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| | [[Bild:rabl-stadler.jpg|thumb|Helga Rabl-Stadler]] | | [[Bild:rabl-stadler.jpg|thumb|Helga Rabl-Stadler]] |
| − | '''Helga Rabl-Stadler''' (* [[2. Juni]] [[1948]] in [[Salzburg]]); ''Helga Rabl-Stadler'' ist Unternehmerin und Präsidentin der Salzburger Festspiele. | + | '''Helga Rabl-Stadler''' (* [[2. Juni]] [[1948]] in [[Salzburg]]); ''Helga Rabl-Stadler'' ist Unternehmerin und Präsidentin der [[Salzburger Festspiele]]. |
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| | == Leben == | | == Leben == |
| − | Helga Rabl-Stadler besuchte nach der Volksschule das Wirtschaftskundliche Realgymnasium in Salzburg, wo sie 1966 mit Auszeichnung maturierte. Danach absolvierte sie von 1966-1970 das Studium der Rechte sowie der Publizistik- und Politikwissenschaften in Salzburg und promovierte zum Doktor der Rechte. Von 1970-1974 übersiedelte Rabl-Stadler nach Wien und war als Journalistin in den Ressorts "Wirtschaft und Innenpolitik" in den Zeitungen "Die Presse" und "Wochenpresse" tätig. Von 1974-1978 schrieb sie als erste weibliche Journalistin innenpolitische Kolumnen in der Wiener Tageszeitung "Kurier". Seit 1983 ist Rabl-Stadler Miteigentümerin und Gesellschafterin des Familienbetriebs Modehaus "Resmann" in Salzburg und Linz. Von 1983-1990 war Helga Rabl-Stadler in der Folge als Nationalratsabegordnete der ÖVP tätig. Am 25. November 1988 wurde sie zur Präsidentin der Salzburger Wirtschaftskammer gewählt und war in den Jahren von 1985-1994 als Vizepräsidentin für dieses Amt tätig. Am 26. Jänner 1995 wurde Sie zur Präsidentin der Salzburger Festspiele ernannt, wodurch sie alle politischen und standespoltiischen Funktionen in Salzburg und Wien zurücklegte. Ihr Vertrag wurde 2001 erstmals und 2004 zum zweiten Mal, bis 2011 verlängert. | + | Helga Rabl-Stadler besuchte nach der Volksschule das [[Wirtschaftskundliche Realgymnasium]] in Salzburg, wo sie 1966 mit Auszeichnung maturierte. Danach absolvierte sie von 1966-1970 das Studium der Rechte sowie der Publizistik- und Politikwissenschaften in Salzburg und promovierte zum Doktor der Rechte. Von 1970-1974 übersiedelte Rabl-Stadler nach Wien und war als Journalistin in den Ressorts "Wirtschaft und Innenpolitik" in den Zeitungen "Die Presse" und "Wochenpresse" tätig. Von 1974-1978 schrieb sie als erste weibliche Journalistin innenpolitische Kolumnen in der Wiener Tageszeitung "Kurier". Seit 1983 ist Rabl-Stadler Miteigentümerin und Gesellschafterin des Familienbetriebs [[Modehaus "Resmann"]] in Salzburg und Linz. Von 1983-1990 war Helga Rabl-Stadler in der Folge als Nationalratsabegordnete der ÖVP tätig. Am 25. November 1988 wurde sie zur Präsidentin der [[Salzburger Wirtschaftskammer]] gewählt und war in den Jahren von 1985-1994 als Vizepräsidentin für dieses Amt tätig. Am 26. Jänner 1995 wurde Sie zur Präsidentin der Salzburger Festspiele ernannt, wodurch sie alle politischen und standespoltiischen Funktionen in Salzburg und Wien zurücklegte. Ihr Vertrag wurde 2001 erstmals und 2004 zum zweiten Mal, bis 2011 verlängert. |
| | Seit 2006 sitzt Helga Rabl-Stadler darüber hinaus im Finanzausschuss des ORF-Stiftungsrates. | | Seit 2006 sitzt Helga Rabl-Stadler darüber hinaus im Finanzausschuss des ORF-Stiftungsrates. |
| − | Ihr Vater, Gerd Bacher, war Journalist und langjähriger ORF-Generalintendant. | + | Ihr Vater, [[Gerd Bacher]], war Journalist und langjähriger ORF-Generalintendant. |
| − | Helga Rabl-Stadler war mit Peter Rabl, dem langjährigen Kurier-Chefredakteur verheiratet und ist Mutter zweier erwachsener Söhne. | + | Helga Rabl-Stadler war mit [[Peter Rabl]], dem langjährigen Kurier-Chefredakteur verheiratet und ist Mutter zweier erwachsener Söhne. |
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