Göriach: Unterschied zwischen den Versionen

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==Geographische Lage==  
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Die Ortsgemeinde liegt im nördlichen Lungau und grenzt an die Nachbargemeinden [[Mariapfarr]], [[St. Andrä im Lungau]] und [[Lessach]].  Nördlich schließt bereits die steirische Gemeinde Schladming an.  
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===Geographische Lage===
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Die Gemeinde liegt im nördlichen Lungau. Durch das Gemeindegebiet fließt der [[Göriachbach]].  
  
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Das Gemeindegebiet Göriachs umfasst die gleichnamige Katastralgemeinde und besteht aus keinen weiteren Ortschaften mehr.  
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Das Gemeindegebiet Göriachs umfasst die gleichnamige [[Katastralgemeinden im Lungau|Katastralgemeinde]] und besteht aus keinen weiteren Ortschaften mehr.  
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Die Nachbargemeinden sind [[Mariapfarr]], [[St. Andrä im Lungau]] und [[Lessach]].  Nördlich schließt bereits die steirische Gemeinde [[enns:Schladming|Schladming]] an.
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Die erste Nennung des Ortes erfolgte [[1135]] als der [[Salzburger Erzbischöfe|Salzburger Erzbischof]] [[Konrad I.]] dem [[Benediktinerstift Admont]] das im Lungau gelegene Zehentgebiet bestätigte. Kurz nach [[1200]] wurde Göriach Sitz eines der fünf Ämter des Domkapitels im Lungau, in denen dieses die niedere und urbarielle Gerichtsbarkeit auszuüben bevorrechtet gewesen war.  
 
Die erste Nennung des Ortes erfolgte [[1135]] als der [[Salzburger Erzbischöfe|Salzburger Erzbischof]] [[Konrad I.]] dem [[Benediktinerstift Admont]] das im Lungau gelegene Zehentgebiet bestätigte. Kurz nach [[1200]] wurde Göriach Sitz eines der fünf Ämter des Domkapitels im Lungau, in denen dieses die niedere und urbarielle Gerichtsbarkeit auszuüben bevorrechtet gewesen war.  
 
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<noinclude>==Wappen==
 
Der Dreiberg nimmt Bezug auf den Ortsnamen, deren ursprünglich slawische Bezeichnung etwa mit ''"bei den Bergen"'' übersetzen kann. Das Standkreuz erinnert an die Gerichts- und Grundherrschaft und das Wagenrad an die Meditationen des kirchlichen Schutzherren.
 
 
 
Beschreibung: "In rotem Schild auf grünem Dreiberg ein silbernes Standkreuz, dahinter ein sechsspeichiges goldenes Wagenrad."
 
 
 
Die Verleihung des Wappens durch die [[Salzburger Landesregierung]] fand am [[7. Mai]] [[1974]] statt.
 
 
 
 
==Religion und Kirche==  
 
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Die neu erbaute Kirche wurde am [[6. Mai]] [[1973]] eingeweiht. Als Patron der Kirche wurde der Hl. Nikolaus (Klaus) von der Flüe auserkoren. Nördlich des Kirchengebäudes wurde der Ortsfriedhof angelegt, an der Vorderseite findet sich das Kriegerdenkmal.  
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Die neu erbaute Kirche wurde am [[6. Mai]] [[1973]] eingeweiht. Als Patron der Kirche wurde der hl. Nikolaus (Klaus) von der Flüe auserkoren. Nördlich des Kirchengebäudes wurde der Ortsfriedhof angelegt, an der Vorderseite findet sich das Kriegerdenkmal.  
 
Der Turm der Kirche wurde erst [[1998]] angebaut und dient zugleich als Schlauchturm der Feuerwehr.  
 
Der Turm der Kirche wurde erst [[1998]] angebaut und dient zugleich als Schlauchturm der Feuerwehr.  
 
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== Kultur und Sehenswürdigkeiten ==  
Das etwa 7 km nach der Ortschaft liegende [[Göriacher Hüttendorf]] lädt zu Wanderungen ein. Die Hansalhütte ist von Mai bis September, die Neumannhütte teilweise bewirtschaftet.  
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Das etwa sieben Kilometer entfernt liegende [[Göriacher Hüttendorf]] lädt zu Wanderungen ein. Die Hansalhütte ist von Mai bis September, die Neumannhütte teilweise bewirtschaftet.  
  
