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| − | '''Sankt Pantaleon''' ist eine Gemeinde im [[Oberösterreich|oberösterreichischen]] [[Innviertel]] im Bezirk [[Braunau am Inn]] an der Grenze zum [[Bundesland Salzburg]]. | + | '''St. Pantaleon''' ist eine Gemeinde im [[Oberösterreich|oberösterreichischen]] [[Innviertel]] im Bezirk [[Braunau am Inn]] an der Grenze zum [[Bundesland Salzburg]]. |
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| | ==Geografie== | | ==Geografie== |
| − | Sankt Pantaleon liegt 436 [[m ü. A.]]. Der [[Höllerersee]], ein See der [[Oberinnviertler Seenplatte]], liegt auf dem Gebiet dieser Gemeinde. Die Nord - Süd Ausdehnung der Gemeinde beträgt 5,7 km, die Ost - West Ausdehnung 7,5 km.
| + | St. Pantaleon liegt 436 [[m ü. A.]]. Der [[Höllerersee]], ein See der [[Oberinnviertler Seenplatte]], liegt auf dem Gebiet dieser Gemeinde. Die Nord - Süd Ausdehnung der Gemeinde beträgt 5,7 km, die Ost - West Ausdehnung 7,5 km. |
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| − | Ortschaften der Gemeinde sind: Hollersbach, Kirchberg, Laubenbach, Loidersdorf, Mühlach, Pirach, Reith, [[Riedersbach]], Roidham, St. Pantaleon (erste urkundliche Erwähnung [[1150]] als Weng), Seeleiten, Steinwag, Stockham, [[Trimmelkam]] und [[Wildshut]] (erste urkundliche Erwähnung [[1387]] als Wylczhut). | + | Ortschaften der Gemeinde sind: Hollersbach, Kirchberg, Laubenbach, Loidersdorf, Mühlach, Pirach, Reith, [[Riedersbach]], Roidham, St. Pantaleon (erste urkundliche Erwähnung [[1150]] als Weng), Seeleiten, Steinwag, Stockham, [[Trimmelkam]] und [[Wildshut]] (erste urkundliche Erwähnung [[1387]] als Wylczhut). |
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| | Die Gemeinde hat 3 072 Einwohner (2009). | | Die Gemeinde hat 3 072 Einwohner (2009). |
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| − | In der Ortschaft Wildshut befindet sich das [[ Schloss Wildshut]]. | + | In der Ortschaft Wildshut befindet sich das [[Schloss Wildshut]]. |
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| | == Wirtschaft == | | == Wirtschaft == |
| − | [[Datei:Ehemalige Brauerei Wildshut, jetzt Gutshof, seit 1917 im Besitz der Stiegl Brauerei in Salzburg.jpg|thumb|Ehemalige Brauerei Wildshut, jetzt Gutshof, seit 1917 im Besitz der Stiegl Brauerei in Salzburg]] | + | [[Datei:Ehemalige Brauerei Wildshut, jetzt Gutshof, seit 1917 im Besitz der Stiegl Brauerei in Salzburg.jpg|thumb|Ehemalige Brauerei Wildshut, jetzt Gutshof, seit 1917 im Besitz der [[Stiegl]]-Brauerei in Salzburg]] |
| | [[Datei:Wildshut Gutshof.jpg|thumb|Gutshof in Wildshut, nördliche Ansicht]]. | | [[Datei:Wildshut Gutshof.jpg|thumb|Gutshof in Wildshut, nördliche Ansicht]]. |
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| − | Im Ortsteil Trimmelkam wurde zwischen [[1947]] und [[1993]] Braunkohle abgebaut. Im Ortsteil Riedersbach steht das [[Kraftwerk Riedersbach]].
