Silberkrugrennen: Unterschied zwischen den Versionen

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== Geschichte ==
 
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Nach Errichtung eines Sesselliftes und Planung einer FIS-Strecke am [[Graukogel]] fand am [[11. März]] [[1951]]<ref name="Schatztruhe">[https://www.sn.at/sport/mixed/schatztruhe-vor-70-jahren-gab-es-den-ersten-silberkrug-100751707 www.sn.at], 7. März 2021, Rubrik [[Schatztruhe]]</ref> das erste Silberkrugrennen statt. Es war vom [[Skiclub Bad Gastein]] organisiert. Bei der Premiere wurde ein Riesenslalom für Damen und Herren ausgetragen, den Lotte Blattl und Ernst Oberaigner gewannen. Am Tag zuvor, [[10. März]] hatte erstmals ein alpiner-nordischer Staffellauf mit einer Abfahrt und zwei acht Kilometer langen Schleifen für die Langläufer stattgefunden. Sieger war Murau vor Bad Gastein, [[Saalbach]] und [[Saalfelden]].<ref name="Schatztruhe"></ref> Beim Rennen am 11. März gab es bei den Herren zwei zeitgleiche Sieger: Den Juniorenläufer [[Ernst Oberaigner]] aus Saalfelden und Bruno Zeilhofer aus Gmunden, sie waren unwesentlich schneller als Sepp Hödlmoser aus Badgastein, der wenige Tage vorher die Planai-Abfahrt in [[Schladming]] gewonnen hatte, und der Tiroler Josl Rieder, der für die [[Hotelfachschule Bad Hofgastein]] startete. Sieben Jahre später wurde er auf dem Graukogel Slalom-Weltmeister. Seine Saalfeldener Schulkollegin [[Lotte Blattl]] war bei der Premiere schnellste Silberkrug-Dame.
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Nach Errichtung eines Sesselliftes und Planung einer FIS-Strecke am [[Graukogel]] fand am [[11. März]] [[1951]]<ref name="Schatztruhe">[https://www.sn.at/sport/mixed/schatztruhe-vor-70-jahren-gab-es-den-ersten-silberkrug-100751707 www.sn.at], 7. März 2021, Rubrik [[Schatztruhe]]</ref> das erste Silberkrugrennen statt. Es war vom [[Skiclub Bad Gastein]] organisiert. Bei der Premiere wurde ein Riesenslalom für Damen und Herren ausgetragen, den Lotte Blattl und Ernst Oberaigner gewannen. Am Tag zuvor, [[10. März]] hatte erstmals ein alpiner-nordis SUIr Staffellauf mit einer Abfahrt und zwei acht Kilometer langen Schleifen für die Langläufer stattgefunden. Sieger war Murau vor Bad Gastein, [[Saalbach]] und [[Saalfelden]].<ref name="Schatztruhe"></ref> Beim Rennen am 11. März gab es bei den Herren zwei zeitglei SUI Sieger: Den Juniorenläufer [[Ernst Oberaigner]] aus Saalfelden und Bruno Zeilhofer aus Gmunden, sie waren unwesentlich schneller als Sepp Hödlmoser aus Badgastein, der wenige Tage vorher die Planai-Abfahrt in [[Schladming]] gewonnen hatte, und der Tiroler Josl Rieder, der für die [[Hotelfachschule Bad Hofgastein]] startete. Sieben Jahre später wurde er auf dem Graukogel Slalom-Weltmeister. Seine Saalfeldener Schulkollegin [[Lotte Blattl]] war bei der Premiere schnellste Silberkrug-Dame.
  
