Heiducken-Bruderschaft: Unterschied zwischen den Versionen
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Mit der [[Säkularisierung]] war auch die Bruderschaft zu Ende. | Mit der [[Säkularisierung]] war auch die Bruderschaft zu Ende. | ||
Version vom 9. August 2012, 11:19 Uhr
Die Heiducken-Bruderschaft war in der St. Johannes am Imberg am Kapuzinerberg in der rechtsseitigen Altstadt Salzburgs angesiedelt.
Allgemeines
Heiducken waren Bedienstete des Salzburger Fürstenhofes. Jene, die in der Steingasse oder Linzer Gasse wohnten, schlossen sich zu dieser Bruderschaft - mit dem heiligen Josef als Patron - zusammen. Die Bruderschaft garantierte ihren Mitgliedern den vollkommenen Ablass in der Sterbestunde. Für diese kostbare Aussicht floss genug Geld, um das Kirchlein St. Johannes am Imberg aufs Prächtigste mit Fresken und Altären auszustatten.
Mit der Säkularisierung war auch die Bruderschaft zu Ende.
Quelle
- "Salzburger Nachrichten", 9. August 2012, Prälat Johannes Neuhardt, Rektor der Kirche St. Johannes am Imberg