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„Foppen“ meint in Mundart unter anderem spotten, schelmisch sein. Tobi Reiser nannte eines seiner vielen Gitarren-Stücke den „Pinzgauer Foppa“, weil er dem begleitenden Gitarristen darin ein Schnippchen schlagen wollte. | „Foppen“ meint in Mundart unter anderem spotten, schelmisch sein. Tobi Reiser nannte eines seiner vielen Gitarren-Stücke den „Pinzgauer Foppa“, weil er dem begleitenden Gitarristen darin ein Schnippchen schlagen wollte. | ||
| − | Nikolaus Juric, seit Jugendtagen an guter Musik interessiert, fand an Reiser-Gitarrenstückeln seine besondere Freude. Mit Ausdauer und Fleiß hat Juric Nikolaus im Alter von 52 Jahren im Selbststudium Gitarre gelernt und sämtliche Reiser-Gitarrenstückeln einstudiert. Darunter auch den „Pinzgauer Foppa“. Das beeindruckte viele Musikanten der heimischen Volksmusik und so fanden sich auch bald Musizierfreunde, die den begeisterten Gitarristen begleiteten. Einer davon war der legendäre und im Vorjahr verstorbene Zitherspieler Schwab Franzi. Ihm, der selbst bei Tobi Reiser musizierte, gefiel Jurics Musizierweise. Der Gitarrist wurde ihm bis zu seinem Lebensende treuer musikalischer Partner und Freund. | + | |
| − | Wesentlich geprägt wurde "der Niki" vorallem von Peter Windhofer (Kontragitarre) mit dem er zuerst vereinzelt und dann immer öfter gemeinsam musizierte. Spätestens als der, durch Tobi Reisers Adventsingen (der Träumer) als "Hirterbube" bekannte Jürgen Schimak, zu diesen beiden stieß, war klar, dass man als Gitarrentrio verbunden bleiben und vermehrt | + | '''''Nikolaus Juric''''' |
| − | + | , seit Jugendtagen an guter Musik interessiert, fand an Reiser-Gitarrenstückeln seine besondere Freude. Mit Ausdauer und Fleiß hat Juric Nikolaus im Alter von 52 Jahren im Selbststudium Gitarre gelernt und sämtliche Reiser-Gitarrenstückeln einstudiert. Darunter auch den „Pinzgauer Foppa“. Das beeindruckte viele Musikanten der heimischen Volksmusik und so fanden sich auch bald Musizierfreunde, die den begeisterten Gitarristen begleiteten. Einer davon war der legendäre und im Vorjahr verstorbene Zitherspieler Schwab Franzi. Ihm, der selbst bei Tobi Reiser musizierte, gefiel Jurics Musizierweise. Der Gitarrist wurde ihm bis zu seinem Lebensende treuer musikalischer Partner und Freund. | |
| − | Der Name war bald gefunden: „Foppa Gitarren Trio“. Eine erste CD wurde bespielt, und Niki ist es eine besondere Freude, dass dies gemeinsam mit dem | + | |
| − | + | Wesentlich geprägt wurde "der Niki" vorallem von '''''Peter Windhofer''''' (Kontragitarre) mit dem er zuerst vereinzelt und dann immer öfter gemeinsam musizierte. Spätestens als der, durch Tobi Reisers Adventsingen (der Träumer) als "Hirterbube" bekannte '''''Jürgen Schimak''''', zu diesen beiden stieß, war klar, dass man als Gitarrentrio verbunden bleiben und vermehrt auftreten will. | |
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Seit geraumer Zeit gehört das „Foppa Gitarren Trio“ zum gefragten Ensemble bei Veranstaltungen der gehobenen alpenländischen Volkskultur. | Seit geraumer Zeit gehört das „Foppa Gitarren Trio“ zum gefragten Ensemble bei Veranstaltungen der gehobenen alpenländischen Volkskultur. | ||
Version vom 3. Juli 2012, 22:58 Uhr
Das „Foppa Gitarren Trio“
„Foppen“ meint in Mundart unter anderem spotten, schelmisch sein. Tobi Reiser nannte eines seiner vielen Gitarren-Stücke den „Pinzgauer Foppa“, weil er dem begleitenden Gitarristen darin ein Schnippchen schlagen wollte.
Nikolaus Juric , seit Jugendtagen an guter Musik interessiert, fand an Reiser-Gitarrenstückeln seine besondere Freude. Mit Ausdauer und Fleiß hat Juric Nikolaus im Alter von 52 Jahren im Selbststudium Gitarre gelernt und sämtliche Reiser-Gitarrenstückeln einstudiert. Darunter auch den „Pinzgauer Foppa“. Das beeindruckte viele Musikanten der heimischen Volksmusik und so fanden sich auch bald Musizierfreunde, die den begeisterten Gitarristen begleiteten. Einer davon war der legendäre und im Vorjahr verstorbene Zitherspieler Schwab Franzi. Ihm, der selbst bei Tobi Reiser musizierte, gefiel Jurics Musizierweise. Der Gitarrist wurde ihm bis zu seinem Lebensende treuer musikalischer Partner und Freund.
Wesentlich geprägt wurde "der Niki" vorallem von Peter Windhofer (Kontragitarre) mit dem er zuerst vereinzelt und dann immer öfter gemeinsam musizierte. Spätestens als der, durch Tobi Reisers Adventsingen (der Träumer) als "Hirterbube" bekannte Jürgen Schimak, zu diesen beiden stieß, war klar, dass man als Gitarrentrio verbunden bleiben und vermehrt auftreten will.
Der Name war bald gefunden: „Foppa Gitarren Trio“. Eine erste CD wurde bespielt, und Niki ist es eine besondere Freude, dass dies gemeinsam mit dem SchwabFranzi möglich war. Der Name des Tonträgers: Musikanten Freundschaft
Seit geraumer Zeit gehört das „Foppa Gitarren Trio“ zum gefragten Ensemble bei Veranstaltungen der gehobenen alpenländischen Volkskultur.