ROCO Modellspielwaren GmbH: Unterschied zwischen den Versionen

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Geschäftsführer Leopold Heher erläutert im Interview mit den [[Salzburger Nachrichten]] vom 14. Jänner 2011, dass die Sanierung seit 2006/2007 mit Fleischmann jetzt beendet sei, deren Einschnitte recht hart waren. In Heilsbronn sank der Mitarbeiterstand von 336 auf 130, 2008 und 2009 musste die Unternehmensgruppe für zwei Sozialpläne insgesamt 8,8 Mill. Euro aufbringen. In Österreich waren 2010 in Bergheim und Gloggnitz, [[Steiermark]], 190 Mitarbeiter, in Heilsbronn 160 und 390 in Rumänien und in der Slowakei bei der Unternehmensgruppe beschäftigt. 4,8 Mill. Euro werden 2011 investiert, davon vier Millionen in neue Produkte.
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Am [[5. August]] [[2015]] wurde bekannt, dass die Mutterfirma Roco und Fleischmann in Heilsbronn einen In­solvenzantrag gestellt hat<ref>Quelle [http://www.salzburg24.at/deutscher-modelleisenbahn-hersteller-fleischmann-insolvent/apa-s24_1324665582 www.salzburg24.at]</ref>.
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==Weblink==
 
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* [http://www.roco.cc/de/home/index.html Homepage der Firma ROCO]
 
* [http://www.roco.cc/de/home/index.html Homepage der Firma ROCO]

Version vom 5. August 2015, 15:05 Uhr

ROCO Modelleisenbahn, Lokomotive

Die Firma ROCO Modellspielwaren GmbH war ein bekannter Spielwarerhersteller von Kleinbahnen.

Geschichte

Die Firma begann in Salzburg in den ehemaligen Hallen des Lagers Glasenbach in Salzburg Süd. 2002 übernahm der 47-jährige Deutsche Peter Maegdefrau den Betrieb mit 570 Mitarbeitern bereits am neuen Standort in Hallein-Rif. 2005 ging die Firma jedoch in den Konkurs. 880 Gläubiger meldeten über 53 Mill. Euro an Forderungen an. Die Löschung der Firma in Hallein-Rif wurde am 7. November 2008 infolge Vermögenslosigkeit im Firmenbuch des Landesgerichts Salzburg eingetragen.

Maegdefrau wurde in der Folge wegen versuchter und vollendeter betrügerischer Krida der Prozess gemacht.

Eine Nachfolgefirma existiert unter der Bezeichnung Modelleisenbahn Eisenbahn Holding GmbH in der Plainbachstraße 4 in Bergheim.

2010

Die Nachfolgefirma konnte für 2010 wieder ein beachtliches Wirtschaftsergebnis vorweisen. Der Gewinn vor Steuern (Roco und Fleischmann in Heilsbronn, Bayern) betrug 800.000 Euro (2009: ein Minus von fünf Millionen Euro), der Umsatz betrug 50,7 Mill. Euro. Die Gruppe beschäftigt wieder 740 Mitarbeiter und ist hinter Märklin mit einem Marktanteil von 25 Prozent wieder die europäische Nummer zwei.

Geschäftsführer Leopold Heher erläutert im Interview mit den Salzburger Nachrichten vom 14. Jänner 2011, dass die Sanierung seit 2006/2007 mit Fleischmann jetzt beendet sei, deren Einschnitte recht hart waren. In Heilsbronn sank der Mitarbeiterstand von 336 auf 130, 2008 und 2009 musste die Unternehmensgruppe für zwei Sozialpläne insgesamt 8,8 Mill. Euro aufbringen. In Österreich waren 2010 in Bergheim und Gloggnitz, Steiermark, 190 Mitarbeiter, in Heilsbronn 160 und 390 in Rumänien und in der Slowakei bei der Unternehmensgruppe beschäftigt. 4,8 Mill. Euro werden 2011 investiert, davon vier Millionen in neue Produkte.

Am 5. August 2015 wurde bekannt, dass die Mutterfirma Roco und Fleischmann in Heilsbronn einen In­solvenzantrag gestellt hat[1].

Weblink

Quellen