| + | In der Ortschaft Trimmelkam wurde zwischen [[1947]] und [[1993]] Braunkohle abgebaut. In der Ortschaft Riedersbach steht das [[Kraftwerk Riedersbach]]. |
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| | ==Bildung== | | ==Bildung== |
| − | In der Gemeinde gibt es einen Kindergarten in Riedersbach, eine Volksschule in Riedersbach und eine Volksschule in St. Pantaleon, wo sich ebenfalls die Hauptschule befindet. Der Elternverein der Pflichtschulen der Gemeinde vertritt in diesen Einrichtungen die Interessen der Eltern. | + | In der Gemeinde gibt es einen Kindergarten in Riedersbach, eine [[Volksschule]] in Riedersbach und eine Volksschule in St. Pantaleon, wo sich ebenfalls die Hauptschule befindet. Der Elternverein der Pflichtschulen der Gemeinde vertritt in diesen Einrichtungen die Interessen der Eltern. |
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| | Weitere Bildungseinrichtungen sind das Eltern-Kind-Zentrum<ref>siehe [http://www.kinderfreunde.cc/index.php?page_new=2760 www.kinderfreunde.cc]</ref> der Kinderfreunde Riedersbach,eine Zweigstelle der Volkshochschule [[Mattighofen]] und der Landesmusikschule [[Ostermiething]]. | | Weitere Bildungseinrichtungen sind das Eltern-Kind-Zentrum<ref>siehe [http://www.kinderfreunde.cc/index.php?page_new=2760 www.kinderfreunde.cc]</ref> der Kinderfreunde Riedersbach,eine Zweigstelle der Volkshochschule [[Mattighofen]] und der Landesmusikschule [[Ostermiething]]. |
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| | [[Datei:Kaiserdenkmal am nördlichen Ortschaftsbeginn von Wildshut.JPG|thumb|Kaiserdenkmal am nördlichen Ortschaftsbeginn von Wildshut]] | | [[Datei:Kaiserdenkmal am nördlichen Ortschaftsbeginn von Wildshut.JPG|thumb|Kaiserdenkmal am nördlichen Ortschaftsbeginn von Wildshut]] |
| | [[Datei:Kaiserdenkmal in Wildshut, Detail.jpg|thumb|Kaiserdenkmal in Wildshut, Detail]] | | [[Datei:Kaiserdenkmal in Wildshut, Detail.jpg|thumb|Kaiserdenkmal in Wildshut, Detail]] |
| − | Wie das gesamte Innviertel gehörte St. Pantaleon bis zum Frieden von Teschen ([[1779]]) zu Bayern. | + | Wie das gesamte Innviertel gehörte St. Pantaleon bis zum Frieden von Teschen ([[1779]]) zu [[Bayern]]. |
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| | ===Nationalsozialistische Herrschaft=== | | ===Nationalsozialistische Herrschaft=== |
| | [[Datei:Memorial Sankt Pantaleon-Weyer.jpg|thumb|Denkmal Nationalsozialismus]] | | [[Datei:Memorial Sankt Pantaleon-Weyer.jpg|thumb|Denkmal Nationalsozialismus]] |
| − | Während der NS-Herrschaft in Österreich befand sich vom [[5. Juli]] [[1940]] bis ca. 7. Jänner [[1941]] auf dem damaligen Gebiet der Gemeinde das [[ Arbeitserziehungs- und Zigeuneranhaltelager St. Pantaleon-Weyer |Arbeitserziehungs- und Zigeuneranhaltelager St. Pantaleon-Weyer]]. | + | Während der [[NS]]-Herrschaft in Österreich befand sich vom [[5. Juli]] [[1940]] bis ca. 7. Jänner [[1941]] auf dem damaligen Gebiet der Gemeinde das [[Arbeitserziehungs- und Zigeuneranhaltelager St. Pantaleon-Weyer |Arbeitserziehungs- und Zigeuneranhaltelager St. Pantaleon-Weyer]]. Die Lagerinsassen zog man zu Entwässerungsarbeiten ([[Ibm]] – [[Weidmoos]]) heran. Die Bewachung der arbeitsfähigen Zigeuner und deren Transport vom bzw. zum Lager besorgten Organe der Reservegendarmerie. |
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| − | 2000 wurde die Erinnerungsstätte Lager Weyer errichtet. Die Lagerinsassen zog man zu Entwässerungsarbeiten ([[Ibm]] – [[Weidmoos]]) heran. Die Bewachung der arbeitsfähigen Zigeuner und deren Transport vom bzw. zum Lager besorgten Organe der Reservegendarmerie. | + | 2000 wurde die Erinnerungsstätte Lager Weyer errichtet. |
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| | ===Nachkriegszeit=== | | ===Nachkriegszeit=== |
| − | Nach dem Ende der nationalsozialistischen Herrschaft gehörte die Gemeinde wieder zu Oberösterreich. Während der Besatzung Österreichs bis 1955 gehörte sie zum amerikanischen Besatzungssektor. | + | Nach dem Ende der nationalsozialistischen Herrschaft wurde das Land Oberösterreich wiedererrichtet. Während der Besatzung Österreichs bis 1955 gehörte die Gemeinde, wie der Großteil Oberösterreichs, zum [[USFA|amerikanischen]] Besatzungssektor. |