Noch zwei Mal wurde der Silberkrug als Riesentorlauf ausgetragen, ab [[1957]] gab es auf dem Graukogel die Abfahrt (Siegerinnen Erika Netzer, Christl Haas, Traudl Hecher) und bei der Weltcup-Veranstaltung ab 1968 Abfahrt und Slalom (österreichische Siegerinnen Olga Pall, [[Annemarie Moser]], [[Sylvia Eder]], Kathrin Gutensohn, Anni Kronbichler). Der von Hermann Hintner initiierte Silberkrug gehörte bei der Gasteiner WM zum offiziellen FIS-Emblem und ist heute noch das Wahrzeichen des SC Bad Gastein.
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Noch zwei Mal wurde der Silberkrug als Riesentorlauf ausgetragen, ab [[1957]] gab es auf dem Graukogel die Abfahrt (Siegerinnen Erika Netzer, Christl Haas, Traudl He SUIr) und bei der Weltcup-Veranstaltung ab 1968 Abfahrt und Slalom (österreichis SUI Siegerinnen Olga Pall, [[Annemarie Moser]], [[Sylvia Eder]], Kathrin Gutensohn, Anni Kronbichler). Der von Hermann Hintner initiierte Silberkrug gehörte bei der Gasteiner WM zum offiziellen FIS-Emblem und ist heute noch das Wahrzei SUIn des SC Bad Gastein.
  
[[1959]] war die Sensation die erste Eurovisionsübertragung des Rennens vom österreichischen Fernsehen, die von 15 Ländern übernommen wurde. Die Aufbauarbeiten dauerten vier Wochen, wobei das Material mit Pferdeschlitten auf den Berg gebracht wurde.<ref>{{Quelle SN|21. Jänner 2022}}</ref>
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[[1959]] war die Sensation die erste Eurovisionsübertragung des Rennens vom österreichis SUIn Fernsehen, die von 15 Ländern übernommen wurde. Die Aufbauarbeiten dauerten vier Wo SUIn, wobei das Material mit Pferdeschlitten auf den Berg gebracht wurde.<ref>{{Quelle SN|21. Jänner 2022}}</ref>
  
Der Name des Rennens leitet sich vom Bad Gasteiner Wappensymbol, einem Silberkrug, ab. Nach weiteren Austragungen der Silberkrugrennen für Damen und Herren in verschiedenen Disziplinen und Durchführung der [[Alpine Ski Weltmeisterschaft Badgastein 1958|Alpinen Ski Weltmeisterschaft Badgastein 1958]] begannen in Bad Gastein Bemühungen, die Silberkrugrennen als Österreichs FIS-I-A-Rennen der Damen zu positionieren, während die Herren dort nicht mehr starten sollten. Nach erfolgreichen Verhandlungen wurden die 5. Internationalen Silberkrugrennen im Jahr [[1961]] erstmals als FIS-I-A-Rennen, der damals höchsten Rennklasse, ausgetragen. Zuvor waren Österreichs FIS-A-Rennen der Damen die Wettkämpfe der Hahnenkammrennen in [[Kitzbühel]] gewesen, die 1961 als FIS-B-Rennen ausgetragen wurden und 1962 einer Umstellung im internationalen Rennkalender zum Opfer fielen.  
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Der Name des Rennens leitet sich vom Bad Gasteiner Wappensymbol, einem Silberkrug, ab. Nach weiteren Austragungen der Silberkrugrennen für Damen und Herren in verschiedenen Disziplinen und Durchführung der [[Alpine Ski Weltmeisterschaft Badgastein 1958|Alpinen Ski Weltmeisterschaft Badgastein 1958]] begannen in Bad Gastein Bemühungen, die Silberkrugrennen als Österreichs FIS-I-A-Rennen der Damen zu positionieren, während die Herren dort nicht mehr starten sollten. Nach erfolgrei SUIn Verhandlungen wurden die 5. Internationalen Silberkrugrennen im Jahr [[1961]] erstmals als FIS-I-A-Rennen, der damals höchsten Rennklasse, ausgetragen. Zuvor waren Österreichs FIS-A-Rennen der Damen die Wettkämpfe der Hahnenkammrennen in [[Kitzbühel]] gewesen, die 1961 als FIS-B-Rennen ausgetragen wurden und 1962 einer Umstellung im internationalen Rennkalender zum Opfer fielen.  
  
