Pinzgau: Unterschied zwischen den Versionen

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== Geografie ==
 
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Der Bezirk Zell am See (Pinzgau) ist flächenmäßig der größte Salzburger Bezirk. Er grenzt im Osten an den [[Pongau]], im Norden und Osten an den [[Bayern|bayrischen]] Landkreis [[Berchtesgadener Land]], im Westen an die [[Nordtirol]]er Bezirke Schwaz und Kitzbühel, sowie im Süden an das zu [[Italien]] gehörende [[Südtirol]], den [[Osttirol]]er Bezirk [[Lienz]] und den [[Kärnten|Kärntner]] Bezirk Spital an der Drau. Der Pinzgau wird traditionell in die drei Teilregionen [[Oberpinzgau]], [[Unterpinzgau]] und [[Mitterpinzgau]] unterteilt.
 
Der Bezirk Zell am See (Pinzgau) ist flächenmäßig der größte Salzburger Bezirk. Er grenzt im Osten an den [[Pongau]], im Norden und Osten an den [[Bayern|bayrischen]] Landkreis [[Berchtesgadener Land]], im Westen an die [[Nordtirol]]er Bezirke Schwaz und Kitzbühel, sowie im Süden an das zu [[Italien]] gehörende [[Südtirol]], den [[Osttirol]]er Bezirk [[Lienz]] und den [[Kärnten|Kärntner]] Bezirk Spital an der Drau. Der Pinzgau wird traditionell in die drei Teilregionen [[Oberpinzgau]], [[Unterpinzgau]] und [[Mitterpinzgau]] unterteilt.
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===Bevölkerungsentwicklung===
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Zwischen 2001 und 2010 haben folgende Gemeinden einen teilweise starken Einwohnerrückgang erlebt: Knapp zehn Prozent weniger Einwohner im Vergleich hat Fusch an der Großglocknerstraße, dahinter kommen Lend, mit größerem Abstand Maria Alm, Sankt Martin bei Lofer, Viehhofen, Dienten am Hochkönig, Taxenbach, Krimml, Saalbach, Mittersill, Hollersbach, Rauris, Neukirchen am Großvenediger, Unken, Lofer und Wald im Pinzgau.
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Annähernd gleich blieb die Einwohnerzahl in Zell am See, Bruck an der Großglocknerstraße, Weißbach bei Lofer und Uttendorf.
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Zugelegt in der Bevölkerungszahl haben in der Reihenfolge Bramberg am Wildkogel, Kaprun, Niedernsill, Leogang, Stuhlfelden, Saalfelden am Steinernen Meer, Maishofen und Piesendorf.
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==== Vergleich Entwicklung 2002 - 2011 ====
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Die  Region "Oberes Saalachtal" (Saalfelden am Steinernen Meer, Saal­bach-Hinterglemm,  Leogang, Maishofen und Viehhofen) konnte zwischen 2002 und 2011 mit plus 3,1 Prozent ein stabiles  Bevölkerungswachs­tum verbuchen. In der "Planungsregion Un­terpinzgau" (Dienten am Hochkönig, Lend, Rauris und Taxenbach) gab es  dagegen ein kräftiges Minus von 4,6 Prozent. Am schlimms­ten betroffen war  Lend mit mi­nus 10,1 Prozent.
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Im  Unteren Saalachtal (Lofer, Sankt Martin bei Lofer, Unken und Weiß­bach bei Lofer) glichen sich die  Zahl der Geborenen und die Zahl der Gestorbenen exakt aus. Die Be­völkerungsveränderung  in die­ser Region kam rein durch Wanderungen zustande. Diese Bilanz fiel  negativ aus: 72 Men­schen weniger als 2002 lebten zu Beginn 2011 in den vier  Or­ten. Das ergibt ein Minus von l,3 Prozent. Zudem ist hier der Jugendanteil  (unter 20-Jährige) mit 21,1 Prozent unterdurch­schnittlich.
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Schlecht schneidet bei die­sem Wert das [[Zeller Becken]] (Bruck an Großglocknerstraße, Fusch an  der Großglocknerstraße,  Kaprun, Piesen­dorf und Zell am See) ab. Hier liegt der Wert bei 20,5 Prozent  (Landesschnitt 21,4). Dennoch gab es ein Bevölkerungswachs­tum von 0,4  Prozent. Im Oberpinzgau ergibt sich ein umgekehrtes Bild: Mit 23,1 Prozent ist der Jugendan­teil relativ hoch. Dennoch ver­ringerte sich die Bevölkerung um 0,5  Prozent. Besonders sig­nifikante Rückgänge gab es da­bei in Mittersill mit  2,9 Prozent (um 159 Einwohner weniger).
  
