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Im Gestapo-Verhör brach Rupitsch zusammen und gab die Namen seine Unterstützer preis. In den Tagen nach den Verhören startete die Gestapo eine zweite Verhaftungswell in der Region. Insgesamt wurden 50 Personen festgenommen, sei es wegen Fahnenflucht oder wegen Beihilfe. Von den Festgenommenen wurden später 25 wieder freigelassen, die übrigen nach [[Salzburg]] in Untersuchungshaft gebracht.
 
Im Gestapo-Verhör brach Rupitsch zusammen und gab die Namen seine Unterstützer preis. In den Tagen nach den Verhören startete die Gestapo eine zweite Verhaftungswell in der Region. Insgesamt wurden 50 Personen festgenommen, sei es wegen Fahnenflucht oder wegen Beihilfe. Von den Festgenommenen wurden später 25 wieder freigelassen, die übrigen nach [[Salzburg]] in Untersuchungshaft gebracht.
 
   
 
   
Die Deserteure Karl Rupitsch und Gustl Egger sowie ihre Unterstützer Kaspar Wind und Alois Buder wurden in das Konzentrationslager Mauthausen eingewiesen, wo Rupitsch am 28. Oktober 1944 erhängt wurde. Georg Köstner wurde im März 1945 in [[Glanegg]] erschossen. Nur Franz Unterkirchner hatte die Suchaktion in einem guten Versteck überstanden und war dem Unheil entgangen.
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Die Deserteure Karl Rupitsch und Gustl Egger sowie ihre Unterstützer Kaspar Wind und Alois Buder wurden in das Konzentrationslager Mauthausen eingewiesen, wo Rupitsch am 28. Oktober 1944 erhängt wurde. Seine Mitstreiter wurden ebenfalls in Mauthausen exekutiert. Georg Köstner wurde im März 1945 in [[Glanegg]] erschossen. Nur Franz Unterkirchner hatte die Suchaktion in einem guten Versteck überstanden und war dem Unheil entgangen.
    
== Staatspolitische Bedeutung der Wehrmachtsdeserteure ==
 
== Staatspolitische Bedeutung der Wehrmachtsdeserteure ==