 
Ab [[1962]] wurden die Silberkrugrennen im Zweijahresrhythmus abwechselnd mit den Goldschlüsselrennen im Montafon ausgetragen. Gab es 1961 und 1962 noch Rennen in allen Disziplinen (Abfahrt, Riesenslalom, Slalom und Kombination), wurde ab [[1964]] der Riesenslalom nicht mehr ausgetragen und die Kombinationswertung um den Silberkrug von einer Dreier- zu einer Zweierkombination (Abfahrt/Slalom). 1968 wurden die Bad Gasteiner Damenrennen erstmals im Rahmen des ein Jahr zuvor eingeführten Weltcups ausgetragen, wobei anfänglich die Kombinationswertung nicht zum Weltcup zählte. Nach Ende der Montafoner Goldschlüsselrennen im Jahr [[1983]] wurden die Silberkrugrennen weiterhin im Zweijahresrhythmus ausgetragen, bis im Jahre 1988 auch die Gasteiner Rennen zum letzten Mal stattfanden.  
 
Ab [[1962]] wurden die Silberkrugrennen im Zweijahresrhythmus abwechselnd mit den Goldschlüsselrennen im Montafon ausgetragen. Gab es 1961 und 1962 noch Rennen in allen Disziplinen (Abfahrt, Riesenslalom, Slalom und Kombination), wurde ab [[1964]] der Riesenslalom nicht mehr ausgetragen und die Kombinationswertung um den Silberkrug von einer Dreier- zu einer Zweierkombination (Abfahrt/Slalom). 1968 wurden die Bad Gasteiner Damenrennen erstmals im Rahmen des ein Jahr zuvor eingeführten Weltcups ausgetragen, wobei anfänglich die Kombinationswertung nicht zum Weltcup zählte. Nach Ende der Montafoner Goldschlüsselrennen im Jahr [[1983]] wurden die Silberkrugrennen weiterhin im Zweijahresrhythmus ausgetragen, bis im Jahre 1988 auch die Gasteiner Rennen zum letzten Mal stattfanden.  
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Insgesamt wurden von 1968 bis 1988 elf Mal Damenweltcuprennen in Bad Gastein ausgetragen. Während dieser Zeit war die Liechtensteinerin Hanni Wenzel die erfolgreichste Teilnehmerin. Sie gewann von [[1980]] bis [[1984]] vier Weltcuprennen und [[1978]] die nicht zum Weltcup zählende Kombination. Seit dem Ende der Silberkrugrennen gibt es in Bad Gastein keine größeren alpinen Skirennen mehr, doch seit [[2001]] gastiert der Snowboard-Weltcup in dem Salzburger Ort.  
 
Insgesamt wurden von 1968 bis 1988 elf Mal Damenweltcuprennen in Bad Gastein ausgetragen. Während dieser Zeit war die Liechtensteinerin Hanni Wenzel die erfolgreichste Teilnehmerin. Sie gewann von [[1980]] bis [[1984]] vier Weltcuprennen und [[1978]] die nicht zum Weltcup zählende Kombination. Seit dem Ende der Silberkrugrennen gibt es in Bad Gastein keine größeren alpinen Skirennen mehr, doch seit [[2001]] gastiert der Snowboard-Weltcup in dem Salzburger Ort.  
  