 
== Gemeinden ==
 
== Gemeinden ==
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Nach dem Historiker [[Fritz Moosleitner]] ist der Name ''Pinzgau'' vom keltischen Stamm der [[Ambisonten]] abzuleiten<ref>Quelle Salzburgwiki-Artikel [[Biberg]] und dortige Quellen</ref>.
 
Nach dem Historiker [[Fritz Moosleitner]] ist der Name ''Pinzgau'' vom keltischen Stamm der [[Ambisonten]] abzuleiten<ref>Quelle Salzburgwiki-Artikel [[Biberg]] und dortige Quellen</ref>.
  
Im Jahr [[923]] werden die Grafschaften [[Oberpinzgau|Ober-]], [[Mittelpinzgau|Mittel-]] und [[Unterpinzgau]] in Urkunden erwähnt. Ursprünglich war der Pinzgau ein Teil des Herzogtums [[Bayern]].[[1328]] kam er unter die Herrschaft der [[Salzburger Erzbischöfe]] bis zum Ende des geistlichen Fürstentums [[1803]]. Nachdem der Pinzgau kurze Zeit wieder unter bayrischer Verwaltung stand, kam er [[1816]], wie ganz mit Salzburg zu k.k. Österreich unter die Landesverwaltung von Oberösterreich. Mit der Entstehung eines eigenen [[Herzogtum Salzburg#1848 bis 1918 (Salzburg als selbstständiges Kronland|Kronlandes Salzburg]] [[1848]] kam der Pinzgau zu Salzburg. Die Bezirkshauptmannschaft war 1850 bis 1854 in [[Saalfelden am Steinernen Meer]] untergebracht und kam dann nach [[Zell am See]].
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Im Jahr [[923]] werden die Grafschaften [[Oberpinzgau|Ober-]], [[Mitterpinzgau|Mittel-]] und [[Unterpinzgau]] in Urkunden erwähnt. Ursprünglich war der Pinzgau ein Teil des Herzogtums [[Bayern]].[[1328]] kam er unter die Herrschaft der [[Salzburger Erzbischöfe]] bis zum Ende des geistlichen Fürstentums [[1803]]. Nachdem der Pinzgau kurze Zeit wieder unter bayrischer Verwaltung stand, kam er [[1816]], wie ganz mit Salzburg zu k.k. Österreich unter die Landesverwaltung von Oberösterreich. Mit der Entstehung eines eigenen [[Herzogtum Salzburg#1848 bis 1918 (Salzburg als selbstständiges Kronland|Kronlandes Salzburg]] [[1848]] kam der Pinzgau zu Salzburg. Die Bezirkshauptmannschaft war 1850 bis 1854 in [[Saalfelden am Steinernen Meer]] untergebracht und kam dann nach [[Zell am See]].
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Ein Kuriosum hatte der Pinzgau: die [[Chinesen-Stadt Piesendorf]].
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Der Pinzgau ist neben der [[Stadt Salzburg]] der wichtigste Bezirk des Salzburger [[Fremdenverkehr Land Salzburg|Fremdenverkehrs]]. Das Zentrum bildet die [[Zell am See-Kaprun (Urlaubsregion)|Urlaubsregion Zell am See - Kaprun]] mit dem [[Zeller See (Pinzgau)|Zeller See]] und dem Ganzjahreskigebiet am [[Kitzsteinhorn]]. Das [[Salzburger Saalachtal]] wird für den Fremdenverkehr vom [[Tourismusverband Salzburger Saalachtal|Tourismusverbandes Salzburger Saalachtal]] vermarktet. In diesem Bereich sind das [[Glemmtal]] mit dem [[Tourismusverband Saalbach Hinterglemm]] und im Winter mit dem [[Skicircus Saalbach-Hinterglemm-Leogang]] und die [[Urlaubsregion Saalfelden-Leogang]] mit Schwerpunkt [[Mountain Biking]] im Sommer zu erwähnen.
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Eine einzigartige Attraktion stellt der [[Nationalpark Hohe Tauern]] dar. Unter den zahlreichen Sehenswürdigkeiten in diesem Nationalpark seinen die [[Krimmler Wasserfälle]] und die [[Großglockner Hochalpenstraße]] genannt.
  
