Caloptilia elongella: Unterschied zwischen den Versionen
K (Textersetzung - „Projekt: Fauna und Flora von Salzburg“ durch „{{Fauna und Flora Projekt}}“) |
MK (Diskussion | Beiträge) |
||
| Zeile 1: | Zeile 1: | ||
[[File:E-MK-17986a.jpg|thumb|Salzburg, [[Saalach]]tal, [[Saalfelden]], 1966.08.23]] | [[File:E-MK-17986a.jpg|thumb|Salzburg, [[Saalach]]tal, [[Saalfelden]], 1966.08.23]] | ||
| − | '''Caloptilia elongella''' (''Phalaena (Tinea) elongella'' | + | '''Caloptilia elongella''' (''Phalaena (Tinea) elongella'' Linnaeus, 1761: 367-368) ist eine Art aus der Ordnung [[Lepidoptera]], Familie [[Gracillariidae]]. |
| + | |||
| + | ==Diagnose== | ||
| + | |||
==Verbreitung, Lebensraum und Phänologie<ref>siehe [[Glossar Biologie#P|Phänologie]]</ref>== | ==Verbreitung, Lebensraum und Phänologie<ref>siehe [[Glossar Biologie#P|Phänologie]]</ref>== | ||
Version vom 30. März 2025, 10:12 Uhr
Caloptilia elongella (Phalaena (Tinea) elongella Linnaeus, 1761: 367-368) ist eine Art aus der Ordnung Lepidoptera, Familie Gracillariidae.
Diagnose
Verbreitung, Lebensraum und Phänologie[1]
Mit Ausnahme der Stadt Salzburg wurde C. elongella bereits aus allen Landesteilen nachgewiesen (Embacher et al. 2011, Kurz & Kurz 2013). Auch die bisher dokumentierte Höhenverbreitung überdeckt mit 400 - 1300 m einen einigermaßen weiten Bereich. Die Art bewohnt Waldränder, Galerie- und Auwälder, Moorrandwälder, sowie Gebüsche mit Erlen-Beständen. Die Generationsfolge in Salzburg ist nach den bisherigen Daten unklar. Die Imagines wurden im August und nach der Überwinterung von März bis Juni beobachtet. Raupen sind von Mai und Juni bekannt, leere Minen wurden auch im Oktober gefunden (Kurz & Kurz 2013).
Biologie und Gefährdung
Über die Biologie der Imagines ist in Salzburg nichts bekannt. Die Raupen leben jung in kleinen Platzminen an Erlen-Arten, und zwar von Schwarz-Erle (Alnus glutinosa) und Grau-Erle (Alnus incana), später erzeugen sie große Blattrollen, die mehr oder weniger in Längsrichtung des Blattes orientiert sind. Die weite Verbreitung und die ausreichende Verfügbarkeit an Lebensräumen, selbst in niedrigen Lagen der Gebirgsregionen von Salzburg, lassen die Art im Land als ungefährdet erscheinen.
Weiterführende Informationen
|
Quellen
- Embacher, Gernot; Gros, Patrick; Kurz, M. A.; Kurz, M. E. & Zeller-Lukashort, Christof, 2011: Die Schmetterlinge des Landes Salzburg. Teil I: Systematisches Verzeichnis mit Verbreitungsangaben für die geologischen Zonen des Landes (Insecta: Lepidoptera). Mitteilungen aus dem Haus der Natur 19: 5-89.
- Kurz, M. A. & M. E. Kurz 2000–2013. Naturkundliches Informationssystem. – URL: http://www.nkis.info [online 04 März 2013].
- ↑ siehe Phänologie