Josef Obrist: Unterschied zwischen den Versionen

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Der in Obertilliach aufgewachsene [[Osttirol]]er besuchte das [[Privatgymnasium der Herz-Jesu-Missionare]] in [[Liefering]] (Matura 1972). Hier erwarb er sich als ballverliebter Mittelfeldstratege den Spitznamen „Hasil“ (nach Franz Hasil, damaligem Rapid-Fußballstar); als Studienabsicht gab er im Maturajahr noch „Bodenkultur“ an.
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Er war seit [[1983]] ärztlicher Mitarbeiter des UKH, wurde [[1987]] dienstführender Oberarzt und Gründer der Schulter-Ambulanz und war von [[1995]] bis [[2006]] Leiter der Qualitätssicherungskommission und danach bis [[2013]] Stellvertreter des ärztlichen Leiters [[Alois Karlbauer]].
  
 
Verdienste erwarb er sich um den Aufbau der Flugrettung in [[Salzburg]], als aktiver Notarzt sowie bei der Einführung innovativer Operationstechniken (z. B. im Wirbelsäulenbereich).
 
Verdienste erwarb er sich um den Aufbau der Flugrettung in [[Salzburg]], als aktiver Notarzt sowie bei der Einführung innovativer Operationstechniken (z. B. im Wirbelsäulenbereich).
  
Bevor Obrist zum ärztlichen Leiter avancierte hatte er bereits 51.000 Stunden an seinem Arbeitsplatz verbracht und gut 11.000 Operationen durchgeführt.  
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Als Obrist zum ärztlichen Leiter avancierte, hatte er bereits 51.000 Stunden an seinem Arbeitsplatz verbracht und gut 11.000 Operationen durchgeführt.  
  
Auch privat dreht sich in der Familie des Chirurgen vieles um die Medizin. Seine Frau lernte während seiner Ausbildungszeit in [[Kärnten]] kennen, sie ist gelernte Intensivschwester. Der mittlerweile erwachsene Sohn folgte dem Vater und wurde Chirurg, die Tochter engagiert sich mit drei Magistertiteln in der Privatwirtschaft.  
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Auch privat dreht sich in der Familie des Chirurgen vieles um die Medizin. Seine Frau lernte er während seiner Ausbildungszeit in [[Kärnten]] kennen, sie ist gelernte Intensivschwester. Der mittlerweile erwachsene Sohn folgte dem Vater und wurde Chirurg, die Tochter engagiert sich mit drei Magistertiteln in der Privatwirtschaft.  
  
Obrist selbst besuchte das [[Privatgymnasium der Herz-Jesu-Missionare]] in [[Liefering]], studierte in Innsbruck, lernte in Klagenfurt, kam dann wieder nach Salzburg – er ist also von pan-westösterreichischem Selbstverständnis.
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Obrist selbst besuchte das Gymnasium in Salzburg, studierte in Innsbruck, lernte in Klagenfurt, kam dann wieder nach Salzburg – er ist also von pan-westösterreichischem Selbstverständnis.
  
 
== Quellen ==
 
== Quellen ==
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* Blende (Schülerzeitung des Privatgymnasiums Liefering) Nr. 15 (1972), S. 25
 
* Salzburger Nachrichten, 23. November 2013
 
* Salzburger Nachrichten, 23. November 2013
 
* Pressemitteilung [http://www.ukhsalzburg.at/portal27/portal/auvaukhsalzburgportal/content/contentWindow;jsessionid=CD38B6AB51BC8DDFC8256CB002AC6687.jbport_271_esvportal_a?contentid=10007.674170&action=2&viewmode=content Prim. Dr. Josef Obrist neuer ärztlicher Leiter - UKH Salzburg]
 
* Pressemitteilung [http://www.ukhsalzburg.at/portal27/portal/auvaukhsalzburgportal/content/contentWindow;jsessionid=CD38B6AB51BC8DDFC8256CB002AC6687.jbport_271_esvportal_a?contentid=10007.674170&action=2&viewmode=content Prim. Dr. Josef Obrist neuer ärztlicher Leiter - UKH Salzburg]
  
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Version vom 7. August 2015, 22:43 Uhr

Josef Obrist

Primarius Dr. Josef Obrist (* 1953) ist ärztlicher Leiter des Unfallkrankenhauses Salzburg.

Leben

Der in Obertilliach aufgewachsene Osttiroler besuchte das Privatgymnasium der Herz-Jesu-Missionare in Liefering (Matura 1972). Hier erwarb er sich als ballverliebter Mittelfeldstratege den Spitznamen „Hasil“ (nach Franz Hasil, damaligem Rapid-Fußballstar); als Studienabsicht gab er im Maturajahr noch „Bodenkultur“ an.

Er war seit 1983 ärztlicher Mitarbeiter des UKH, wurde 1987 dienstführender Oberarzt und Gründer der Schulter-Ambulanz und war von 1995 bis 2006 Leiter der Qualitätssicherungskommission und danach bis 2013 Stellvertreter des ärztlichen Leiters Alois Karlbauer.

Verdienste erwarb er sich um den Aufbau der Flugrettung in Salzburg, als aktiver Notarzt sowie bei der Einführung innovativer Operationstechniken (z. B. im Wirbelsäulenbereich).

Als Obrist zum ärztlichen Leiter avancierte, hatte er bereits 51.000 Stunden an seinem Arbeitsplatz verbracht und gut 11.000 Operationen durchgeführt.

Auch privat dreht sich in der Familie des Chirurgen vieles um die Medizin. Seine Frau lernte er während seiner Ausbildungszeit in Kärnten kennen, sie ist gelernte Intensivschwester. Der mittlerweile erwachsene Sohn folgte dem Vater und wurde Chirurg, die Tochter engagiert sich mit drei Magistertiteln in der Privatwirtschaft.

Obrist selbst besuchte das Gymnasium in Salzburg, studierte in Innsbruck, lernte in Klagenfurt, kam dann wieder nach Salzburg – er ist also von pan-westösterreichischem Selbstverständnis.

Quellen

Zeitfolge
Vorgänger

Alois Karlbauer

Ärztlicher Leiter des Unfallkrankenhauses Salzburg
seit 2013
Nachfolger