==Bevölkerungsentwicklung==
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==== Daten & Fakten ====
Zwischen 2001 und 2010 haben folgende Gemeinden einen teilweise starken Einwohnerrückgang erlebt: Knapp zehn Prozent weniger Einwohner im Vergleich hat Fusch an der Großglocknerstraße, dahinter kommen Lend, mit größerem Abstand Maria Alm, Sankt Martin bei Lofer, Viehhofen, Dienten am Hochkönig, Taxenbach, Krimml, Saalbach, Mittersill, Hollersbach, Rauris, Neukirchen am Großvenediger, Unken, Lofer und Wald im Pinzgau.
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Anzahl Übernachtungen im Mai und Juni 2011<ref>Quelle {{Quelle PiN|11. August 2011}}</ref>
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* Pinzgau: 759&nbsp;421 (+ 3,67 % zu 2010)
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* Saalachtal: 36&nbsp;163 (+ 3,31 % zu 2010)
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* Nationalpark Hohe Tauern: 240&nbsp;643 (- 3,16 % zu 2010)
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* Zell am See - Kaprun: 202&nbsp;615 (+ 13,82 % zu 2010)
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Einzelne Daten:
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Annähernd gleich blieb die Einwohnerzahl in Zell am See, Bruck an der Großglocknerstraße, Weißbach bei Lofer und Uttendorf.
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==== Unterkunft (Auswahl) ====
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* [[Kinderhotel Felben]] in Mittersill
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* [[Hotel Gollinger Hof]] in Saalbach-Hinterglemm
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* [[Hotel Hasenauer]] in Saalbach-Hinterglemm
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* [[Hotel Neuhaus Saalbach]]
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* [[Hotel zum Hirschen (Zell am See)]]
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* [[Landhotel Kirchenwirt (Unken)]]
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* [[Bräugasthof Lofer]]
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* [[Hotel Rauriserhof]] in Rauris
  
Zugelegt in der Bevölkerungszahl haben in der Reihenfolge Bramberg am Wildkogel, Kaprun, Niedernsill, Leogang, Stuhlfelden, Saalfelden am Steinernen Meer, Maishofen und Piesendorf.
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=== Entwicklung Arbeitslose ===
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* 2001: 7,0 %
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* 2013: 6,5 %
  
