Wallfahrtskirche St. Leonhard ob Tamsweg: Unterschied zwischen den Versionen

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[[1421]] setzte mit dem Verschwinden und einer wundersamen Wiederfindung einer Leonhardsfigur am Fuße des Schwarzenberges bei [[Tamsweg]] eine Wallfahrtsbewegung ein. Sie führte 1421 zum Bau der Wallfahrtskirche, einem gotischen Bauwerk, das eine sehenswerte Innenausstattung und schöne Glasfenster hat.  
 
[[1421]] setzte mit dem Verschwinden und einer wundersamen Wiederfindung einer Leonhardsfigur am Fuße des Schwarzenberges bei [[Tamsweg]] eine Wallfahrtsbewegung ein. Sie führte 1421 zum Bau der Wallfahrtskirche, einem gotischen Bauwerk, das eine sehenswerte Innenausstattung und schöne Glasfenster hat.  
  
Aus Angst vor den beginnenden Türkeneinfällen in der zweiten Hälfte des [[15. Jahrhunderts]] erhielt die Kirche ein Befestigungsmauer.  
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Aus Angst vor den beginnenden Türkeneinfällen in der zweiten Hälfte des [[15. Jahrhundert]]s erhielt die Kirche ein Befestigungsmauer.  
  
Seit [[1434]] ist die Bruderschaft an der Wallfahrtskirche nachgewiesen, die [[1989]] eine Wiederbelebung erfuhr.  
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Seit [[1434]] ist die Bruderschaft an der Wallfahrtskirche nachgewiesen, die [[1989]] eine Wiederbelebung erfuhr.
  
 
==Der Hl. Leonhard==
 
==Der Hl. Leonhard==

Version vom 16. Juni 2007, 17:44 Uhr

Die Wallfahrtskirche St. Leonhard bei Tamsweg wurde 1433 von Baumeister Peter Harperger aus Salzburg gebaut.

Geschichte

1421 setzte mit dem Verschwinden und einer wundersamen Wiederfindung einer Leonhardsfigur am Fuße des Schwarzenberges bei Tamsweg eine Wallfahrtsbewegung ein. Sie führte 1421 zum Bau der Wallfahrtskirche, einem gotischen Bauwerk, das eine sehenswerte Innenausstattung und schöne Glasfenster hat.

Aus Angst vor den beginnenden Türkeneinfällen in der zweiten Hälfte des 15. Jahrhunderts erhielt die Kirche ein Befestigungsmauer.

Seit 1434 ist die Bruderschaft an der Wallfahrtskirche nachgewiesen, die 1989 eine Wiederbelebung erfuhr.

Der Hl. Leonhard

Er lebte im 6. Jahrhundert als Einsiedler in Noblat bei Limoges (Zentralfrankreich), wo er der Königin als Geburtshelfer beistand. Er kümmerte sich von Jugend an um die Betreuung von Menschen, die in Kerkern saßen. Daher zeigen ihn alle Abbildungen mit einer Kette in der Hand.

Schutzpatron

Er ist der Schutzpatron von der Bauern, Stallknechte, Ställe, des Viehs und der Pferde sowie für alle Bauernanliegen, der Schlosser, Schmiede, Fuhrleute, Lastenträger, Böttcher, Obsthändler und Bergleute; der Wöchnerinnen udn für eine gute Geburt, der Gefangenen, gegen Kopfschmerzen und Geisteskrankheiten;

Quelle

  • Eine Information der Wallfahrtskirche