Geschichte des Pinzgaus: Unterschied zwischen den Versionen

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Diese wohl erst allmählich in die deutsche Sprache übernommenen Namen lassen die Interpretation zu, dass lange Zeit bei der romanischen Restbevölkerung ein umgangssprachliches Alpenromanisch, wohl ähnlich dem Friaulischen, Ladinischen oder Rätoromanischen, lebendig geblieben ist.<ref>[[Rainer Hochhold|Hochhold, Rainer]] (2023): Geschichte des Pinzgaus. eigenständig eigentümlich eigenwillig. [[Verlag Anton Pustet]]; Salzburg. S. 72f</ref>  Manche wohl erst allmählich in die deutsche Sprache übernommene Ortsnamen lassen die Interpretation zu, dass lange Zeit bei der romanischen Restbevölkerung ein umgangssprachliches Alpenromanisch, wohl ähnlich dem Friaulischen, Ladinischen oder Rätoromanischen, lebendig geblieben ist.<ref>Hochhold, Rainer (2023): Geschichte des Pinzgaus. eigenständig eigentümlich eigenwillig. Verlag Anton Pustet; Salzburg. S. 72f</ref>   
 
Diese wohl erst allmählich in die deutsche Sprache übernommenen Namen lassen die Interpretation zu, dass lange Zeit bei der romanischen Restbevölkerung ein umgangssprachliches Alpenromanisch, wohl ähnlich dem Friaulischen, Ladinischen oder Rätoromanischen, lebendig geblieben ist.<ref>[[Rainer Hochhold|Hochhold, Rainer]] (2023): Geschichte des Pinzgaus. eigenständig eigentümlich eigenwillig. [[Verlag Anton Pustet]]; Salzburg. S. 72f</ref>  Manche wohl erst allmählich in die deutsche Sprache übernommene Ortsnamen lassen die Interpretation zu, dass lange Zeit bei der romanischen Restbevölkerung ein umgangssprachliches Alpenromanisch, wohl ähnlich dem Friaulischen, Ladinischen oder Rätoromanischen, lebendig geblieben ist.<ref>Hochhold, Rainer (2023): Geschichte des Pinzgaus. eigenständig eigentümlich eigenwillig. Verlag Anton Pustet; Salzburg. S. 72f</ref>   
  