=== Vergleich Entwicklung 2002 - 2011 ===
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== Kultur ==
Die  Region "Oberes Saalachtal" (Saalfelden am Steinernen Meer, Saal­bach-Hinterglemm,  Leogang, Maishofen und Viehhofen) konnte zwischen 2002 und 2011 mit plus 3,1 Prozent ein stabiles  Bevölkerungswachs­tum verbuchen. In der "Planungsregion Un­terpinzgau" (Dienten am Hochkönig, Lend, Rauris und Taxenbach) gab es  dagegen ein kräftiges Minus von 4,6 Prozent. Am schlimms­ten betroffen war  Lend mit mi­nus 10,1 Prozent.
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=== Sehenswürdigkeiten und Ausflugsziele (Auswahl) ===
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* [[Großglockner Hochalpenstraße]]
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* Informationszentren und Stauseen der [[Tauernkraftwerke Kaprun|Kraftwerksgruppe Kaprun]]
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* [[Käfertal]], Ausläufer des [[Ferleitental]]es am südlichen Ende des [[Fuscher Tal]]
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* [[Kitzlochklamm]] in Taxenbach
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* [[Kolm-Saigurn]], Talschluss Hüttwinkltal in Rauris
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* [[Krimmler Wasserfälle]]
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* [[Nationalpark Zentrum Mittersill]]
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* [[Naturschutzgebiet Zeller See]]
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* [[Einsiedelei am Palfen]] in Saalfelden am Steinernen Meer
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* [[Seisenbergklamm]] in Sankt Martin bei Lofer
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* [[Sigmund-Thun-Klamm]] in Kaprun
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* [[Schmittenhöhe]] in Zell am See
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* [[Vorderkaserklamm]] in Weißbach bei Lofer
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* [[Wallfahrtskapelle Maria Elend]] in Embach bei Lend
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* [[Wallfahrtskirche Maria Kirchenthal]] in Sankt Martin bei Lofer
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* [[Wasenmoos Mittersill]], Ramsarschutzgebiet
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* [[WasserWunderWelten]] in Krimml
  
Im  Unteren Saalachtal (Lofer, Sankt Martin bei Lofer, Unken und Weiß­bach bei Lofer) glichen sich die  Zahl der Geborenen und die Zahl der Gestorbenen exakt aus. Die Be­völkerungsveränderung  in die­ser Region kam rein durch Wanderungen zustande. Diese Bilanz fiel  negativ aus: 72 Men­schen weniger als 2002 lebten zu Beginn 2011 in den vier  Or­ten. Das ergibt ein Minus von l,3 Prozent. Zudem ist hier der Jugendanteil  (unter 20-Jährige) mit 21,1 Prozent unterdurch­schnittlich.
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=== Museen ===
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* [[Museum Wilhelmgut]] und [[Salzburger Wollstadel]] in Bramberg am Wildkogel
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* [[Felberturmmuseum]] in Mittersill
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* [[Kaprun Museum]] in Kaprun
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* [[Keltendorf Steinerbichl Uttendorf]] in Uttendorf
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* [[Bergbaumuseum Leogang]]
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* [[Oldtimer Museum]] in Kaprun
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* [[Heimatmuseum Schloss Ritzen]] in Saalfelden am Steinernen Meer
  
Schlecht schneidet bei die­sem Wert das [[Zeller Becken]] (Bruck an Großglocknerstraße, Fusch an der Großglocknerstraße,  Kaprun, Piesen­dorf und Zell am See) ab. Hier liegt der Wert bei 20,5 Prozent  (Landesschnitt 21,4). Dennoch gab es ein Bevölkerungswachs­tum von 0,4  Prozent. Im Oberpinzgau ergibt sich ein umgekehrtes Bild: Mit 23,1 Prozent ist der Jugendan­teil relativ hoch. Dennoch ver­ringerte sich die Bevölkerung um 0,5  Prozent. Besonders sig­nifikante Rückgänge gab es da­bei in Mittersill mit  2,9 Prozent (um 159 Einwohner weniger).  
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===Immaterielles UNESCO-Kulturerbe===
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[[Das Heilwissen der Pinzgauerinnen]], vertreten durch den TEH-Verein, wurde [[Immaterielles UNESCO Kulturerbe]].
  
 
== Persönlichkeiten ==
 
== Persönlichkeiten ==
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==Patron des Pinzgaus==
 
==Patron des Pinzgaus==
 
Als Bezirkspatron gilt [[Vitalis]].
 