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| | Wichtig für die Gemeinde und ihre Entwicklung war die Gründung der SAKOG (Salzach-Kohlenbergbau Ges.m.b.H. am [[18. November]] [[1947]]. Beteiligt waren der Bund, das Land Oberösterreich, das Land Salzburg und die Fa. [[Stern & Hafferl]]). In [[Trimmelkam]] befand sich der Firmensitz, das Hauptabbaugebiet sowie die Werksanlage. | | Wichtig für die Gemeinde und ihre Entwicklung war die Gründung der SAKOG (Salzach-Kohlenbergbau Ges.m.b.H. am [[18. November]] [[1947]]. Beteiligt waren der Bund, das Land Oberösterreich, das Land Salzburg und die Fa. [[Stern & Hafferl]]). In [[Trimmelkam]] befand sich der Firmensitz, das Hauptabbaugebiet sowie die Werksanlage. |
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| | ==Kirche== | | ==Kirche== |
| | ===Katholische Kirche=== | | ===Katholische Kirche=== |
| − | Die '''Pfarrkirche zum heiligen Pantaleon''', die nach der Legende wie folgt entstanden sein soll: | + | Die '''Pfarrkirche zum heiligen Pantaleon''' soll nach der Legende wie folgt entstanden sein: |
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| − | ''Die Kirche sollte auf der so genannten Heiligenstatt erbaut werden. Das Baumaterial war jedoch mehrmals in der Nacht vom geplanten Bauplatz an den Ort gebracht worden, auf dem heute die Kirche steht. Obwohl tagsüber die Balken und Steine immer wieder auf die Heiligenstatt transportiert wurden, fanden sie sich mehrmals am nächsten Morgen auf dem jetzigen Platz der Kirche. Man erzählte sich, Engel hätten das Baumaterial immer wieder nach Weng geschafft, da es der Wille Gottes gewesen wäre, im heutigen St. Pantaleon die Kirche zu errichten''. | + | ''Die Kirche sollte auf der so genannten Heiligenstatt erbaut werden. Das Baumaterial war jedoch mehrmals in der Nacht vom geplanten Bauplatz an den Ort gebracht worden, auf dem heute die Kirche steht. Obwohl tagsüber die Balken und Steine immer wieder auf die Heiligenstatt transportiert wurden, fanden sie sich mehrmals am nächsten Morgen auf dem jetzigen Platz der Kirche. Man erzählte sich, Engel hätten das Baumaterial immer wieder nach Weng geschafft, da es der Wille Gottes gewesen sei, im heutigen St. Pantaleon die Kirche zu errichten''. |
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| | Das Alter der Kirche ist unbekannt. Die Bauzeit soll jedoch nicht weiter als über das Jahr 1400 zurückreichen. Sie ist im Kern in [[Gotik|gotischem]] Stil erbaut, hatte zuerst eine flache Holzdecke, die man 1641 wölbte, und an den beiden Längsseiten wurden 1640 der nordseitige und 1644/46 der südseitige Anbau vollendet. Der Turm im Westen der Kirche ist gotischen Ursprungs und wurde 1674 erhöht und [[Barock|barockisiert]]. | | Das Alter der Kirche ist unbekannt. Die Bauzeit soll jedoch nicht weiter als über das Jahr 1400 zurückreichen. Sie ist im Kern in [[Gotik|gotischem]] Stil erbaut, hatte zuerst eine flache Holzdecke, die man 1641 wölbte, und an den beiden Längsseiten wurden 1640 der nordseitige und 1644/46 der südseitige Anbau vollendet. Der Turm im Westen der Kirche ist gotischen Ursprungs und wurde 1674 erhöht und [[Barock|barockisiert]]. |
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| | In den letzten Jahren des [[Dreißigjähriger Krieg|Dreißigjährigen Krieges]] wurde die Sakristei um 10 Schuh erweitert. 1665 schuf Michael Mayr, Schreiner in Mattighofen, für 239 [[Gulden|fl]] den neuen Hochaltar, den Wolf Gunzinger und Tobias Schinagl bemalten. Die beiden Seitenaltäre wurden von Sebastian Dusler geschaffen, der linke stellt die Heiligen Sebastian und Rochus dar, der rechte Johann und Paul. | | In den letzten Jahren des [[Dreißigjähriger Krieg|Dreißigjährigen Krieges]] wurde die Sakristei um 10 Schuh erweitert. 1665 schuf Michael Mayr, Schreiner in Mattighofen, für 239 [[Gulden|fl]] den neuen Hochaltar, den Wolf Gunzinger und Tobias Schinagl bemalten. Die beiden Seitenaltäre wurden von Sebastian Dusler geschaffen, der linke stellt die Heiligen Sebastian und Rochus dar, der rechte Johann und Paul. |
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| − | Am [[8. Februar]] [[1786]] schied St. Pantaleon von [[St. Georgen]] im Gau Salzburg aus und wurde eigene Pfarre. St. Pantaleon ist seit 1607 Wallfahrtsort.