 
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== Ergebnisse ==
 
 
 
=== FIS-I-A-Rennen ===
 
=== FIS-I-A-Rennen ===
 
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! 3. Platz
 
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| rowspan="4" | 1961, 20. Februar />
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| rowspan="4" | 1961<ref>Internationales Silberkrugrennen Bad Gastein. In: Austria-Ski-Sport. Zeitschrift des ÖSV. Heft 2/1961, S. 20.</ref>
| Abfahrt || AUT Erika Netzer, [[AUT]] || Heidi Biebl, [[GER]]|| Arlette Grosso, FRA und<br />Christl Haas, AUT
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| Abfahrt || [[AUT]] Erika Netzer || [[GER]] Heidi Biebl || [[FRA]] Arlette Grosso und<br />AUT Christl Haas
 
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| Riesenslalom || Giuliana Chenal Minuzzo, [[ITA]] || Arlette Grosso, FRA || Anne-Marie Leduc, FRA
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| Riesenslalom || [[ITA]] Giuliana  SUInal Minuzzo || FRA Arlette Grosso || FRA Anne-Marie Leduc
 
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| Slalom || Marianne Jahn, AUT || Heidi Biebl, GER|| Marit Haraldsen, [[NOR]]
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| Slalom || AUT Marianne Jahn || GER Heidi Biebl || [[NOR]] Marit Haraldsen
 
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| Kombination || Erika Netzer, AUT ||Marianne Jahn, AUT || Arlette Grosso, FRA
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| Kombination || AUT Erika Netzer || AUT Marianne Jahn || FRA Arlette Grosso
 
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| rowspan="4" | 1962<ref>''Österr. Triumph beim 6. Silberkrugrennen in Bad Gastein.'' In: ''Austria-Ski-Sport. Zeitschrift des ÖSV.'' Heft 2/1962, S. 8.</ref><ref name="Nußbaumer">Hermann Nußbaumer: ''Sieg auf weißen Pisten. Bilanz des alpinen Skisports.'' 9. erweiterte Auflage, Trauner Verlag, Linz 1977, ISBN 3-85320-176-8, Faltblatt 8 (ohne Seitenangabe).</ref>
 
| rowspan="4" | 1962<ref>''Österr. Triumph beim 6. Silberkrugrennen in Bad Gastein.'' In: ''Austria-Ski-Sport. Zeitschrift des ÖSV.'' Heft 2/1962, S. 8.</ref><ref name="Nußbaumer">Hermann Nußbaumer: ''Sieg auf weißen Pisten. Bilanz des alpinen Skisports.'' 9. erweiterte Auflage, Trauner Verlag, Linz 1977, ISBN 3-85320-176-8, Faltblatt 8 (ohne Seitenangabe).</ref>
| Abfahrt || Erika Netzer, AUT || Barbara Henneberger, GER || Christl Haas, AUT
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| Abfahrt || AUT Erika Netzer || GER Barbara Henneberger || AUT Christl Haas
 
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| Riesenslalom || Traudl Hecher, AUT || Marianne Jahn, AUT || Heidi Biebl, GER
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| Riesenslalom || AUT Traudl He SUIr || AUT Marianne Jahn || GER Heidi Biebl
 
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| Slalom || {{AUT|Ziel=Marianne Jahn}} || {{FRA|Ziel=Marielle Goitschel}} || {{AUT|Ziel=Sieglinde Bräuer}}
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| Slalom || AUT Marianne Jahn || FRA Marielle Goits SUIl || AUT Sieglinde Bräuer
 
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| Kombination || {{AUT|Ziel=Marianne Jahn}} || {{AUT|Ziel=Traudl Hecher}} || {{FRG|Ziel=Barbara Henneberger}}
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| Kombination || AUT Marianne Jahn || AUT Traudl He SUIr || GER Barbara Henneberger
 
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| rowspan="3" | 1964<ref name="Nußbaumer" />
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| Slalom || {{USA|Ziel=Jean Saubert}} || {{FRA|Ziel=Marielle Goitschel}} || {{FRA|Ziel=Annie Famose}}
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| Kombination || {{FRA|Ziel=Marielle Goitschel}} || {{USA|Ziel=Jean Saubert}} || {{AUT|Ziel=Traudl Hecher}}
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| rowspan="3" | 1966<ref name="Nußbaumer" />
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| Kombination || AUT Traudl He SUIr || CAN Nancy Greene || AUT Christl Haas
 
