Nikolaj Prilipa: Unterschied zwischen den Versionen

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Prilipa war als Zwangsarbeiter in der Rüstungsfabrik der [[Glockengießerei Oberascher]] beschäftigt. Er wurde am [[26. September]] [[1944]] im Konzentrationslager Buchenwald und am [[30. September]] desselben Jahres im Konzentrationslager Mittelbau Dora (einem Außenlager des KZ Buchenwald) sowie am [[26. Jänner]] [[1945]] im Arbeitslager Emmi (einem Nebenlager des Konzentrationslagers Mittelbau Dora) registriert.  
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Prilipa war als Zwangsarbeiter in der Rüstungsfabrik der [[Glockengießerei Oberascher]] beschäftigt. Er wurde am [[26. September]] [[1944]] im Konzentrationslager Buchenwald und am [[30. September]] desselben Jahres im Konzentrationslager Mittelbau Dora (einem Nebenlager des KZ Buchenwald) sowie am [[26. Jänner]] [[1945]] im Arbeitslager Emmi (einem Nebenlager des Konzentrationslagers Mittelbau Dora) registriert.  
  
 
Das weitere Schicksal Prilipas ist unbekannt. Am [[4. April]] [[1945]] kamen die Häftlinge auf einem Todesmarsch in das Konzentrationslager Bergen-Belsen und wurden dort, wenige Wochen später, von britischen Truppen befreit.  
 
Das weitere Schicksal Prilipas ist unbekannt. Am [[4. April]] [[1945]] kamen die Häftlinge auf einem Todesmarsch in das Konzentrationslager Bergen-Belsen und wurden dort, wenige Wochen später, von britischen Truppen befreit.  

Version vom 9. November 2014, 23:38 Uhr

Stolperstein für Nikolaj Prilipa in der Söllheimer Straße Nr. 16

Nikolaj Prilipa (* 5. Mai 1924 in Rowinka [heute Rowenki], Ukraine; † (unbekannt)), war ein Opfer des Nationalsozialismus in Salzburg.

Leben

Prilipa war als Zwangsarbeiter in der Rüstungsfabrik der Glockengießerei Oberascher beschäftigt. Er wurde am 26. September 1944 im Konzentrationslager Buchenwald und am 30. September desselben Jahres im Konzentrationslager Mittelbau Dora (einem Nebenlager des KZ Buchenwald) sowie am 26. Jänner 1945 im Arbeitslager Emmi (einem Nebenlager des Konzentrationslagers Mittelbau Dora) registriert.

Das weitere Schicksal Prilipas ist unbekannt. Am 4. April 1945 kamen die Häftlinge auf einem Todesmarsch in das Konzentrationslager Bergen-Belsen und wurden dort, wenige Wochen später, von britischen Truppen befreit.

Zum Andenken an Nikolaj Prilipa wurde am 24. Oktober 2014 in der Söllheimer Straße Nr. 16 ein Stolperstein verlegt.

Quelle