Als Bezirkspatron gilt [[Vitalis]].
 
==Fremdenverkehr==
 
Der Pinzgau ist neben der [[Stadt Salzburg]] der wichtigste Bezirk des Salzburger [[Fremdenverkehr Land Salzburg|Fremdenverkehrs]]. Das Zentrum bildet die [[Zell am See-Kaprun (Urlaubsregion)|Urlaubsregion Zell am See - Kaprun]] mit dem [[Zeller See (Pinzgau)|Zeller See]] und dem Ganzjahreskigebiet am [[Kitzsteinhorn]]. Das [[Salzburger Saalachtal]] wird für den Fremdenverkehr vom [[Tourismusverband Salzburger Saalachtal|Tourismusverbandes Salzburger Saalachtal]] vermarktet. In diesem Bereich sind das [[Glemmtal]] mit dem [[Tourismusverband Saalbach Hinterglemm]] und im Winter mit dem [[Skicircus Saalbach-Hinterglemm-Leogang]] und die [[Urlaubsregion Saalfelden-Leogang]] mit Schwerpunkt [[Mountain Biking]] im Sommer zu erwähnen.
 
 
Eine einzigartige Attraktion stellt der [[Nationalpark Hohe Tauern]] dar. Unter den zahlreichen Sehenswürdigkeiten in diesem Nationalpark seinen die [[Krimmler Wasserfälle]] und die [[Großglockner Hochalpenstraße]] genannt.
 
 
=== Daten & Fakten ===
 
Anzahl Übernachtungen im Mai und Juni 2011<ref>Quelle {{Quelle PiN|11. August 2011}}</ref>
 
* Pinzgau: 759&nbsp;421 (+ 3,67 % zu 2010)
 
* Saalachtal: 36&nbsp;163 (+ 3,31 % zu 2010)
 
* Nationalpark Hohe Tauern: 240&nbsp;643 (- 3,16 % zu 2010)
 
* Zell am See - Kaprun: 202&nbsp;615 (+ 13,82 % zu 2010)
 
 
Einzelne Daten:
 
 
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! Gebiet!! Mai!! Veränderung zu 2010!! Juni!! Veränderung zu 2010
 
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| Saalachtal|| 67&nbsp;327|| - 36,67  %|| 248&nbsp;836|| + 24,59 %
 
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| Nationalpark|| 62&nbsp;552|| - 34,29 %|| 178&nbsp;091|| + 16,16 %
 
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| Zell am See - Kaprun|| 55&nbsp;982|| + 13,82 %|| (Quelle dürfte hier falsche Zahl haben: 55&nbsp;982)|| + 32,12 %
 
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== Sehenswürdigkeiten und Ausflugsziele (Auswahl) ==
 
* [[Krimmler Wasserfälle]]
 
* [[Museum Wilhelmgut]] und [[Salzburger Wollstadel]] in Bramberg am Wildkogel
 
* [[Nationalpark Zentrum Mittersill]]
 
* [[Felberturmmuseum]] in Mittersill
 
* [[Keltendorf Steinerbichl Uttendorf]] in Uttendorf
 
* Gletscherschi- und Wandergebiet Weißsee, Uttendorf
 
* [[Sigmund-Thun-Klamm]] in Kaprun
 
* [[Kaprun Museum]] in Kaprun
 
* [[Oldtimer Museum]] in Kaprun
 
* Informationszentren und Stauseen der [[Tauernkraftwerke Kaprun|Kraftwerksgruppe Kaprun]]
 
* [[Schmittenhöhe]] in Zell am See
 
* [[Naturschutzgebiet Zeller See]]
 
* [[Wasenmoos Mittersill]], Ramsarschutzgebiet
 
* [[Käfertal]], Ausläufer des [[Ferleitental]]es am südlichen Ende des [[Fuscher Tal]]
 