Im Jahr [[923]] werden die Grafschaften [[Oberpinzgau|Ober-]], [[Mitterpinzgau|Mittel-]] und [[Unterpinzgau]] in Urkunden erwähnt. Ursprünglich war der Pinzgau ein Teil des [[Herzogtum Bayern|Herzogtums Bayern]]. [[1328]] kam er unter die Herrschaft der [[Salzburger Erzbischöfe]] bis zum Ende des geistlichen Fürstentums [[1803]]. Nachdem der Pinzgau kurze Zeit wieder unter bayrischer Verwaltung stand, kam er [[1816]], wie ganz mit Salzburg zu [[Kaisertum Österreich|k.k. Österreich]] unter die Landesverwaltung von [[Oberösterreich]]. Mit der Entstehung eines eigenen [[Kronland Salzburg|Kronlandes Salzburg]] [[1848]] kam der Pinzgau zu Salzburg. Die [[Bezirkshauptmannschaft Zell am See|Bezirkshauptmannschaft]] war [[1850]] bis [[1854]] in [[Saalfelden am Steinernen Meer]] untergebracht und kam dann nach [[Zell am See]].
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Im Zusammenhang mit dem Investiturstreit kam es Ende des 11./Anfang des 12. Jahrhunderts zur Absetzung des [[Herzog von Bayern|Bayernherzog]]s und der Neubelehnung des Pinzgaus als Reichslehen (Königslehen) <ref>Dopsch, Heinz (2008): Grafschaft, Burg und Gericht Mittersill im Mittelalter. In: Wartbichler, Hannes (Schriftleitung): Mittersill vom Markt zur Stadt. Hg. von der Stadtgemeinde Mittersill. Mittersill; S. 83f. bzw. Dopsch, Heinz (2013): Vom Ende der römischen Herrschaft bis zur Erweiterung der Burg Kaprun durch die Salzburger Erzbischöfe (476–1480). In: Kaprun im Wandel der Zeit. Hg. von der Gemeinde Kaprun: Kaprun; S. 127f.</ref> an die Grafen von Lechsgemünd (Landkreis Donau-Ries in Bayerisch-Schwaben). Im Auftrag von Kaiser [[Friedrich I.]] Barbarossa legten die Truppen Graf Liutpolds von [[Plain]] und Graf Heinrichs III. von Lechsgemünd im Jahr [[1167]] die Stadt Salzburg in Schutt und Asche. Neben dem Beinamen eines Grafen von Lechsgemünd führte Graf Heinrich III. auch die Titel eines Grafen von Frontenhausen und [[Mittersill]]. In den Besitzaufzeichnungen der Grafen von [[Falkenstein]] wurde Graf Heinrich zudem als Graf von Pinzgau bezeichnet.<ref>Noichl, Elisabeth (1978): Codex Falkensteinensis: Die Rechtsauffassungen der Grafen von Falkenstein. In: Quellen und Erörterungen zur Bayerischen Geschichte. N.F. 28. Beck: München.</ref>
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Im Jahr 1207 erwarb der Salzburger Erzbischof Eberhard II. unter Ausschaltung des schwäbischen Stammhauses die Lechsgemünder Erbschaftsgüter. Eine nicht unbedeutende Rolle dürfte dabei Bischof Konrad IV. von Regensburg innegehabt haben. Konrad war als Sohn Graf Heinrichs III. und Adelheids von Plain Begünstigter des Kaufhandels und hielt als Kanzler des Königs Phillip von Schwaben alle diplomatischen und logistischen Fäden zum Königshaus in der Hand. <ref>Hochhold, Rainer (2023): Geschichte des Pinzgaus. eigenständig eigentümlich eigenwillig. Verlag Anton Pustet; Salzburg. Kapitel: Das Königslehen der Grafen von Lechsgemünd und wie der Pinzgau zu Salzburg kam. S. 82–132</ref> Die aus der Kaufmasse erwachsenen Kirchengüter in Stuhlfelden, Zell im Pinzgau und Taxenbach wurden in der Folge zur Ausstattung und Versorgung des im Jahr 1217 eingerichteten Salzburger Eigenbistums Chiemsee herangezogen.
