Karl Maria Enk von der Burg: Unterschied zwischen den Versionen
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*[[Mitteilungen der Gesellschaft für Salzburger Landeskunde, Nekrologe|Nekrolog]] auf Karl Maria Enk von der Burg, [[Mitteilungen der Gesellschaft für Salzburger Landeskunde]] [http://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno-plus?aid=slk&datum=1885&size=45&page=114 XXV, 1885, 121] | *[[Mitteilungen der Gesellschaft für Salzburger Landeskunde, Nekrologe|Nekrolog]] auf Karl Maria Enk von der Burg, [[Mitteilungen der Gesellschaft für Salzburger Landeskunde]] [http://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno-plus?aid=slk&datum=1885&size=45&page=114 XXV, 1885, 121] | ||
| + | * Karl Heinrich Ritter von Lang, Adelsbuch des Königreichs Baiern, München 1815, S.328 | ||
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Version vom 23. August 2015, 22:18 Uhr
Hofrat Karl Maria Enk von der Burg (* 1. Jänner 1800 in Salzburg, † 21. Oktober 1885 ebenda) war Landesschulinspektor.
Leben
Karl Maria (nach Taufschein Carl Ernst Leopold Maria) war der jüngere Sohn des Hofkammer-Rates Leopold Enk von der Burg und der Theresia geb. Straßer. Sein älterer Bruder war August Leopold Augustin (* 28. August 1797). Sein Großvater Franz Enk von der Burg, Salzburgischer Hofkammerrath und Garderob-Inspector, erhielt am 30. Mai 1747 ein Adelsdiplom von Kaiser Franz I.
In jungen Jahren studierte Karl Maria Enk von der Burg in Graz und Wien, erst Jus, dann Philosophie und Literatur. Zu seinem Bekanntenkreis gehörten unter anderem Franz Schubert (* 1797, † 1828) und Franz Grillparzer. Karl Maria Enk von der Burg arbeitete 1829 als Mittelschullehrer in Vinkovci (damals Slawonien, heute Kroatien) und Iglau (damals Mähren, heute Jíhlava in Tschechien), wo er im Jahr 1849 zum Gymnasialdirektor ernannt wurde. 1850 erfolgte die Beförderung zum Inspektor der Gymnasien Niederösterreichs. "In dieser Funktion leitete er tiefgreifende Reformen (unter anderem an Lehrmitteln und in musischer Erziehung) ein [...]."[1] Karl Maria Enk von der Burg ging 1871 in Pension und verbrachte seine letzten Lebensjahre in Salzburg. Er stiftete 38.000 Euro (Geldwert 2010) zur Förderung begabter Gymnasiasten.
In der Judengasse Nr. 11 befindet sich eine Gedenktafel für Karl Maria Enk von der Burg.
Quellen
- Clemens M. Hutter, Verewigt in Salzburg, Salzburg 2010
- Nekrolog auf Karl Maria Enk von der Burg, Mitteilungen der Gesellschaft für Salzburger Landeskunde XXV, 1885, 121
- Karl Heinrich Ritter von Lang, Adelsbuch des Königreichs Baiern, München 1815, S.328
Fußnote
- ↑ Clemens M. Hutter, Verewigt in Salzburg, Salzburg 2010, Seite 39