalom) und in der Saison 2007 den Gesamtweltcup.
 
Sie holte bislang 11 Weltcupsiege, 28 Podestplätze, 3x WM-Bronze ([[2005]] in Whistler Mountain: Parallelslalom und Parallelriesentorlauf; [[2007]] in Arosa: Parellelslalom) und in der Saison 2007 den Gesamtweltcup.

Version vom 19. Oktober 2007, 12:33 Uhr

Doresia Krings

Doresia Krings (* 13. April 1977 in Obertauern, Pongau) ist eine erfolgreiche Salzburger Snowboarderin.

Sie holte bislang 11 Weltcupsiege, 28 Podestplätze, 3x WM-Bronze (2005 in Whistler Mountain: Parallelslalom und Parallelriesentorlauf; 2007 in Arosa: Parellelslalom) und in der Saison 2007 den Gesamtweltcup.

Vorgestellt

Sie ist Salzburgs unbestrittene "Miss Snowboard". Und sie carved neuerdings nicht nur auf der Piste von Sieg zu Sieg, sondern steuert auch wirtschaftlichen Erfolgen entgegen. Doresia Krings hat mit ihrer triumphalen Wintersaison 2006/07 für Aufsehen gesorgt. Nach zwei Weltcupsiegen, sieben Podestplätzen, dem überlegenen Gewinn des Gesamtweltcups und WM-Bronze in Arosa war das Interesse an der 30-Jährigen aus Obertauern und ihrem neuen Snowboard der "Marke Eigenbau" riesig. Krings ist Aushängeschild der Hollersbacher Firma Apex, deren Gründer Hans-Peter Maier und Bernd Wallner einst mit dem verwegenen Ziel angetreten waren, bessere Snowboards als die weltweit etablierte Konkurrenz wie Burton oder F2 zu bauen.

Gesagt, getan. Waren es im Vorjahr neben Doresia Krings nur zwei österreichische Kaderläufer, stattet Apex in der neuen Weltcupsaison gut 20 Weltcupfahrer aus. "Mit steigender Tendenz, denn einige Läufer haben ihre Materialtests noch nicht abgeschlossen", sagt Krings, die nach ihrer Karriere eine engere Zusammenarbeit mit Apex anstrebt. "Es wäre schön, wenn später daraus mehr entsteht, der Rahmen dafür ist aber noch nicht geklärt. Derzeit arbeite ich intensiv an der Entwicklung der Boards mit. Wir haben auch ein völlig neues Plattensystem entwickelt, das speziell auf Frauen und Leichtgewichte abzielt", erklärt die Salzburgerin.

In Leben von Doresia Krings geschieht nichts unüberlegt und ohne Konzept. Dorothea Theresia, die sich als Doresia quasi neu erfunden hat, ist akribisch – und erfolgreich. Auf ihrer Homepage www.doresia.at ist unter der Rubrik "Innendrin" zu lesen: "Gib einer Sache einen Namen, und sie wird geschehen".

Auch ihr sportlicher Erfolg ist alles andere als ein Zufallsprodukt. Krings hört viel auf ihr Inneres, betont sie immer wieder, und hat sich ihr Umfeld ganz bewusst ausgewählt. So umfasst der persönliche Betreuerstab neben den ÖSV-Cheftrainern Felix Stadler (Alpin) und Tom Greil (Boardercross) mit Frank Decraene einen Trainer für Persönlichkeitsentwicklung und Meditation, mit Thomas Iser einen Mentalcoach und mit Pitt Henrich sogar einen Karatetrainer.

Auch in der neuen Weltcupsaison hat Krings ihre Ziele klar beim Namen genannt: "Ich will die Klassiker gewinnen: Sölden und Bad Gastein. Und ich will dann mein Hauptaugenmerk auf den Boardercross legen und mit konstant guten Leistungen wieder um den Gesamtweltcup mitkämpfen." Selbst ein gebrochener Daumen, den sie sich beim Training auf dem Kitzsteinhorn zugezogen hat, ändert nichts am Erfolgskonzept von Salzburgs "Miss Snowboard".

O-Ton

Gib einer Sache einen Namen, und sie wird geschehen.

Es ist nicht entscheidend, ob man ein Rennen gewinnt oder verliert, sondern wie man gewinnt oder verliert. Welche Erfahrungen man dabei sammelt und wie man daraus lernt, nur das zählt und macht letztendlich den Erfolg aus.

Es wäre schön, wenn mit Apex nach meiner Karriere eine engere Zusammenarbeit entsteht.

Quelle

  • Salzburger Nachrichten (Michael Unverdorben)

Weblinks