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Nach einer mit unerheblichen Gütern vollzogenen Abgeltung eines vom Bayernherzog Ludwig I. beanspruchten Heimfallrechtes, <ref>Vgl. Dopsch, Heinz (2013): Vom Ende der römischen Herrschaft bis zur Erweiterung der Burg Kaprun durch die Salzburger Erzbischöfe (476–1480). In: Kaprun im Wandel der Zeit. Hg. von der Gemeinde Kaprun: Kaprun; S. 129. bzw. Hochhold, Rainer (2023): Geschichte des Pinzgaus. eigenständig eigentümlich eigenwillig. Verlag Anton Pustet; Salzburg. Kapitel: Das Königslehen der Grafen von Lechsgemünd und wie der Pinzgau zu Salzburg kam; S. 91/92 und Lang, Johannes (2024): Eine kleine Geschichte des Pinzgaus. In: Knoll, Martin/Kramml Peter F./Lang, Johannes/Weiß, Alfred Stefan(Hg.) Reise in den Pinzgau. Eine Kulturgeschichte zwischen Saumhandel und Urlaubsdestination. Salzburger Studien. Forschungen zu Geschichte, Kunst und Kultur. Band 23; Verein „Freunde der Salzburger Geschichte“; Salzburg; S. 24.</ref> belehnte König Heinrich VII. am 18. August [[1228]] den Salzburger Erzbischof Eberhard II. mit dem Pinzgau. Dennoch geht die zuweilen geäußerte Meinung, das [[Erzstift]] Salzburg habe im Jahr 1228 auf einen Schlag den gesamten Pinzgau erhalten, an der Realität vorbei. So konnten etwa im [[Mitterpinzgau|Mitter]]- und [[Unterpinzgau]] die Herrschaftsrechte Salzburgs erst im Jahr [[1260]] durch das Erlöschen der Linie der Grafen von Plain angetreten werden, auch die Abgeltung bzw. Ablösung der Besitzrechte der Herren von Felben und [[Walchen]] ging nur allmählich vonstatten.
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Die folgenden rund 600 Jahre, die der Pinzgau den [[Fürsterzbischöfe|Fürsterzbischöfen]] der Kirche Salzburgs unterstand, waren keineswegs konfliktfrei. So stand der Pinzgau im Mittelpunkt der Aufstände der Bauern und Bergleute, die in den Jahren [[1525]]/[[1526|26]] eskalierten. In Folge der nicht zu Unrecht als »Pinzgauer Bauernkrieg« bezeichneten Erhebung wurde auch die Stadt Salzburg belagert, der Aufstand jedoch blutig niedergeschlagen. <ref>Dopsch, Heinz (2008): Burg Mittersill geplündert und verbrannt. Die Bauernkriege 1525/26. In: Wartbichler, Hannes (Schriftleitung): Mittersill vom Markt zur Stadt. Hg. von der Stadtgemein de Mittersill. Mittersill; S. 134. und Zaisberger, Friederike (1998): Geschichte Salz burgs. Geschichte der österreichischen Bundesländer Bd. 7.; Verlag für Geschichte und Politik: Wien; S. 72ff.</ref> Nach neuerlichen Unruhen ließ im Jahr 1606 Fürsterzbischof [[Wolf Dietrich von Raitenau]] den Zeller Pfleger [[Caspar Vogl]] und die Pinzgauer Bauernführer Hanns Kheill und Steffan Guethund hinrichten.<ref>Vgl. Hochhold, Rainer (2013): Cella in Bisontio – Zell im Pinzgau – Zell am See. Eine historische Zeitreise. Hg. von der Stadtgemeinde Zell am See: Zell am See; S. 137f. [Quelle: Zauner, Judas Thaddäus (1796–1813): Chronik von Salzburg, 7 Bände. Fertiggestellt von C. Gärtner. Verlag Franz Xaver Duyle: Salzburg.]</ref>
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[[1328]] kam er unter die Herrschaft der [[Salzburger Erzbischöfe]] bis zum Ende des geistlichen Fürstentums [[1803]]. Nachdem der Pinzgau kurze Zeit wieder unter bayrischer Verwaltung stand, kam er [[1816]], wie ganz mit Salzburg zu [[Kaisertum Österreich|k.k. Österreich]] unter die Landesverwaltung von [[Oberösterreich]]. Mit der Entstehung eines eigenen [[Kronland Salzburg|Kronlandes Salzburg]] [[1848]] kam der Pinzgau zu Salzburg. Die [[Bezirkshauptmannschaft Zell am See|Bezirkshauptmannschaft]] war [[1850]] bis [[1854]] in [[Saalfelden am Steinernen Meer]] untergebracht und kam dann nach [[Zell am See]].
  