 
Der [[Lungauer Bienenlehrpfad Göriach]] gewährt einen theoretischen Einblick in das Leben und die Volksgemeinschaft der Honigbienen. Führungen mit erfahrenen Imkern werden auf Anfrage angeboten.  
 
Der [[Lungauer Bienenlehrpfad Göriach]] gewährt einen theoretischen Einblick in das Leben und die Volksgemeinschaft der Honigbienen. Führungen mit erfahrenen Imkern werden auf Anfrage angeboten.  
 
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* [[Trachtenmusikkapelle Göriach]]
 
* [[Trachtenmusikkapelle Göriach]]
 
* [[Frauenchor Göriach]]
 
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* [[Freiwillige Feuerwehr Göriach]]
 
* [[Freiwillige Feuerwehr Göriach]]
 
* [[Landjugend Göriach]]
 
* [[Landjugend Göriach]]
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<!-- z. B.: Der Gemeinderat besteht aus X Mitgliedern und setzt sich seit der Gemeinderatswahl [[XXXX]] aus Mandaten der folgenden Parteien zusammen:
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* XX [[Österreichische Volkspartei|ÖVP]] – stellt den Bürgermeister
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* XY [[Sozialdemokratische Partei Österreichs|SPÖ]] – stellt den Vizebürgermeister
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* YX [[Die Grünen (Österreich)|Grüne]]
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* YY [[Freiheitliche Partei Österreichs|FPÖ]] -->
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=== Bürgermeister ===
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:''Hauptartikel: [[Bürgermeister der Gemeinde Göriach]]''
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===Wappen===
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Der Dreiberg nimmt Bezug auf den Ortsnamen, deren ursprünglich slawische Bezeichnung etwa mit ''"bei den Bergen"'' übersetzen kann. Das Standkreuz erinnert an die Gerichts- und Grundherrschaft und das Wagenrad an die Meditationen des kirchlichen Schutzherren.
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Beschreibung: "In rotem Schild auf grünem Dreiberg ein silbernes Standkreuz, dahinter ein sechsspeichiges goldenes Wagenrad."
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Die Verleihung des Wappens durch die [[Salzburger Landesregierung]] fand am [[7. Mai]] [[1974]] statt.
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<!-- === Städtepartnerschaften === -->
 
==Persönlichkeiten==  
 
==Persönlichkeiten==  
 
* [[Bernhard Prähauser]] (*1921), Bildhauer
 
* [[Bernhard Prähauser]] (*1921), Bildhauer
<!--===Söhne und Töchter der Gemeinde===-->
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<!--===Töchter und Söhne der Gemeinde===-->
 
<!--==Personen mit Bezug zur Gemeinde==-->
 
<!--==Personen mit Bezug zur Gemeinde==-->
 
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<!-- == Literatur == -->
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== Quellen ==
 
== Quellen ==
 
* Website der Gemeinde Göriach
 
* Website der Gemeinde Göriach
 
* Statistik Austria
 
* Statistik Austria
* Friederike Zaisberger, Nikolaus Pfeiffer: ''Salzburger Gemeindewappen.'' Verlag Alfred Winter. Salzburg 1985. ISBN 3-85380-048-3
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* [[Friederike Zaisberger|Zaisberger, Friederike]], [[Nikolaus Pfeiffer|Pfeiffer, Nikolaus]]: ''Salzburger Gemeindewappen'', [[Verlag Alfred Winter]], Salzburg 1985, ISBN 3-85380-048-3
  
 
==Literatur==
 
==Literatur==
* Gertraud Steiner: Heimat Göriach - 370 Seelen und 100 Jahre. (Lebenserinnerungen in denen Arbeitswelt, Brauchtum, Alltag und Festtage der kleinen Gebirgsgemeinde beschrieben werden). Erhältlich im Gemeindeamt Göriach
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* [[Gertraud Steiner|Steiner, Gertraud]]: ''Heimat Göriach - 370 Seelen und 100 Jahre'', Lebenserinnerungen in denen Arbeitswelt, Brauchtum, Alltag und Festtage der kleinen Gebirgsgemeinde beschrieben werden, erhältlich im Gemeindeamt Göriach
  
