Um allzu großes Aufsehen zu vermeiden, ersuchte Wolfer den [[Gauleiter|Reichsstatthalter]] um die unauffällige Weiterleitung der Austrittsanzeigen, die sich durch die Abtransporte punktuell auffällig häuften. Er wollte damit beim zuständigen Gericht allzu großes Aufsehen vermeiden. Im Gegensatz zu Dr. Leo Wolfer bekannte sich dessen Sohn Dr. [[Heinrich Wolfer]], der von [[1940]] bis [[1943]] als >Erbarzt< in der Landesheilanstalt tätig und für die Selektionen mitverantwortlich war, offen als Euthanasie-Befürworter. | Um allzu großes Aufsehen zu vermeiden, ersuchte Wolfer den [[Gauleiter|Reichsstatthalter]] um die unauffällige Weiterleitung der Austrittsanzeigen, die sich durch die Abtransporte punktuell auffällig häuften. Er wollte damit beim zuständigen Gericht allzu großes Aufsehen vermeiden. Im Gegensatz zu Dr. Leo Wolfer bekannte sich dessen Sohn Dr. [[Heinrich Wolfer]], der von [[1940]] bis [[1943]] als >Erbarzt< in der Landesheilanstalt tätig und für die Selektionen mitverantwortlich war, offen als Euthanasie-Befürworter. |