 
== Kuriosum ==
 
== Kuriosum ==

Version vom 16. April 2025, 14:23 Uhr

Die Geschichte des Pinzgaus beginnt mit den Kelten.

Namensherkunft

Nach dem Historiker Fritz Moosleitner ist der Name Pinzgau vom keltischen Stamm der Ambisonten abzuleiten[1].

Geschichte

Erste Spuren menschlicher Anwesenheit im Pinzgau wurden im nördlichen Pinzgau in Unken entdeckt. So konnten am Oberrainer Knogel unter einem (heute durch den Straßenbau unwiederbringlich zerstörten) Felsdach einer Halbhöhle (Abri) eine urzeitliche Feuerstelle mit über 4 500 Stein- und Knochengeräten, darunter ein aus einem Geweih angefertigtes Fragment einer Harpune, ausgegraben werden. Datierungen der Holzkohlereste ergaben für die Benützung dieser wohl als Rast- und Jagdstation genutzten Örtlichkeit einen Mittelwert von 11 500 Jahren vor heute. Eine mögliche Begehung des Pinzgaus vom Süden kann aufgrund einzelner Fundstellen auf Passhöhen etwa ab dem 8. Jahrtausend v. Chr. vermutet werden.[2]

In der Folgezeit kam es zu einer Verdichtung der Siedlungspuren in den Tallagen, die Nutzung alpiner Übergänge und Almregionen ist im Neolithikum (Jungsteinzeit) durch Funde bezeugt. Im 2. Jahrtausend v. Chr. trifft man mehrfach auf die Hinterlassenschaft einer alteuropäischen Bevölkerung im Zusammenhang mit Bergbau auf Kupfererze. Als erste namentlich bekannte Volksgruppe siedelten ab ca. 1000 v. Chr. die keltischen Ambisonten im Pinzgau. In der Bronze- und Eisenzeit nahm die Bevölkerung im Pinzgau weiter zu. Insbesondere die Ausgrabungen am Steinerbichl in Uttendorf weisen hinsichtlich Quantität und Qualität der Funde auf ein überregional bedeutendes Siedlungszentrum hin.[3]

Die Übergangsphasen von der Hallstattzeit zur La-Tène-Zeit und der anschließenden Periode der Römer im Pinzgau waren vielmehr von Kontinuität als durch Umbrüche geprägt. In der Regierungszeit des Römischen Kaisers Augustus wurden die Gebirgsregionen Teil des Römischen Reiches, der Pinzgau wurde der Provinz Norikum angegliedert. Aufgrund zahlreicher Großfunde (Saalfelden-Wiesersberg, Bruck an der Großglocknerstraße, Fuchslehen in Zell am See, Hochtor ...) wurde sogar von einem "Hauch von Pompeji" im Pinzgau gesprochen.[4]

Das Einsickern von wanderungswilligen Menschen aus dem nördlichen Alpenvorland nahm im 6. Jahrhundert ihren Anfang, in der Folge kam es zu einer schrittweisen Landnahme und schließlich zu einer Assimilation der bajuwarischer Volksgruppe mit der einheimischen Bevölkerung. In der Notitia Arnonis, einer vom Salzburger (Erz-)Bischof Arn (Arno) in den Jahren 788 bi 790 in Auftrag gegebenen Gütersammlung, werden Zell am See (Cella in Bisontio) und Saalfelden (Salafelda) erstmals urkundlich genannt.[5] Diese wohl erst allmählich in die deutsche Sprache übernommenen Namen lassen die Interpretation zu, dass lange Zeit bei der romanischen Restbevölkerung ein umgangssprachliches Alpenromanisch, wohl ähnlich dem Friaulischen, Ladinischen oder Rätoromanischen, lebendig geblieben ist.[6] Manche wohl erst allmählich in die deutsche Sprache übernommene Ortsnamen lassen die Interpretation zu, dass lange Zeit bei der romanischen Restbevölkerung ein umgangssprachliches Alpenromanisch, wohl ähnlich dem Friaulischen, Ladinischen oder Rätoromanischen, lebendig geblieben ist.[7]

Im Zusammenhang mit dem Investiturstreit kam es Ende des 11./Anfang des 12. Jahrhunderts zur Absetzung des Bayernherzogs und der Neubelehnung des Pinzgaus als Reichslehen (Königslehen) [8] an die Grafen von Lechsgemünd (Landkreis Donau-Ries in Bayerisch-Schwaben). Im Auftrag von Kaiser Friedrich I. Barbarossa legten die Truppen Graf Liutpolds von Plain und Graf Heinrichs III. von Lechsgemünd im Jahr 1167 die Stadt Salzburg in Schutt und Asche. Neben dem Beinamen eines Grafen von Lechsgemünd führte Graf Heinrich III. auch die Titel eines Grafen von Frontenhausen und Mittersill. In den Besitzaufzeichnungen der Grafen von Falkenstein wurde Graf Heinrich zudem als Graf von Pinzgau bezeichnet.[9]

Im Jahr 1207 erwarb der Salzburger Erzbischof Eberhard II. unter Ausschaltung des schwäbischen Stammhauses die Lechsgemünder Erbschaftsgüter. Eine nicht unbedeutende Rolle dürfte dabei Bischof Konrad IV. von Regensburg innegehabt haben. Konrad war als Sohn Graf Heinrichs III. und Adelheids von Plain Begünstigter des Kaufhandels und hielt als Kanzler des Königs Phillip von Schwaben alle diplomatischen und logistischen Fäden zum Königshaus in der Hand. [10] Die aus der Kaufmasse erwachsenen Kirchengüter in Stuhlfelden, Zell im Pinzgau und Taxenbach wurden in der Folge zur Ausstattung und Versorgung des im Jahr 1217 eingerichteten Salzburger Eigenbistums Chiemsee herangezogen.

