Schon Ende des [[19. Jahrhundert]]s strebte das in der [[Halleiner Altstadt|Altstadt]] eingeengte [[Hallein]] eine Vergrößerung um [[Burgfried (Gemeinde)|Burgfried]] und [[Taxach (Gemeinde)|Taxach]]-[[Rif]] an, was [[1895]] tatsächlich gelang. Später sollte Oberalm ein Gebiet hergeben, was dort erbitterten Widerstand hervorrief. In der Nazizeit wurde Oberalm zwischen Hallein und Adnet aufgeteilt. Mit der "Verordnung des Landeshauptmannes in Salzburg vom 23. November 1938, betreffend die Zusammenlegung von Gemeinden und die Bildung von Verwaltungsgemeinschaften für Gemeinden" wurde die bis Marktgemeinde Oberalm mit der [[Stadtgemeinde Hallein]] vereinigt<ref>[http://alex.onb.ac.at/cgi-content/alex?aid=lgs&datum=1938&page=95&size=45 Verordnungsblatt für den Amtsbereich des Landeshauptmannes für Salzburg vom 24. November 1938, 12. Stück, Nr. 42, S. 32.]</ref>. Nach der unfreiwilligen Eingemeindung betrieben die Oberalmer vehement die Wiedererrichtung ihrer Gemeinde. Nach dem Krieg bemühte sich Oberalm hartnäckig um Selbstständigkeit. "Los von Hallein!" war einer der harmloseren Aufrufe. Der Streit war wild. "Oberalm muß wieder frei sein" und "Oberalm den Oberalmern" lauteten Parolen des Ausgemeindungskomitees. | Schon Ende des [[19. Jahrhundert]]s strebte das in der [[Halleiner Altstadt|Altstadt]] eingeengte [[Hallein]] eine Vergrößerung um [[Burgfried (Gemeinde)|Burgfried]] und [[Taxach (Gemeinde)|Taxach]]-[[Rif]] an, was [[1895]] tatsächlich gelang. Später sollte Oberalm ein Gebiet hergeben, was dort erbitterten Widerstand hervorrief. In der Nazizeit wurde Oberalm zwischen Hallein und Adnet aufgeteilt. Mit der "Verordnung des Landeshauptmannes in Salzburg vom 23. November 1938, betreffend die Zusammenlegung von Gemeinden und die Bildung von Verwaltungsgemeinschaften für Gemeinden" wurde die bis Marktgemeinde Oberalm mit der [[Stadtgemeinde Hallein]] vereinigt<ref>[http://alex.onb.ac.at/cgi-content/alex?aid=lgs&datum=1938&page=95&size=45 Verordnungsblatt für den Amtsbereich des Landeshauptmannes für Salzburg vom 24. November 1938, 12. Stück, Nr. 42, S. 32.]</ref>. Nach der unfreiwilligen Eingemeindung betrieben die Oberalmer vehement die Wiedererrichtung ihrer Gemeinde. Nach dem Krieg bemühte sich Oberalm hartnäckig um Selbstständigkeit. "Los von Hallein!" war einer der harmloseren Aufrufe. Der Streit war wild. "Oberalm muß wieder frei sein" und "Oberalm den Oberalmern" lauteten Parolen des Ausgemeindungskomitees. |