Änderungen

Zur Navigation springen Zur Suche springen
K
Zeile 125: Zeile 125:  
[[1952]] erhielt er seine "heiß-umstrittene, lang erwartete" 'Federbett' ''Norton'' 500 cm³, eine der beiden in diesem Jahr aus England zum Import freigegebenen Maschinen. Doch aufgrund des Todes seines Vaters und damit einhergehenden finanziellen Einschränkung musste er die Maschine nach wenigen Rennen wieder verkaufen. Käufer war der St. Pöltener Rennfahrer Alex Mayer, der dieses Motorrad oft dem jungen, späteren ersten österreichischen Motorradweltmeister [[Rupert Hollaus]] lieh.
 
[[1952]] erhielt er seine "heiß-umstrittene, lang erwartete" 'Federbett' ''Norton'' 500 cm³, eine der beiden in diesem Jahr aus England zum Import freigegebenen Maschinen. Doch aufgrund des Todes seines Vaters und damit einhergehenden finanziellen Einschränkung musste er die Maschine nach wenigen Rennen wieder verkaufen. Käufer war der St. Pöltener Rennfahrer Alex Mayer, der dieses Motorrad oft dem jungen, späteren ersten österreichischen Motorradweltmeister [[Rupert Hollaus]] lieh.
   −
Das "int. Rhein-Pokal-Rennen" auf dem Hockenheimring am [[8. Mai]] [[1955]] vor der Kulisse von 150 000 Zuschauern war das letzte Rennen von Helmut Krackowizer in seiner aktiven Rennfahrerkarriere. Erst ab [[1973]] fuhr er dann wieder regelmäßiger bei Motorveteranen-Veranstaltung im Sattel von Motorrädern mit, allerdings im Renntempo. Bis dahin blieben nur Probefahrten im Rahmen von Motorsportjournalisten-Veranstaltungen.
+
Das "int. Rhein-Pokal-Rennen" auf dem Hockenheimring am [[8. Mai]] [[1955]] vor der Kulisse von 150 000 Zuschauern war das letzte Rennen von Helmut Krackowizer in seiner aktiven Rennfahrerkarriere. Krackowizer wollte nicht nur in der 350-cm³-Klasse mit seiner 350-cm³-Maschine starten, sondern auch in der 500-cm³-Klasse, was damals noch möglich war. Noch vor dem Start meinte Rennleiter Wilhelm Herz zu Krackowizer, er solle lieber gleich einpacken und heimfahren, denn mit seiner Maschine hätte er in diesem mit internationalen Stars besetzten Rennen wohl keine Chance. Unter anderem waren die englischen Weltmeister Geoff Duke, Fergus Anderson und Bill Lomas sowie der deutsche Meister [[Walter Zeller]] aus [[Ainring]] in [[Bayern]] am Start. Nachdem Helmut Krackowizer auf seiner BSA "Gold Star" 350 cm³ vom späteren Sieger Geoff Duke auf Werks-Gilera vier Mal überrundet worden war, kam ihm "die weise Erkenntnis", dass er diesen wohl nie mehr einholen würde. Nach diesem Rennen beendete er seine aktive Laufbahn als Motorradrennfahrer.
 +
 
 +
Erst ab [[1973]] fuhr er dann wieder regelmäßiger bei Motorveteranen-Veranstaltung im Sattel von Motorrädern mit, allerdings im Renntempo. Bis dahin blieben nur Probefahrten im Rahmen von Motorsportjournalisten-Veranstaltungen.
    
=== Weitere Rennergebnisse ===
 
=== Weitere Rennergebnisse ===

Navigationsmenü