Nach einer mit unerheblichen Gütern vollzogenen Abgeltung eines vom Bayernherzog Ludwig I. beanspruchten Heimfallrechtes, [11] belehnte König Heinrich VII. am 18. August 1228 den Salzburger Erzbischof Eberhard II. mit dem Pinzgau. Dennoch geht die zuweilen geäußerte Meinung, das Erzstift Salzburg habe im Jahr 1228 auf einen Schlag den gesamten Pinzgau erhalten, an der Realität vorbei. So konnten etwa im Mitter- und Unterpinzgau die Herrschaftsrechte Salzburgs erst im Jahr 1260 durch das Erlöschen der Linie der Grafen von Plain angetreten werden, auch die Abgeltung bzw. Ablösung der Besitzrechte der Herren von Felben und Walchen ging nur allmählich vonstatten.

Die folgenden rund 600 Jahre, die der Pinzgau den Fürsterzbischöfen der Kirche Salzburgs unterstand, waren keineswegs konfliktfrei. So stand der Pinzgau im Mittelpunkt der Aufstände der Bauern und Bergleute, die in den Jahren 1525/26 eskalierten. In Folge der nicht zu Unrecht als »Pinzgauer Bauernkrieg« bezeichneten Erhebung wurde auch die Stadt Salzburg belagert, der Aufstand jedoch blutig niedergeschlagen. [12] Nach neuerlichen Unruhen ließ im Jahr 1606 Fürsterzbischof Wolf Dietrich von Raitenau den Zeller Pfleger Caspar Vogl und die Pinzgauer Bauernführer Hanns Kheill und Steffan Guethund hinrichten.[13]


1328 kam er unter die Herrschaft der Salzburger Erzbischöfe bis zum Ende des geistlichen Fürstentums 1803. Nachdem der Pinzgau kurze Zeit wieder unter bayrischer Verwaltung stand, kam er 1816, wie ganz mit Salzburg zu k.k. Österreich unter die Landesverwaltung von Oberösterreich. Mit der Entstehung eines eigenen Kronlandes Salzburg 1848 kam der Pinzgau zu Salzburg. Die Bezirkshauptmannschaft war 1850 bis 1854 in Saalfelden am Steinernen Meer untergebracht und kam dann nach Zell am See.

Kuriosum

Ein Kuriosum hatte der Pinzgau: die Chinesen-Stadt Piesendorf.

