Leonhardiritt: Unterschied zwischen den Versionen

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==Leonhardiritte im Land Salzburg==
 
==Leonhardiritte im Land Salzburg==
* der [[Leonhardiritt]] bei der [[Wallfahrtskirche Sankt Leonhard (Grödig)|Wallfahrtskirche Sankt Leonhard]] bei [[Grödig]]
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* der Leonhardiritt bei der [[Wallfahrtskirche Sankt Leonhard (Grödig)|Wallfahrtskirche Sankt Leonhard]] bei [[Grödig]]
 
* [[Sankt Johanner Leonhardiritt]] vom Stadtzentrum zum Leonhardibildstock in der Plankenau nächst der [[Liechtensteinklamm]]
 
* [[Sankt Johanner Leonhardiritt]] vom Stadtzentrum zum Leonhardibildstock in der Plankenau nächst der [[Liechtensteinklamm]]
 
* [[Tamsweger Leonhardiritt]] zur[[ Wallfahrtskirche St. Leonhard bei Tamsweg]]
 
* [[Tamsweger Leonhardiritt]] zur[[ Wallfahrtskirche St. Leonhard bei Tamsweg]]

Version vom 6. Januar 2013, 16:31 Uhr

Wagen beim Sankt Johanner Leonhardiritt 2011

Der Leonhardiritt ist ein Brauchtum, das alljährlich am oder um den 6. November im Bundesland Salzburg noch gefeiert wird.

Geschichte

Im 6. Jahrhundert lebte und wirkte der später als hl. Leonhard von Limoges in die Kirchengeschichte eingegangene Geistliche am Hofe des Frankenkönigs Chlodwig. Leonhard war Abt von Noblac bei Limoges. Er zog sich dann in einen Wald zurück, wo er betete und Kranke heilte. Er ist der Schutzpatron der Gefangenen und Geisteskranken, da durch seine Fürsprache zahlreiche politische Gefangene des Merowingerkönigs die Freiheit erlangten.

In jüngerer Zeit wurden dann die Ketten des hl. Leonhard neu von den Bauern interpretiert als Viehketten und er wurde damit auch Schutzpatron der Kühe und Pferde. Daher werden an seinem Gedenktag noch heute Tiersegnungen vorgenommen, die oft mit Prozessionen oder Umritten zu Pferd verbunden sind, die man Leonhardifahrt oder Leonhardiritt nennt.

Leonhardiritte im Land Salzburg

Quelle