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! 3. Platz
 
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| rowspan="3" | [[Alpiner Skiweltcup 1968|1968]]
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| rowspan="3" | 1968
| Abfahrt || {{AUT|Ziel=Olga Pall}} || {{AUT|Ziel=Christl Haas}} || {{GBR|Ziel=Divina Galica}}
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| Abfahrt || AUT Olga Pall || AUT Christl Haas || GBR Divina Galica
 
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| rowspan="3" | [[Alpiner Skiweltcup 1969/70|1970]]
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| rowspan="3" | 1970
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+
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| Slalom || FRA Ingrid Lafforgue || CAN Betsy Clifford || FRA Dominique Mathieux
 
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| rowspan="3" | [[Alpiner Skiweltcup 1971/72|1972]]
+
| rowspan="3" | 1972
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+
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| rowspan="4" | [[Alpiner Skiweltcup 1973/74|1974]]
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| rowspan="4" | 1974  
| Abfahrt || {{AUT|Ziel=Annemarie Moser-Pröll}} || {{CHE|Ziel=Marie-Theres Nadig}} || {{AUT|Ziel=Wiltrud Drexel}}
+
| Abfahrt || AUT Annemarie Moser || SUI Marie-Theres Nadig || AUT Wiltrud Drexel
 
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| Slalom || {{FRG|Ziel=Christa Zechmeister}} || {{FRA|Ziel=Fabienne Serrat}} || {{AUT|Ziel=Monika Kaserer}}
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| Slalom || GER Christa Zechmeister || FRA Fabienne Serrat || AUT Monika Kaserer
 
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| Riesenslalom{{FN|(2)}} || {{FRA|Ziel=Fabienne Serrat}} || {{CHE|Ziel=Lise-Marie Morerod}} || {{FRG|Ziel=Rosi Mittermaier}}
+
| RiesenslalomFN|(2) || FRA Fabienne Serrat || SUI Lise-Marie Morerod || GER Rosi Mittermaier
 
|-
 
|-
| rowspan="3" | [[Alpiner Skiweltcup 1975/76|1976]]
+
| rowspan="3" | 1976  
| Abfahrt || {{CHE|Ziel=Doris De Agostini}} || {{CHE|Ziel=Marlies Oberholzer}} || {{AUT|Ziel=Elfi Deufl}}
+
| Abfahrt || SUI Doris De Agostini || SUI Marlies Oberholzer || AUT Elfi Deufl
 
|-
 
|-
| Slalom || {{FRG|Ziel=Rosi Mittermaier}} || {{ITA|Ziel=Claudia Giordani}} || {{USA|Ziel=Cindy Nelson}}
+
| Slalom || GER Rosi Mittermaier || ITA Claudia Giordani || USA Cindy Nelson
 
|-
 
|-
| Kombination || {{CHE|Ziel=Bernadette Zurbriggen}} || {{AUT|Ziel=Monika Kaserer}} || {{CAN|Ziel=Betsy Clifford}}
+
| Kombination || SUI Bernadette Zurbriggen || AUT Monika Kaserer || CAN Betsy Clifford
 
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| rowspan="3" | [[Alpiner Skiweltcup 1977/78|1978]]
+
| rowspan="3" | 1978  
| Abfahrt || {{FRG|Ziel=Evi Mittermaier}} || {{AUT|Ziel=Annemarie Moser-Pröll}} || {{CHE|Ziel=Marie-Theres Nadig}}
+
| Abfahrt || GER Evi Mittermaier || AUT Annemarie Moser || SUI Marie-Theres Nadig
 
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| Slalom || {{CHE|Ziel=Lise-Marie Morerod}} || {{LIE|Ziel=Hanni Wenzel}} || {{FRA|Ziel=Perrine Pelen}}
+
| Slalom || SUI Lise-Marie Morerod || LIE Hanni Wenzel || FRA Perrine Pelen
 