* [[Kitzlochklamm]] in Taxenbach
 
* [[Kolm-Saigurn]], Talschluss Hüttwinkltal in Rauris
 
* [[Wallfahrtskapelle Maria Elend]] in Embach bei Lend
 
* [[Einsiedelei am Palfen]] in Saalfelden am Steinernen Meer
 
* [[Heimatmuseum Schloss Ritzen]] in Saalfelden am Steinernen Meer
 
* [[Bergbaumuseum Leogang]]
 
* [[Wallfahrtskirche Maria Kirchenthal]] in Sankt Martin bei Lofer
 
* [[Vorderkaserklamm]] in Weißbach bei Lofer
 
* [[Seisenbergklamm]] in Sankt Martin bei Lofer
 
 
== Unterkunft (Auswahl) ==
 
* [[Kinderhotel Felben]] in Mittersill
 
* [[Hotel Gollinger Hof]] in Saalbach-Hinterglemm
 
* [[Hotel Hasenauer]] in Saalbach-Hinterglemm
 
* [[Hotel Neuhaus Saalbach]]
 
* [[Hotel zum Hirschen (Zell am See)]]
 
* [[Landhotel Kirchenwirt (Unken)]]
 
* [[Bräugasthof Lofer]]
 
* [[Hotel Rauriserhof]] in Rauris
 
 
==Immaterielles UNESCO-Kulturerbe==
 
[[Das Heilwissen der Pinzgauerinnen]], vertreten durch den TEH-Verein,  wurde [[Immaterielles UNESCO Kulturerbe]].
 
  
 
==Siehe auch==
 
==Siehe auch==
 
* [[Pinzgau-Namen]]
 
* [[Pinzgau-Namen]]
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==Literatur==
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* [[Erlebnis Großglockner Hochalpenstraße]]
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* [[Siegfried Hetz]]: [[Erlebnis Pinzgau|Erlebnis Salzburger Land, Band 2: Pinzgau]], [[Verlag Anton Pustet]]
  
 
== Weblinks ==
 
== Weblinks ==
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* {{Quelle PiN|23. Februar 2012, Bevölkerungsentwicklung 2002 - 2011}}  
 
* {{Quelle PiN|23. Februar 2012, Bevölkerungsentwicklung 2002 - 2011}}  
 
<references/>
 
<references/>
==Literatur==
 
* [[Siegfried Hetz]]: [[Erlebnis Pinzgau|Erlebnis Salzburger Land, Band 2: Pinzgau]], [[Verlag Anton Pustet]]
 
  
 
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Version vom 10. Juli 2014, 09:03 Uhr

Karte
TennengauStadt SalzburgFlachgauPongauLungauPinzgauLage des Pinzgau im Land Salzburg (anklickbare Karte)
Über dieses Bild
Basisdaten
Verwaltungssitz: Zell am See
Fläche: 2 640,85 km²
Einwohner: 84 964 (1. Jänner 2014)
Bevölkerungsdichte: 32 Einwohner je km²
Unselbständig Beschäftigte: 36 376 (2013)
KFZ-Kennzeichen: ZE
Website:

Der Pinzgau ist ein Bezirk im Südwesten von Salzburg. Als politische Verwaltungseinheit wird er in der Regel als Bezirk Zell am See bezeichnet. Im alltäglichen Sprachgebrauch herrscht aber der ursprüngliche Begriff vor.

Geografie

Der Bezirk Zell am See (Pinzgau) ist flächenmäßig der größte Salzburger Bezirk. Er grenzt im Osten an den Pongau, im Norden und Osten an den bayrischen Landkreis Berchtesgadener Land, im Westen an die Nordtiroler Bezirke Schwaz und Kitzbühel, sowie im Süden an das zu Italien gehörende Südtirol, den Osttiroler Bezirk Lienz und den Kärntner Bezirk Spital an der Drau. Der Pinzgau wird traditionell in die drei Teilregionen Oberpinzgau, Unterpinzgau und Mitterpinzgau unterteilt.

