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An Hand von Freisinger Urkunden konnten Historiker die Geschichte der Hagenauer bis ins Jahr 763 zurückverfolgen (bis zu Abt Reginbert und dessen Bruder Irmenfried). Als Stammvater des Geschlechts wird der 1068 in den Freisinger Urkunden genannte Guntpold von Hagenau gesehen. Ende des 11. Jahrhunderts hatten sich die Herren von Hagenau in drei Linien verzweigt, wobei die zwei jüngeren Linien bereits im 13. und 15. Jahrhundert erloschen und nur die älteste Linie (Freisinger Stamm) sich im Mannesstamm fortsetzte. Ende des 15. Jahrhunderts wurde der letzte bayrische Stammsitz in Allershausen aufgegeben, wonach ein Nachkomme Bayern verließ und diese Linie in Salzburg (als Salzburger Linie) fortsetzte. Die Salzburger Linie verzweigte sich kurz nach 1600 erneut in drei Linien (Wolfgang, Johannes und Georg), wobei die beiden jüngeren Linien ebenfalls im Mannesstamm erloschen. Aus der ältesten (Wolfgang´schen) Linie gingen Ende des 18. Jahrhunderts ein Triester Zweig und Mitte des 19. Jahrhunderts ein Wiener Zweig hervor, von denen beiden es bis Nachkommen gibt. Wegen der weit zurückreichenden Genealogie des Hauses Hagenauer wurde vorerst ein Überblick der einzelnen Stämme, Linien, Äste und Zweige (mit den Begründern sowie mit den Letzten des Geschlechts) wiedergegeben. Ein durchgehender Stammbaum wurde unter Berücksichtigung des Salzburgbezuges erst ab der Niederlassung der Herren von Hagenau im Erzbistum Salzburg (beginnend mit "Georg I.") dargestellt.
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An Hand von Freisinger Urkunden konnten Historiker die Geschichte der Hagenauer bis ins Jahr 763 zurückverfolgen (bis zu Abt Reginbert und dessen Bruder Irmenfried). Als Stammvater des Geschlechts wird der 1068 in den Freisinger Urkunden genannte Guntpold von Hagenau gesehen. Ende des 11. Jahrhunderts hatten sich die Herren von Hagenau in drei Linien verzweigt, wobei die zwei jüngeren Linien bereits im 13. und 15. Jahrhundert erloschen und nur die älteste Linie (Freisinger Stamm) sich im Mannesstamm fortsetzte. Ende des 15. Jahrhunderts wurde der letzte bayrische Stammsitz in Allershausen aufgegeben, wonach ein Nachkomme Bayern verließ und diese Linie in Salzburg (als Salzburger Linie) fortsetzte. Die Salzburger Linie verzweigte sich kurz nach 1600 erneut in drei Linien (Wolfgang, Johannes und Georg), wobei die beiden jüngeren Linien ebenfalls im Mannesstamm erloschen. Aus der ältesten (Wolfgang´schen) Linie gingen Ende des 18. Jahrhunderts ein Triester Zweig und Mitte des 19. Jahrhunderts ein Wiener Zweig hervor, von denen beiden es bis heute Nachkommen gibt. Wegen der weit zurückreichenden Genealogie des Hauses Hagenauer wurde vorerst ein Überblick der einzelnen Stämme, Linien, Äste und Zweige (mit den Begründern sowie mit den Letzten des Geschlechts) wiedergegeben. Ein durchgehender Stammbaum wurde unter Berücksichtigung des Salzburgbezuges erst ab der Niederlassung der Herren von Hagenau im Erzbistum Salzburg (beginnend mit "Georg I.") dargestellt.
    
== Publikationen - Hypothesen und Fakten ==
 
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