| + | St. Pantaleon ist seit 1607 Wallfahrtsort. |
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| − | Eine zweite katholische Kirche wurde in Riedersbach am [[2. Oktober]] [[1955]] geweiht. In beiden Kirchen ist Konsistorialrat Johann Schausberger Pfarrer. | + | Am [[8. Februar]] [[1786]] schied St. Pantaleon von [[Pfarre St. Georgen bei Salzburg|St. Georgen]] im Gau Salzburg aus und wurde eigene Pfarre. |
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| | + | Eine zweite katholische Kirche wurde in Riedersbach am [[2. Oktober]] [[1955]] geweiht. In beiden Kirchen ist Konsistorialrat Johann Schausberger, [[Stift Mattsee|Kapitularkanonikus von Mattsee]] Pfarrer. |
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| | ===Evangelische Kirche=== | | ===Evangelische Kirche=== |
| − | Durch den Bau des Kohlebergwerks in Trimmelkam kamen viele Bergleute nach St. Pantaleon. Viele von ihnen waren [[Protestanten|Evangelisch]]. Auch in der katholischen Umgebung wollten sie ihrem Glauben treu bleiben und bildeten eine eigene Gemeinde, die zuerst von Herrn Pfarrer Johann Barth und später durch Herrn Pfarrer Herwig Karzel betreut wurde. | + | Durch den Bau des Kohlebergwerks in Trimmelkam kamen viele Bergleute nach St. Pantaleon. Viele von ihnen waren [[Protestanten|Evangelisch]]. Auch in der katholischen Umgebung wollten sie ihrem Glauben treu bleiben und bildeten eine eigene Gemeinde, die zuerst von Pfarrer Johann Barth und später durch Pfarrer [[Herwig Karzel]] betreut wurde. |
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| | Die Gottesdienste wurden in Baracken und Gasthäusern abgehalten. Nach dem Bau der katholischen Kirche in Riedersbach konnten dann dank des Entgegenkommens des damaligen Pfarrers Kammerer in dieser Kirche auch die Gottesdienste der evangelischen Predigtstation gehalten werden. Doch bald entstand unter der evangelischen Bevölkerung der Wunsch nach einer eigenen Kirche. | | Die Gottesdienste wurden in Baracken und Gasthäusern abgehalten. Nach dem Bau der katholischen Kirche in Riedersbach konnten dann dank des Entgegenkommens des damaligen Pfarrers Kammerer in dieser Kirche auch die Gottesdienste der evangelischen Predigtstation gehalten werden. Doch bald entstand unter der evangelischen Bevölkerung der Wunsch nach einer eigenen Kirche. |
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| − | Die Gemeinde St. Pantaleon unter ihrem Bürgermeister Josef Üblacker stiftete den Baugrund und eine Geldspende. Herr Architekt Siegfried Hubich von der SAKOG Trimmelkam und Baureferent der Gemeinde St.Pantaleon, entwarf kostenlos das Projekt und übernahm die Bauaufsicht. < | + | Die Gemeinde St. Pantaleon unter ihrem Bürgermeister Josef Üblacker stiftete den Baugrund und eine Geldspende. Herr Architekt Siegfried Hubich von der SAKOG Trimmelkam, und Baureferent der Gemeinde St. Pantaleon, entwarf kostenlos das Projekt und übernahm die Bauaufsicht. |
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| | Am [[13. Mai]] [[1962]] wurde der Grundstein gelegt. Ein Jahr nach der Grundsteinlegung stand die Kirche zur Einweihung bereit. | | Am [[13. Mai]] [[1962]] wurde der Grundstein gelegt. Ein Jahr nach der Grundsteinlegung stand die Kirche zur Einweihung bereit. |
