Da Pöschl trotz Interventionen von seiten der Obrigkeit nicht von seinem umstrittenen Tun abließ, wurde er vom [[Bischöfliches Ordinariat|Bischöflichen Ordinariat]] in Salzburg nach Ampflwang am Hausruck im Dekanat und Landgericht Vöcklabruck versetzt und am [[31. Oktober]] [[1812]] von einem Rechtspraktikanten dorthin expediert. Das Landgericht Vöcklabruck wurde angewiesen, ihn streng im Auge zu behalten. In Ampflwang, damals ein kleines Dorf mit einer Kirche und wenigen Holzhäusern, erwarb er sich als engagierter Seelsorger rasch hohes Ansehen. Auch seine Predigten gegen den „Teufel“ Napoleon beeindruckten die damals von den Kriegswirren schwer belasteten Gläubigen.
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Da Pöschl trotz Interventionen von seiten der Obrigkeit nicht von seinem umstrittenen Tun abließ, wurde er vom [[Bischöfliches Ordinariat|Bischöflichen Ordinariat]] in Salzburg nach Ampflwang am Hausruck im Dekanat und Landgericht Vöcklabruck versetzt, das damals zum Bayrischen [[Salzachkreis]] zählte und am [[31. Oktober]] [[1812]] von einem Rechtspraktikanten dorthin expediert. Das Landgericht Vöcklabruck wurde angewiesen, ihn streng im Auge zu behalten. In Ampflwang, damals ein kleines Dorf mit einer Kirche und wenigen Holzhäusern, erwarb er sich als engagierter Seelsorger rasch hohes Ansehen. Auch seine Predigten gegen den „Teufel“ Napoleon beeindruckten die damals von den Kriegswirren schwer belasteten Gläubigen.