Bevölkerungsentwicklung

Zwischen 2001 und 2010 haben folgende Gemeinden einen teilweise starken Einwohnerrückgang erlebt: Knapp zehn Prozent weniger Einwohner im Vergleich hat Fusch an der Großglocknerstraße, dahinter kommen Lend, mit größerem Abstand Maria Alm, Sankt Martin bei Lofer, Viehhofen, Dienten am Hochkönig, Taxenbach, Krimml, Saalbach, Mittersill, Hollersbach, Rauris, Neukirchen am Großvenediger, Unken, Lofer und Wald im Pinzgau.

Annähernd gleich blieb die Einwohnerzahl in Zell am See, Bruck an der Großglocknerstraße, Weißbach bei Lofer und Uttendorf.

Zugelegt in der Bevölkerungszahl haben in der Reihenfolge Bramberg am Wildkogel, Kaprun, Niedernsill, Leogang, Stuhlfelden, Saalfelden am Steinernen Meer, Maishofen und Piesendorf.

Vergleich Entwicklung 2002 - 2011

Die Region "Oberes Saalachtal" (Saalfelden am Steinernen Meer, Saal­bach-Hinterglemm, Leogang, Maishofen und Viehhofen) konnte zwischen 2002 und 2011 mit plus 3,1 Prozent ein stabiles Bevölkerungswachs­tum verbuchen. In der "Planungsregion Un­terpinzgau" (Dienten am Hochkönig, Lend, Rauris und Taxenbach) gab es dagegen ein kräftiges Minus von 4,6 Prozent. Am schlimms­ten betroffen war Lend mit mi­nus 10,1 Prozent.

Im Unteren Saalachtal (Lofer, Sankt Martin bei Lofer, Unken und Weiß­bach bei Lofer) glichen sich die Zahl der Geborenen und die Zahl der Gestorbenen exakt aus. Die Be­völkerungsveränderung in die­ser Region kam rein durch Wanderungen zustande. Diese Bilanz fiel negativ aus: 72 Men­schen weniger als 2002 lebten zu Beginn 2011 in den vier Or­ten. Das ergibt ein Minus von l,3 Prozent. Zudem ist hier der Jugendanteil (unter 20-Jährige) mit 21,1 Prozent unterdurch­schnittlich.

Schlecht schneidet bei die­sem Wert das Zeller Becken (Bruck an Großglocknerstraße, Fusch an der Großglocknerstraße, Kaprun, Piesen­dorf und Zell am See) ab. Hier liegt der Wert bei 20,5 Prozent (Landesschnitt 21,4). Dennoch gab es ein Bevölkerungswachs­tum von 0,4 Prozent. Im Oberpinzgau ergibt sich ein umgekehrtes Bild: Mit 23,1 Prozent ist der Jugendan­teil relativ hoch. Dennoch ver­ringerte sich die Bevölkerung um 0,5 Prozent. Besonders sig­nifikante Rückgänge gab es da­bei in Mittersill mit 2,9 Prozent (um 159 Einwohner weniger).

Gemeinden

Gemeinden Pinzgau01.jpg

Der Bezirk umfasst drei Städte und und 25 Markt- und Ortsgemeinden:

Städte
Mittersill, Saalfelden am Steinernen Meer, Zell am See
Marktgemeinden
Lofer, Neukirchen am Großvenediger, Rauris, Taxenbach
Gemeinden
Bramberg am Wildkogel, Bruck an der Großglocknerstraße, Dienten am Hochkönig, Fusch an der Großglocknerstraße, Hollersbach, Kaprun, Krimml, Lend, Leogang, Maishofen, Maria Alm, Niedernsill, Piesendorf, Saalbach-Hinterglemm, Sankt Martin bei Lofer, Stuhlfelden, Unken, Uttendorf, Viehhofen, Wald im Pinzgau, Weißbach bei Lofer

Geschichte

Saalfelden am Steinernen Meer
Niedernsill, Lengdorf, Blick Richtung Norden
Mittersill
Landschaft bei Bramberg im Oberpinzgau

Nach dem Historiker Fritz Moosleitner ist der Name Pinzgau vom keltischen Stamm der Ambisonten abzuleiten[1].