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| | ==Politik== | | ==Politik== |
| − | Bürgermeister ist Valentin David(ÖVP). Die Gemeindevertretung wird von 11 SPÖ, 10 ÖVP, 4 OGL(Offene Gemeindeliste)-Mandataren gebildet.(2009) | + | Bürgermeister ist Valentin David (ÖVP). Die Gemeindevertretung wird von 11 SPÖ, 10 ÖVP, 4 OGL(Offene Gemeindeliste)-Mandataren gebildet.(2009) |
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| | ==Persönlichkeiten== | | ==Persönlichkeiten== |
| | * Der Schriftsteller [[Ludwig Laher]] lebt in St. Pantaleon. | | * Der Schriftsteller [[Ludwig Laher]] lebt in St. Pantaleon. |
| − | * Der Sänger [[Lukas Perman]] ist als Sohn von Gemeindearzt Ulrich Permanschlager in St. Pantaleon aufgewachsen. | + | * Der Sänger [[Lukas Perman]] ist als Sohn des Gemeindearztes Ulrich Permanschlager in St. Pantaleon aufgewachsen. |
| − | * Der Künstler [[Karlheinz Schönswetter]] war von 1981 bis 1989 Direktor der Hauptschule St. Pantaleon. | + | * Der Künstler [[Karlheinz Schönswetter]] war von 1981 bis 1989 Direktor der Hauptschule St. Pantaleon. |
| − | * Der Musiker [[Sad1914]] lebt seit 2006 in St. Pantaleon. | + | * Der Musiker [[Sad1914]] lebt seit 2006 in St. Pantaleon. |
| − | * [[Franz Zaunschirm]], Musiker, Komponist, Universitätsprofessor, lebt in St. Pantaleon. | + | * [[Franz Zaunschirm]], Musiker, Komponist, Universitätsprofessor, lebt in St. Pantaleon. |
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| | + | ==Quellen== |
| | + | * de.wikipedia.org [https://de.wikipedia.org/wiki/St._Pantaleon_%28Ober%C3%B6sterreich%29 Eintrag St. Pantaleon (Oberösterreich)] |
| | + | * Einwohnerzahl: [http://www2.land-oberoesterreich.gv.at/statbevstand/BEVSTANDErgebnis.jsp?strGeschl=gesamt&strThema=ZeitreiheRegional&kat=GEM&GemNr=40437 Homepage der Gemeinde] |
| | + | * Kirchliche Verhältnisse: Homepage der Gemeinde St. Pantaleon |
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| | == Weblinks == | | == Weblinks == |
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| | *[http://www.stpantaleon.at/sys/upload/gallery/hoellerersee/index.html Höllerersee] | | *[http://www.stpantaleon.at/sys/upload/gallery/hoellerersee/index.html Höllerersee] |
| | *[http://de.wikipedia.org/wiki/Lager_Weyer Arbeitserziehungslager St.Pantaleon-Weyer auf Wikipedia] | | *[http://de.wikipedia.org/wiki/Lager_Weyer Arbeitserziehungslager St.Pantaleon-Weyer auf Wikipedia] |
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| − | ==Quellen==
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| − | * de.wikipedia.org Eintrag St.Pantaleon
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| − | * Einwohnerzahl: [http://www2.land-oberoesterreich.gv.at/statbevstand/BEVSTANDErgebnis.jsp?strGeschl=gesamt&strThema=ZeitreiheRegional&kat=GEM&GemNr=40437 Homepage der Gemeinde]
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| − | * Kirchliche Verhältnisse Quelle:homepage der Gemeinde St.Pantaleon
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| | == Fußnoten == | | == Fußnoten == |