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| Kombination{{FN|(1)}}<ref>{{Arbeiterzeitung|Titel=Nun auch Psychotraining|Datum=1978-01-20|Seite=13}}</ref> || {{LIE|Ziel=Hanni Wenzel}} || {{CHE|Ziel=Marie-Theres Nadig}} || {{AUT|Brigitte Totschnig|Brigitte Habersatter}}
+
| Kombination |(1)<ref>Arbeiterzeitung|Titel=Nun auch Psychotraining|Datum=1978-01-20|Seite=13</ref> || LIE Hanni Wenzel || SUI Marie-Theres Nadig || AUT|Brigitte Totschnig|Brigitte Habersatter
 
|-
 
|-
| rowspan="3" | [[Alpiner Skiweltcup 1979/80|1980]]
+
| rowspan="3" | 1980  
| Abfahrt || {{CHE|Ziel=Marie-Theres Nadig}} || {{AUT|Ziel=Annemarie Moser-Pröll}} || {{LIE|Ziel=Hanni Wenzel}}
+
| Abfahrt || SUI Marie-Theres Nadig || AUT Annemarie Moser || LIE Hanni Wenzel
 
|-
 
|-
| Slalom || {{LIE|Ziel=Hanni Wenzel}} || {{FRA|Ziel=Perrine Pelen}} || {{CHE|Ziel=Erika Hess}}
+
| Slalom || LIE Hanni Wenzel || FRA Perrine Pelen || SUI Erika Hess
 
|-
 
|-
| Kombination || {{LIE|Ziel=Hanni Wenzel}} || {{AUT|Ziel=Annemarie Moser-Pröll}} || {{USA|Ziel=Cindy Nelson}}
+
| Kombination || LIE Hanni Wenzel || AUT Annemarie Moser || USA Cindy Nelson
 
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|- style="background:#EFEFEF"
| rowspan="4" | [[Alpiner Skiweltcup 1981/82|1982]]
+
| rowspan="4" | 1982  
| Abfahrt 1{{FN|(3)}} || {{USA|Ziel=Holly Flanders}} || {{AUT|Ziel=Lea Sölkner}} || {{AUT|Ziel=Sylvia Eder}}
+
| Abfahrt 1 || USA Holly Flanders || AUT Lea Sölkner || AUT Sylvia Eder
 
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|- style="background:#EFEFEF"
| Abfahrt 2 || {{AUT|Ziel=Sylvia Eder}} || {{FRA|Ziel=Elisabeth Chaud}} || {{USA|Ziel=Holly Flanders}}
+
| Abfahrt 2 || AUT Sylvia Eder || FRA Elisabeth Chaud || USA Holly Flanders
 
|- style="background:#EFEFEF"
 
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| Slalom || {{CHE|Ziel=Erika Hess}} || {{LIE|Ziel=Ursula Konzett}} || {{FRA|Ziel=Fabienne Serrat}}
+
| Slalom || SUI Erika Hess || [[LIE]] Ursula Konzett || FRA Fabienne Serrat
 
|- style="background:#EFEFEF"
 
|- style="background:#EFEFEF"
| Kombination{{FN|(4)}} || {{CHE|Ziel=Erika Hess}} || {{FRG|Irene Epple-Waigel|Irene Epple}} || {{AUT|Ziel=Lea Sölkner}}
+
| Kombination || SUI Erika Hess || GER Irene Epple || AUT Lea Sölkner
 
|-
 
|-
| rowspan="3" | [[Alpiner Skiweltcup 1983/84|1984]]
+
| rowspan="3" | 1984  
| Abfahrt || {{LIE|Ziel=Hanni Wenzel}} || {{FRG|Irene Epple-Waigel|Irene Epple}} || {{CHE|Ziel=Maria Walliser}}
+
| Abfahrt || LIE Hanni Wenzel || GER Irene Epple || SUI Maria Walliser
 
