Harhamer Bach: Unterschied zwischen den Versionen
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Datei:Biberspuren, Harhamer Bach.jpg|Bibernagespuren am Ufer des Harhamer Baches in der Haider Senke | Datei:Biberspuren, Harhamer Bach.jpg|Bibernagespuren am Ufer des Harhamer Baches in der Haider Senke | ||
Datei:Holzernte, Harhamer Bach.jpg|Am Harhamer Bach. Der Stamm im linken Bildteil ist dem Biber zum Opfer gefallen, der andere dem Menschen. | Datei:Holzernte, Harhamer Bach.jpg|Am Harhamer Bach. Der Stamm im linken Bildteil ist dem Biber zum Opfer gefallen, der andere dem Menschen. | ||
| + | Datei:Haider Senke 1.jpg|Blick über die Haider Senke auf das [[Steinerne Meer]] | ||
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Version vom 25. April 2014, 23:18 Uhr
| Bild | |
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| 280px | |
| Basisdaten | |
| Länge: | ~ 7 km |
| Quelle: | Durchenkopf |
| Quellhöhe: | ~ 1 700 m ü. A. |
| Mündung: | bei Uttenhofen in die Saalach |
| Mündungshöhe: | 722 m ü. A. |
| Höhenunterschied: | ~ 1 000 m |
Der Harhamer Bach ist ein Fließgewässer auf dem Gemeindegebiet von Saalfelden am Steinernen Meer im Mitterpinzgau.
Verlauf
Er entspringt im Bereich der Rainer- und der Orgenbauernalm, die beide am östlichen Abhang des Durchenkopf (1 764 m ü. A.), bzw. des Weikersbacher Köpfl (1 616 m ü. A.) oberhalb von Weikersbach im Gemeindegebiet der Stadtgemeinde Saalfelden liegen. Er fließt bis in die Ortschaft Harham in die Grobrichtung Osten, vereinigt sich östlich von Harham mit dem Gröbenbach und fließt ab hier nach Norden.
Er durchfließt nachfolgend die Haider Senke, wird anschließend von der Pinzgauer Straße (B 311) überbrückt und fließt ab hier praktisch parallel zur Saalach, den Hauptort Saalfelden an der Westseite passierend bis in die Katastralgemeinde Uttenhofen. Hier mündet er am orografisch linken Ufer unterhalb der etwas weiter nördlich am orografisch rechten Ufer einmündenden Urslau in die Saalach.
Die Gesamtlänge des Baches beträgt ca. sieben Kilometer.
Erwähnenswertes
Entlang des Harhamer Baches konnte sich der Biber von der Saalach aus bis in die Haider Senke „vorarbeiten“ und bildete dort nach seiner Ausrottung im 19. Jahrhundert die Ausgangspopulation für die bisher erfolgreiche Wiederansiedelung der Biber im Pinzgau.
Bildergalerie
Blick über die Haider Senke auf das Steinerne Meer
Quellen
- 3215 – West LOFER, Topographische Karte mit Wegmarkierungen, Österreichische Karte 1:25 000V, Bundesamt für Eich- und Vermessungswesen, Wien, 2007
- Jochen Linder, Erwin Simonitsch, Die Biber breiten sich im ganzen Pinzgau aus, Pinzgauer Nachrichten, 24. April 2014, S. 4 – 5