 
==Weblinks==
 
==Weblinks==

Version vom 22. Januar 2013, 21:29 Uhr

Karte
Karte 5571.png
Basisdaten
Politischer Bezirk: Lungau (TA)
Fläche: 44 km²
Geografische Koordinaten: 47° 10' N, 13° 46' O
Höhe: 1 180 m ü. A.
Einwohner: 368 (2011)
Postleitzahl(en): 5571
Vorwahl: 0 64 83
Gemeindekennziffer: 50 503
Gliederung Gemeindegebiet: 1 Katastralgemeinde
Gemeindeamt: 5571 Göriach
Wassering 67
Offizielle Website: www.gemeinde-goeriach.at
Politik
Bürgermeister: Reinhard Radebner (ÖVP)
Gemeinderat (2009): 9 Mitglieder:
6 ÖVP,
2 SPÖ,
1 FPÖ
Bevölkerungs-
entwicklung
Datum Einwohner
1869 332
1880 361
1890 343
1900 342
1910 336
1923 341
1934 327
1939 310
1951 321
1961 314
1971 321
1981 323
1991 351
2001 371
2011 368
Karte

Göriach ist eine Gemeinde im Lungau.

Geografie

Geographische Lage

Die Gemeinde liegt im nördlichen Lungau. Durch das Gemeindegebiet fließt der Göriachbach.

Gliederung

Das Gemeindegebiet Göriachs umfasst die gleichnamige Katastralgemeinde und besteht aus keinen weiteren Ortschaften mehr.

Nachbargemeinden

Die Nachbargemeinden sind Mariapfarr, St. Andrä im Lungau und Lessach. Nördlich schließt bereits die steirische Gemeinde Schladming an.

Geschichte

Die erste Nennung des Ortes erfolgte 1135 als der Salzburger Erzbischof Konrad I. dem Benediktinerstift Admont das im Lungau gelegene Zehentgebiet bestätigte. Kurz nach 1200 wurde Göriach Sitz eines der fünf Ämter des Domkapitels im Lungau, in denen dieses die niedere und urbarielle Gerichtsbarkeit auszuüben bevorrechtet gewesen war.

Religion und Kirche

Die neu erbaute Kirche wurde am 6. Mai 1973 eingeweiht. Als Patron der Kirche wurde der hl. Nikolaus (Klaus) von der Flüe auserkoren. Nördlich des Kirchengebäudes wurde der Ortsfriedhof angelegt, an der Vorderseite findet sich das Kriegerdenkmal. Der Turm der Kirche wurde erst 1998 angebaut und dient zugleich als Schlauchturm der Feuerwehr.

Kultur und Sehenswürdigkeiten

Das etwa sieben Kilometer entfernt liegende Göriacher Hüttendorf lädt zu Wanderungen ein. Die Hansalhütte ist von Mai bis September, die Neumannhütte teilweise bewirtschaftet.

Der Lungauer Bienenlehrpfad Göriach gewährt einen theoretischen Einblick in das Leben und die Volksgemeinschaft der Honigbienen. Führungen mit erfahrenen Imkern werden auf Anfrage angeboten.

Vereine

Bürgermeister

Hauptartikel: Bürgermeister der Gemeinde Göriach

Wappen

Der Dreiberg nimmt Bezug auf den Ortsnamen, deren ursprünglich slawische Bezeichnung etwa mit "bei den Bergen" übersetzen kann. Das Standkreuz erinnert an die Gerichts- und Grundherrschaft und das Wagenrad an die Meditationen des kirchlichen Schutzherren.

Beschreibung: "In rotem Schild auf grünem Dreiberg ein silbernes Standkreuz, dahinter ein sechsspeichiges goldenes Wagenrad."

Die Verleihung des Wappens durch die Salzburger Landesregierung fand am 7. Mai 1974 statt.

Persönlichkeiten

Quellen

Literatur

  • Steiner, Gertraud: Heimat Göriach - 370 Seelen und 100 Jahre, Lebenserinnerungen in denen Arbeitswelt, Brauchtum, Alltag und Festtage der kleinen Gebirgsgemeinde beschrieben werden, erhältlich im Gemeindeamt Göriach

Weblinks

Gemeinden im Lungau
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Über dieses Bild

Marktgemeinden: MariapfarrMauterndorfSt. Michael im LungauTamsweg
Gemeinden: GöriachLessachMuhrRamingsteinSt. Andrä im LungauSt. Margarethen im LungauThomatalTwengUnternbergWeißpriachZederhaus