Themen, die Pinzgau während der Zeit des Nationalsozialismus behandeln

Nationalsozialismus im Pinzgau

Quellen

Einzelnachweise

  1. Quelle SALZBURGWIKI-Artikel Biberg und dortige Quellen
  2. Moser-Schmidl, Waltraud/Schebesta, Marcus (2018): Nationalpark Hohe Tauern: Wissenswert. Bericht zum archäologischen Survey am Übergang Felber Tauern (Ortsgemeinde Mittersill) 28.08.30.08.2018; Moosleitner, Fritz (1992): Saalfelden in ur- und frühgeschichtlicher Zeit. In: Eder, Alois (Red.): Chronik Saalfelden. Bd. I. Tyrolia: Innsbruck; S. 52.
  3. Broschüre Archäologie in Uttendorf im Pinzgau; Moosleitner, Fritz (1992): Das hallstattzeitliche Gräberfeld von Uttendorf im Pinzgau. Archäologische Forschungen in der Nationalparkregion Hohe Tauern. Amt der Salzburger Landesregierung (Landesarchäologie): Salzburg.
  4. Tober, Barbara (2003): Die Deckenmalerei von Saalfelden/Wiesersberg. Ein Hauch von Pompeji in Saalfelden. Salzburger Museum Carolino Augusteum. Das Kunstwerk des Monats Mai 2003; 16. Jahrgang; Blatt 181.
  5. Lošek, Fritz (2006): Notitia Arnonis und Breves Notitiae. Die Salzburger Güterverzeichnisse aus der Zeit um 800. In: Wolfram, Herwig (Hg.): Quellen zur Salzburger Frühgeschichte. Oldenbourg: Wien/München. S. 76f.
  6. Hochhold, Rainer (2023): Geschichte des Pinzgaus. eigenständig eigentümlich eigenwillig. Verlag Anton Pustet; Salzburg. S. 72f
  7. Hochhold, Rainer (2023): Geschichte des Pinzgaus. eigenständig eigentümlich eigenwillig. Verlag Anton Pustet; Salzburg. S. 72f
  8. Dopsch, Heinz (2008): Grafschaft, Burg und Gericht Mittersill im Mittelalter. In: Wartbichler, Hannes (Schriftleitung): Mittersill vom Markt zur Stadt. Hg. von der Stadtgemeinde Mittersill. Mittersill; S. 83f. bzw. Dopsch, Heinz (2013): Vom Ende der römischen Herrschaft bis zur Erweiterung der Burg Kaprun durch die Salzburger Erzbischöfe (476–1480). In: Kaprun im Wandel der Zeit. Hg. von der Gemeinde Kaprun: Kaprun; S. 127f.
  9. Noichl, Elisabeth (1978): Codex Falkensteinensis: Die Rechtsauffassungen der Grafen von Falkenstein. In: Quellen und Erörterungen zur Bayerischen Geschichte. N.F. 28. Beck: München.
  10. Hochhold, Rainer (2023): Geschichte des Pinzgaus. eigenständig eigentümlich eigenwillig. Verlag Anton Pustet; Salzburg. Kapitel: Das Königslehen der Grafen von Lechsgemünd und wie der Pinzgau zu Salzburg kam. S. 82–132
  11. Vgl. Dopsch, Heinz (2013): Vom Ende der römischen Herrschaft bis zur Erweiterung der Burg Kaprun durch die Salzburger Erzbischöfe (476–1480). In: Kaprun im Wandel der Zeit. Hg. von der Gemeinde Kaprun: Kaprun; S. 129. bzw. Hochhold, Rainer (2023): Geschichte des Pinzgaus. eigenständig eigentümlich eigenwillig. Verlag Anton Pustet; Salzburg. Kapitel: Das Königslehen der Grafen von Lechsgemünd und wie der Pinzgau zu Salzburg kam; S. 91/92 und Lang, Johannes (2024): Eine kleine Geschichte des Pinzgaus. In: Knoll, Martin/Kramml Peter F./Lang, Johannes/Weiß, Alfred Stefan(Hg.) Reise in den Pinzgau. Eine Kulturgeschichte zwischen Saumhandel und Urlaubsdestination. Salzburger Studien. Forschungen zu Geschichte, Kunst und Kultur. Band 23; Verein „Freunde der Salzburger Geschichte“; Salzburg; S. 24.
  12. Dopsch, Heinz (2008): Burg Mittersill geplündert und verbrannt. Die Bauernkriege 1525/26. In: Wartbichler, Hannes (Schriftleitung): Mittersill vom Markt zur Stadt. Hg. von der Stadtgemein de Mittersill. Mittersill; S. 134. und Zaisberger, Friederike (1998): Geschichte Salz burgs. Geschichte der österreichischen Bundesländer Bd. 7.; Verlag für Geschichte und Politik: Wien; S. 72ff.
  13. Vgl. Hochhold, Rainer (2013): Cella in Bisontio – Zell im Pinzgau – Zell am See. Eine historische Zeitreise. Hg. von der Stadtgemeinde Zell am See: Zell am See; S. 137f. [Quelle: Zauner, Judas Thaddäus (1796–1813): Chronik von Salzburg, 7 Bände. Fertiggestellt von C. Gärtner. Verlag Franz Xaver Duyle: Salzburg.]
  14. www.zobodat.at, pdf