Zu einer wichtigen Grenzregulierung kam es [[1442]]: Der Salzburger Fürsterzbischof [[Friedrich IV. Truchseß von Emmerberg]] trat einen Gebietsstreifen östlich der Alz an den Herzog ab, die Grenze wurde von der Flussmitte auf die östliche Hangkante verlegt. Trostberg hatte somit mehr Platz, sich auszudehnen. Als Gegenleistung überließen die Wittelsbacher den Füprsterzbischöfen auf Dauer die hohe Gerichtsbarkeit in der Stadt [[Mühldorf am Inn]]. Erst damit wurde Mühldorf am Inn vollends ein Teil des Erzstifts Salzburg bis 1802. | Zu einer wichtigen Grenzregulierung kam es [[1442]]: Der Salzburger Fürsterzbischof [[Friedrich IV. Truchseß von Emmerberg]] trat einen Gebietsstreifen östlich der Alz an den Herzog ab, die Grenze wurde von der Flussmitte auf die östliche Hangkante verlegt. Trostberg hatte somit mehr Platz, sich auszudehnen. Als Gegenleistung überließen die Wittelsbacher den Füprsterzbischöfen auf Dauer die hohe Gerichtsbarkeit in der Stadt [[Mühldorf am Inn]]. Erst damit wurde Mühldorf am Inn vollends ein Teil des Erzstifts Salzburg bis 1802. |