Löwenstern: Unterschied zwischen den Versionen

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In den Reichsadelstand wurde die Familie durch Kaiser Maximilian&nbsp;II. im Jahr 1573?<!--Ursprünglich stand hier "1537", Maximilian II. (*  1527, † 1576) regierte aber von 1564 bis 1576--> erhoben, die Aufnahme in den schwedischen Adelsstand erfolgte am [[14. November]] [[1650]] durch Königin Christine von Schweden. Die Familie ist unter Nr. 78 im Ritterhaus zu Riga, [[Lettland]], und unter Nr. 741 im Ritterhaus zu Stockholm eingetragen. Durch Heroldamtsreskript ddo. Berlin vom [[30. März]] [[1868]] erfolgte die [[Deutschland#Preußen|preußische]] Adelsanerkennung des Titels eines Freiherrn und durch die Reskripte des Preußischen Heroldamtes vom [[15. August]] [[1900]] und [[31. Jänner]] [[1906]] die des Barontitels. Für die Adelsanerkennung in Österreich siehe Eintragung bei [[Moriz_Maria_Edler_von_Weittenhiller#Werke|Siebmacher für Salzburg, Schleswig-Holstein und Schlesien]].  
 
In den Reichsadelstand wurde die Familie durch Kaiser Maximilian&nbsp;II. im Jahr 1573?<!--Ursprünglich stand hier "1537", Maximilian II. (*  1527, † 1576) regierte aber von 1564 bis 1576--> erhoben, die Aufnahme in den schwedischen Adelsstand erfolgte am [[14. November]] [[1650]] durch Königin Christine von Schweden. Die Familie ist unter Nr. 78 im Ritterhaus zu Riga, [[Lettland]], und unter Nr. 741 im Ritterhaus zu Stockholm eingetragen. Durch Heroldamtsreskript ddo. Berlin vom [[30. März]] [[1868]] erfolgte die [[Deutschland#Preußen|preußische]] Adelsanerkennung des Titels eines Freiherrn und durch die Reskripte des Preußischen Heroldamtes vom [[15. August]] [[1900]] und [[31. Jänner]] [[1906]] die des Barontitels. Für die Adelsanerkennung in Österreich siehe Eintragung bei [[Moriz_Maria_Edler_von_Weittenhiller#Werke|Siebmacher für Salzburg, Schleswig-Holstein und Schlesien]].  
  
Am [[5. Jänner]] [[1923]] wurde die Familie der Barone von Löwenstern von der Deutschen Adelsgenossenschaft anerkannt und in die oder das EDDA (Eisernes Buch Deutschen Adels Deutscher Art) unter der Nr. 144 eingetragen worden.
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Am [[5. Jänner]] [[1923]] wurde die Familie der Barone von Löwenstern von der Deutschen Adelsgenossenschaft anerkannt und in der EDDA (Eisernes Buch Deutschen Adels Deutscher Art) unter der Nr. 144 eingetragen worden.
  
 
== Familie ==
 
== Familie ==

Version vom 28. August 2012, 15:55 Uhr

Löwenstern ist ein Adelsgeschlecht aus Estland mit Verbindungen nach Oberalm.

Ursprung der Familie

Die Familie der Barone von Löwenstern von Rigemann ist deutschbaltischen Geschlechts, eine Kaufmanns- und Großgrund- sowie Gutsbesitzerfamilie aus Estland, deren Wurzeln bis 1387 zurückreichen. Die Familie besaß in Estland, Baltikum, unter anderem die Güter Walküll, Jendel, Forell, Rasik, Campen, Pikwa, Wechmut und Allafer, die zusammen etwa 29 000 Hektar umfassten.

In den Reichsadelstand wurde die Familie durch Kaiser Maximilian II. im Jahr 1573? erhoben, die Aufnahme in den schwedischen Adelsstand erfolgte am 14. November 1650 durch Königin Christine von Schweden. Die Familie ist unter Nr. 78 im Ritterhaus zu Riga, Lettland, und unter Nr. 741 im Ritterhaus zu Stockholm eingetragen. Durch Heroldamtsreskript ddo. Berlin vom 30. März 1868 erfolgte die preußische Adelsanerkennung des Titels eines Freiherrn und durch die Reskripte des Preußischen Heroldamtes vom 15. August 1900 und 31. Jänner 1906 die des Barontitels. Für die Adelsanerkennung in Österreich siehe Eintragung bei Siebmacher für Salzburg, Schleswig-Holstein und Schlesien.

Am 5. Jänner 1923 wurde die Familie der Barone von Löwenstern von der Deutschen Adelsgenossenschaft anerkannt und in der EDDA (Eisernes Buch Deutschen Adels Deutscher Art) unter der Nr. 144 eingetragen worden.

Familie

  • Baron Friedrich von Löwenstern, der sich 1866/1867 durch Verehelichung in Oberalm bei Salzburg niederließ, war in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts eine der markantesten und bekanntesten Unternehmerpersönlichkeiten Salzburgs. Nach etwa 140 Jahren erinnert nur noch wenig, wie beispielsweise ein Straßenname, eine Villa samt Parkanlage und eine Familiengruft auf dem Friedhof in Oberalm an die heute in Vergessenheit geratene Unternehmerpersönlichkeit, deren Nachfahren heute noch in Oberalm ansässig sind. 1870 erwarb er das Marmorwerk Kiefer.
  • Heinz Baron von Löwenstern (* 25. April 1923 in Potsdam, Deutschland, † 1. August 2012 in Ainring, Bayern) a.d.H. Rösthof in Estland, Dipl.-Ing. Architekt, Ingenieur für Hochbau, Oberleutnant zur See a. D. (Crew V/41); die Trauerfeier fand in der Pfarrkirche Oberalm statt, die Urnen-Beisetzung auf See erfolgte zu einem späteren Zeitpunkt;
    • Ludolf und Anette Baron von Löwenstern a.d.H. Rösthof in Estland (Kinder Anne-Katharina und Christian-Maximilian)
    • Arved Baron von Löwenstern a.d.H. Rösthof in Estland (Kinder Tamara und Leonhard)

Weblinks

Quellen