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Der größte Teil der Insel war ein ''Lustpark'' für die [[Salzburger Erzbischöfe]], der so genannte ''Pfleggarten'' (weil er zum [[Pflegegericht]] gehörte), wenn sich diese in der Salinenpflege (heute [[Keltenmuseum]]) aufhielten, wo sie im obersten Stockwerk, den heutigen ''Fürstenzimmern'' residierten.  
 
Der größte Teil der Insel war ein ''Lustpark'' für die [[Salzburger Erzbischöfe]], der so genannte ''Pfleggarten'' (weil er zum [[Pflegegericht]] gehörte), wenn sich diese in der Salinenpflege (heute [[Keltenmuseum]]) aufhielten, wo sie im obersten Stockwerk, den heutigen ''Fürstenzimmern'' residierten.  
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Im Pfleggarten entstand die [[Gotik|gotische]] [[Salinenkapelle]]. Sie war lange Zeit auch das einzige Gebäude im Pfleggarten, neben einem kleinen Gebäude fast am Nordende der Insel,  wie ein Gemälde von [[Georg Joseph Sigmund]] aus dem Jahr 1726 zeigt<ref>Quelle ''Salzburg in alten Ansichten, das Land'', [[Residenz Verlag]], 1980, ISBN 3-7017-0234-9</ref>. Auf diesem Gemälde kann man noch folgende weitere Details erkennen: Von der Pernerinsel nach Osten gab es insgesamt drei Brücken. Eine fast ganz am Nordende der Insel, die ''Schopperbrücke'' (wo es heute in Richtung Gebäude der [[Freiwillige Feuerwehr Hallein|Freiwilligen Feuerwehr]] geht), eine auf Höhe der Salinenkapelle die ''Kühbrücke'' (heute die Brücke zum [[Ziegelstadl Hallein]]) und eine am Südende - die heutige Stadtbrücke. Zur Altstadt hin gab es einen Steg zum [[Pfannhauserplatz]], benannt nach Christoph Perner.
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Im Pfleggarten entstand die [[Gotik|gotische]] [[Salinenkapelle]]. Sie war lange Zeit auch das einzige Gebäude im Pfleggarten, neben einem kleinen Gebäude fast am Nordende der Insel,  wie ein Gemälde von [[Georg Joseph Sigmund]] aus dem Jahr 1726 zeigt<ref>Quelle ''Salzburg in alten Ansichten, das Land'', [[Residenz Verlag]], 1980, ISBN 3-7017-0234-9</ref>. Auf diesem Gemälde kann man noch folgende weitere Details erkennen: Von der Pernerinsel nach Osten gab es insgesamt drei Brücken. Eine fast ganz am Nordende der Insel, die ''Schopperbrücke'' (wo es heute in Richtung Gebäude der [[Freiwillige Feuerwehr Hallein|Freiwilligen Feuerwehr]] geht), eine auf Höhe der Salinenkapelle die ''Kühbrücke'' (heute die Brücke zum [[Ziegelstadl Hallein]]) und eine am Südende - die heutige Stadtbrücke. Zur Altstadt hin gab es einen Steg zum [[fannhauserplatz (Hallein)|Pfannhauserplatz]], benannt nach Christoph Perner.
    
Bei dieser Stadtbrücke kann man ein vierstöckiges, größere Gebäude erkennen, das sich noch auf der Pernerinsel befunden hatte, jedoch bereits außerhalb des Pfleggartens. Auf der Verbindungsbrücke von der Insel zur Stadt (heute Thunstraße) kann man links und rechts je ein längliches Gebäude sehen, in denen die Fleischer untergebracht waren, erst dann kommt das ''Gollinger- oder Fleischerbrückentor''.  
 
Bei dieser Stadtbrücke kann man ein vierstöckiges, größere Gebäude erkennen, das sich noch auf der Pernerinsel befunden hatte, jedoch bereits außerhalb des Pfleggartens. Auf der Verbindungsbrücke von der Insel zur Stadt (heute Thunstraße) kann man links und rechts je ein längliches Gebäude sehen, in denen die Fleischer untergebracht waren, erst dann kommt das ''Gollinger- oder Fleischerbrückentor''.