| − | Die Erle kommt als Schwarzerle mit einer Höhe bis zu 30 m und als Weißerle meist in Großstrauchform vor. Die Schwarzerle ist an allen feuchten Standorten stark verbreitet. Sie säumt Flussufer uns ist ein Baum der Auwälder. Die Weißerle hat geringere Ansprüche an die Bodenfeuchtigkeit und gedeiht auch auf steinigen Böden. In den österreichischen Alpen kommt sie bis 1.400 m ü. A. vor. Erlenholz ist mäßig leicht, weich und leicht spaltbar. Es ist wenig elastisch und mäßig schwindend. Seine Witterungsbeständigkeit ist gering, trotzdem ist es unter Wasser dauerhaft. Es lässt sich leicht bearbeiten und allen Oberflächenbehandlungen unterziehen. Der Einsatz reicht von Instrumentenkästen, über Schnitz- und Drechslerholz, Blindholz, Modellholz bis zu Spanplatten. Im [[Salzburger Land]] wird Erlenholz auch als Brennholz verwendet. | + | Die Erle kommt als Schwarz-Erle mit einer Höhe bis zu 30 m und als Weißerle, auch als [[Grau-Erle]] bezeichnet, meist in Großstrauchform vor. Die Schwarz-Erle ist an allen feuchten Standorten stark verbreitet. Sie säumt Flussufer uns ist ein Baum der Auwälder. Die Weiß-Erle hat geringere Ansprüche an die Bodenfeuchtigkeit und gedeiht auch auf steinigen Böden. In den österreichischen Alpen kommt sie bis 1.400 m ü. A. vor. Erlenholz ist mäßig leicht, weich und leicht spaltbar. Es ist wenig elastisch und mäßig schwindend. Seine Witterungsbeständigkeit ist gering, trotzdem ist es unter Wasser dauerhaft. Es lässt sich leicht bearbeiten und allen Oberflächenbehandlungen unterziehen. Der Einsatz reicht von Instrumentenkästen, über Schnitz- und Drechslerholz, Blindholz, Modellholz bis zu Spanplatten. Im [[Salzburger Land]] wird Erlenholz auch als Brennholz verwendet. |