|-
 
|-
| Slalom || {{FRA|Ziel=Perrine Pelen}} || {{AUT|Roswitha Stadlober|Roswitha Steiner}} || {{POL|Dorota Mogore-Tlałka|Dorota Tlałka}}
+
| Slalom || FRA Perrine Pelen || AUT [[Roswitha Steiner]] || [[POL]] Dorota Tlałka
 
|-
 
|-
| Kombination || {{LIE|Ziel=Hanni Wenzel}} || {{CSK|Ziel=Olga Charvátová}} || {{USA|Ziel=Tamara McKinney}}
+
| Kombination || LIE Hanni Wenzel || CSK Olga Charvátová || USA Tamara McKinney
 
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|- style="background:#EFEFEF"
| rowspan="4" | [[Alpiner Skiweltcup 1985/86|1986]]
+
| rowspan="4" | 1986  
| Abfahrt 1{{FN|(5)}} || {{AUT|Ziel=Katharina Gutensohn}} || {{CAN|Ziel=Liisa Savijarvi}} || {{CAN|Laurie Graham (Skirennläuferin)|Laurie Graham}}
+
| Abfahrt 1 || AUT Katharina Gutensohn || CAN Liisa Savijarvi || CAN Laurie Graham
 
|- style="background:#EFEFEF"
 
|- style="background:#EFEFEF"
| Abfahrt 2 || {{CHE|Ziel=Maria Walliser}} || {{AUT|Ziel=Sieglinde Winkler}} || {{AUT|Ziel=Katharina Gutensohn}}
+
| Abfahrt 2 || SUI Maria Walliser || AUT Sieglinde Winkler || AUT Katharina Gutensohn
 
|- style="background:#EFEFEF"
 
|- style="background:#EFEFEF"
| Slalom || {{AUT|Ziel=Anni Kronbichler}} || {{CHE|Ziel=Erika Hess}} || {{CHE|Ziel=Vreni Schneider}}
+
| Slalom || AUT Anni Kronbichler || SUI Erika Hess || SUI Vreni Schneider
 
|- style="background:#EFEFEF"
 
|- style="background:#EFEFEF"
| Kombination || {{CHE|Ziel=Maria Walliser}} || {{CHE|Ziel=Erika Hess}} || {{CHE|Ziel=Brigitte Oertli}}
+
| Kombination || SUI Maria Walliser || SUI Erika Hess || SUI Brigitte Oertli
 
|-
 
|-
| rowspan="3" | [[Alpiner Skiweltcup 1987/88|1988]]
+
| rowspan="3" | 1988  
| Abfahrt || {{CHE|Ziel=Beatrice Gafner}} || {{CHE|Ziel=Brigitte Oertli}} || {{AUT|Ziel=Veronika Wallinger}}
+
| Abfahrt || SUI Beatrice Gafner || SUI Brigitte Oertli || AUT Veronika Wallinger
 
|-
 
|-
| Slalom || {{CHE|Ziel=Vreni Schneider}} || {{FRG|Ziel=Christa Kinshofer}} || {{CHE|Ziel=Corinne Schmidhauser}}
+
| Slalom || SUI Vreni Schneider || GER Christa Kinshofer || SUI Corinne Schmidhauser
 
|-
 
|-
| Kombination || {{CHE|Ziel=Brigitte Oertli}} || {{CHE|Ziel=Vreni Schneider}} || {{AUT|Ziel=Petra Kronberger}}
+
| Kombination || SUI Brigitte Oertli || SUI Vreni Schneider || AUT Petra Kronberger
 
|}
 
|}
 
{{FNBox|
 
  {{FNZ|(1)|Die Kombinationen 1968 bis 1974 und 1978 zählten nicht zum Weltcup.}}
 
  {{FNZ|(2)|Ersatzrennen für Marburg.<ref>{{Arbeiterzeitung|Titel=Moser und Zechmeister großartig|Datum=1974-01-25|Seite=15}}</ref>}}
 
