Wladimir Slesarow: Unterschied zwischen den Versionen

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Slesarow arbeitete in der Rüstungsfabrik der [[Glockgießerei Oberascher]]. Im Sommer 1943 wollte er, gemeinsam mit anderen Zwangsarbeitern fliehen. Slesarow kam ins Polizeigefängnis Salzburg. Am 20. August des gleichen Jahres verlor Slesarow sein Leben, als er im Hof der Rüstungsfabrik öffentlich am Galgen erhängt wurde.  
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Slesarow arbeitete in der Rüstungsfabrik der [[Glockengießerei Oberascher]]. Im Sommer 1943 wollte er, gemeinsam mit anderen Zwangsarbeitern fliehen. Slesarow kam ins Polizeigefängnis Salzburg. Am 20. August des gleichen Jahres verlor Slesarow sein Leben, als er im Hof der Rüstungsfabrik öffentlich am Galgen erhängt wurde.  
  
 
Zum Andenken an Wladimir Slesarow wurde am [[24. Oktober]] [[2014]] in der Söllheimer Straße Nr. 16 ein Stolperstein verlegt.  
 
Zum Andenken an Wladimir Slesarow wurde am [[24. Oktober]] [[2014]] in der Söllheimer Straße Nr. 16 ein Stolperstein verlegt.  

Version vom 3. November 2014, 15:36 Uhr

Datei:Stolperstein Wladmir Slesarow.jpg
Stolperstein für Wladmir Slesarow in der Söllheimer Straße Nr. 16

Wladimir Slesarow (* 1. Jänner 1924 in Kosobelowa (genauere Ortsangabe nicht eurierbar) , † 20. August 1943 in Salzburg [gewaltsames Erhängen]), war ein Opfer des Nationalsozialismus in Salzburg.

Leben

Slesarow arbeitete in der Rüstungsfabrik der Glockengießerei Oberascher. Im Sommer 1943 wollte er, gemeinsam mit anderen Zwangsarbeitern fliehen. Slesarow kam ins Polizeigefängnis Salzburg. Am 20. August des gleichen Jahres verlor Slesarow sein Leben, als er im Hof der Rüstungsfabrik öffentlich am Galgen erhängt wurde.

Zum Andenken an Wladimir Slesarow wurde am 24. Oktober 2014 in der Söllheimer Straße Nr. 16 ein Stolperstein verlegt.

Quelle