Im Jahr 923 werden die Grafschaften Ober-, Mittel- und Unterpinzgau in Urkunden erwähnt. Ursprünglich war der Pinzgau ein Teil des Herzogtums Bayern.1328 kam er unter die Herrschaft der Salzburger Erzbischöfe bis zum Ende des geistlichen Fürstentums 1803. Nachdem der Pinzgau kurze Zeit wieder unter bayrischer Verwaltung stand, kam er 1816, wie ganz mit Salzburg zu k.k. Österreich unter die Landesverwaltung von Oberösterreich. Mit der Entstehung eines eigenen Kronlandes Salzburg 1848 kam der Pinzgau zu Salzburg. Die Bezirkshauptmannschaft war 1850 bis 1854 in Saalfelden am Steinernen Meer untergebracht und kam dann nach Zell am See.

Ein Kuriosum hatte der Pinzgau: die Chinesen-Stadt Piesendorf.

Wirtschaft

Fremdenverkehr

Der Pinzgau ist neben der Stadt Salzburg der wichtigste Bezirk des Salzburger Fremdenverkehrs. Das Zentrum bildet die Urlaubsregion Zell am See - Kaprun mit dem Zeller See und dem Ganzjahreskigebiet am Kitzsteinhorn. Das Salzburger Saalachtal wird für den Fremdenverkehr vom Tourismusverbandes Salzburger Saalachtal vermarktet. In diesem Bereich sind das Glemmtal mit dem Tourismusverband Saalbach Hinterglemm und im Winter mit dem Skicircus Saalbach-Hinterglemm-Leogang und die Urlaubsregion Saalfelden-Leogang mit Schwerpunkt Mountain Biking im Sommer zu erwähnen.

Eine einzigartige Attraktion stellt der Nationalpark Hohe Tauern dar. Unter den zahlreichen Sehenswürdigkeiten in diesem Nationalpark seinen die Krimmler Wasserfälle und die Großglockner Hochalpenstraße genannt.

Daten & Fakten

Anzahl Übernachtungen im Mai und Juni 2011[2]

  • Pinzgau: 759 421 (+ 3,67 % zu 2010)
  • Saalachtal: 36 163 (+ 3,31 % zu 2010)
  • Nationalpark Hohe Tauern: 240 643 (- 3,16 % zu 2010)
  • Zell am See - Kaprun: 202 615 (+ 13,82 % zu 2010)

Einzelne Daten:

Gebiet Mai Veränderung zu 2010 Juni Veränderung zu 2010
Saalachtal 67 327 - 36,67 % 248 836 + 24,59 %
Nationalpark 62 552 - 34,29 % 178 091 + 16,16 %
Zell am See - Kaprun 55 982 + 13,82 % (Quelle dürfte hier falsche Zahl haben: 55 982) + 32,12 %

Unterkunft (Auswahl)

Entwicklung Arbeitslose

  • 2001: 7,0 %
  • 2013: 6,5 %

Kultur

Sehenswürdigkeiten und Ausflugsziele (Auswahl)

Museen

Immaterielles UNESCO-Kulturerbe

Das Heilwissen der Pinzgauerinnen, vertreten durch den TEH-Verein, wurde Immaterielles UNESCO Kulturerbe.

Persönlichkeiten

Patron des Pinzgaus

Als Bezirkspatron gilt Vitalis.

Siehe auch

Literatur

Weblinks

Quellen und Fußnoten

  1. Quelle Salzburgwiki-Artikel Biberg und dortige Quellen
  2. Quelle "Salzburger Woche", Ausgabe "Pinzgauer Nachrichten", 11. August 2011
Salzburger Bezirke