Liebling der Götter: Unterschied zwischen den Versionen

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Emil Jannings war ab [[1929]] in [[Sankt Wolfgang]] und [[Strobl]] im [[Salzkammergut]] beheimatet. Daher fanden die Aufnahmen zu seinem neuen Lustspiel ''Der Liebling der Götter'' im Salzkammergut  statt. Die Handlung des Films ist 1930 Emil Jannings zuliebe nach Sankt Wolfgang verlegt worden. Eine riesige Anzahl von Statisten aus dem Salzkammergut von Sankt Wolfgang bis nach [[Bad Ischl]] füllte den unteren Marktplatz und die Aufnahmeszenen in Sankt Wolfgang. Betrachtet man die Riesenaufzüge, mit dem Regiespektakel von Triumphbögen und Tribünen dieses Jannings Tonfilms auf dem Markt- und Uferplätzen, kann man sich vorstellen, welch wirtschaftlichen Aufschwung St. Wolfgang in der erfolgreichen Zeit der UFA Filmproduktion - Berlin nach sich zog.  
  
Jannings strebte eine große Karriere an und machte sie auch. Nach dem Film ''Ich bin von Kopf bis Fuß auf Liebe eingestellt'' und ''Der Blaue Engel'' mit Marlene Dietrich, drehte er in St. Wolfgang die aufwendige Komödie ''Liebling der Götter'', wie wir dies auf dem Foto der Masseninszenierung, wie auch der Melkerszene Jannings mit Renate Müller in einem Stall am Wolfgangsee sehen.  
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Jannings strebte eine große Karriere an und machte sie auch. Nach dem Film ''Ich bin von Kopf bis Fuß auf Liebe eingestellt'' und ''Der Blaue Engel'' mit Marlene Dietrich, drehte er in Sankt Wolfgang die aufwendige Komödie ''Liebling der Götter'', wie wir dies auf dem Foto der Masseninszenierung, wie auch der Melkerszene Jannings mit Renate Müller in einem Stall am [[Wolfgangsee]] sehen.  
  
 
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* [http://www.filmportal.de/film/liebling-der-goetter_f75574fa22544b71b58917fa50ee6d8c Filmportal.de]
 
* [http://www.filmportal.de/film/liebling-der-goetter_f75574fa22544b71b58917fa50ee6d8c Filmportal.de]
  
 
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[[Kategorie:Salzkammergut]]

Version vom 8. September 2014, 17:01 Uhr

Massenszene Liebling der Götter
Emil Jannings und Renate Müller

Liebling der Götter ist ein Spielfilm der deutschen UFA, der 1930 mit Emil Jannings und Renate Müller in den Hauptrollen in Sankt Wolfgang gedreht wurde.

Allgemeines

Emil Jannings war ab 1929 in Sankt Wolfgang und Strobl im Salzkammergut beheimatet. Daher fanden die Aufnahmen zu seinem neuen Lustspiel Der Liebling der Götter im Salzkammergut statt. Die Handlung des Films ist 1930 Emil Jannings zuliebe nach Sankt Wolfgang verlegt worden. Eine riesige Anzahl von Statisten aus dem Salzkammergut von Sankt Wolfgang bis nach Bad Ischl füllte den unteren Marktplatz und die Aufnahmeszenen in Sankt Wolfgang. Betrachtet man die Riesenaufzüge, mit dem Regiespektakel von Triumphbögen und Tribünen dieses Jannings Tonfilms auf dem Markt- und Uferplätzen, kann man sich vorstellen, welch wirtschaftlichen Aufschwung St. Wolfgang in der erfolgreichen Zeit der UFA Filmproduktion - Berlin nach sich zog.

Jannings strebte eine große Karriere an und machte sie auch. Nach dem Film Ich bin von Kopf bis Fuß auf Liebe eingestellt und Der Blaue Engel mit Marlene Dietrich, drehte er in Sankt Wolfgang die aufwendige Komödie Liebling der Götter, wie wir dies auf dem Foto der Masseninszenierung, wie auch der Melkerszene Jannings mit Renate Müller in einem Stall am Wolfgangsee sehen.

Der Film feierte am 13. Oktober 1930 im Berliner Gloria-Palast Premiere.

Inhalt

Albert Winkelmann (Emil Jannings) ist der "Liebling der Götter", dem Sänger liegen die Frauen zu Füßen. Seine Frau Agathe (Renate Müller) betrachtet dies mit Argwohn. Obwohl sein Arzt ihm wegen eines angeschlagenen Herzens davon abrät, geht Winkelmann auf eine Südamerika Tournee. Dort angekommen macht ihm das Herz allerdings wirklich zu schaffen, er muss die Tournee abbrechen und entschließt sich zur Freude seiner Frau, sich aus dem Showgeschäft zurückzuziehen. Allerdings hält dieser Vorsatz nicht lange an und Winkelmann drängt zurück auf die Bühne.

Mitwirkende

  • Regie: Hanns Schwarz
  • Drehbuch: Hans Müller, Robert Liebmann
  • Hauptrollen: Emil Jannings, Renate Müller, Olga Tschechowa, Hans Moser
  • Kamera: Konstantin Irmen-Tschet, Günther Rittau
  • Musik: Willy Schmidt-Gentner, Karl M. May
  • Produzent: Erich Pommer

Quellen