  {{FNZ|(3)|Ersatzrennen für Pfronten.<ref>{{Arbeiterzeitung|Titel=De Agostini Schnellste|Datum=1982-01-18|Seite=8}}</ref>}}
 
  {{FNZ|(4)|Bestehend aus der ersten Abfahrt (Ersatz für Pfronten) und dem Slalom.<ref>{{Arbeiterzeitung|Titel=Hess wieder unangefochten|Datum=1982-01-21|Seite=11}}</ref>}}
 
  {{FNZ|(5)|Ersatzrennen für Haus.<ref>{{Arbeiterzeitung|Titel=Gutensohn gelang zweiter Streich|Datum=1986-01-11|Seite=21}}</ref>}}}}
 
  
 
== Quelle ==
 
== Quelle ==
* {{wikipedia-de}}
+
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== Einzelnachweise ==
 
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Version vom 17. Januar 2024, 10:11 Uhr

Die Silberkrugrennen waren internationale alpine Skirennen in Bad Gastein, die ab 1961 als FIS-I-A-Rennen und von 1968 bis 1988 als Weltcuprennen der Damen ausgetragen wurden.

Geschichte

Nach Errichtung eines Sesselliftes und Planung einer FIS-Strecke am Graukogel fand am 11. März 1951[1] das erste Silberkrugrennen statt. Es war vom Skiclub Bad Gastein organisiert. Bei der Premiere wurde ein Riesenslalom für Damen und Herren ausgetragen, den Lotte Blattl und Ernst Oberaigner gewannen. Am Tag zuvor, 10. März hatte erstmals ein alpiner-nordis SUIr Staffellauf mit einer Abfahrt und zwei acht Kilometer langen Schleifen für die Langläufer stattgefunden. Sieger war Murau vor Bad Gastein, Saalbach und Saalfelden.[1] Beim Rennen am 11. März gab es bei den Herren zwei zeitglei SUI Sieger: Den Juniorenläufer Ernst Oberaigner aus Saalfelden und Bruno Zeilhofer aus Gmunden, sie waren unwesentlich schneller als Sepp Hödlmoser aus Badgastein, der wenige Tage vorher die Planai-Abfahrt in Schladming gewonnen hatte, und der Tiroler Josl Rieder, der für die Hotelfachschule Bad Hofgastein startete. Sieben Jahre später wurde er auf dem Graukogel Slalom-Weltmeister. Seine Saalfeldener Schulkollegin Lotte Blattl war bei der Premiere schnellste Silberkrug-Dame.

Noch zwei Mal wurde der Silberkrug als Riesentorlauf ausgetragen, ab 1957 gab es auf dem Graukogel die Abfahrt (Siegerinnen Erika Netzer, Christl Haas, Traudl He SUIr) und bei der Weltcup-Veranstaltung ab 1968 Abfahrt und Slalom (österreichis SUI Siegerinnen Olga Pall, Annemarie Moser, Sylvia Eder, Kathrin Gutensohn, Anni Kronbichler). Der von Hermann Hintner initiierte Silberkrug gehörte bei der Gasteiner WM zum offiziellen FIS-Emblem und ist heute noch das Wahrzei SUIn des SC Bad Gastein.

1959 war die Sensation die erste Eurovisionsübertragung des Rennens vom österreichis SUIn Fernsehen, die von 15 Ländern übernommen wurde. Die Aufbauarbeiten dauerten vier Wo SUIn, wobei das Material mit Pferdeschlitten auf den Berg gebracht wurde.[2]

Der Name des Rennens leitet sich vom Bad Gasteiner Wappensymbol, einem Silberkrug, ab. Nach weiteren Austragungen der Silberkrugrennen für Damen und Herren in verschiedenen Disziplinen und Durchführung der Alpinen Ski Weltmeisterschaft Badgastein 1958 begannen in Bad Gastein Bemühungen, die Silberkrugrennen als Österreichs FIS-I-A-Rennen der Damen zu positionieren, während die Herren dort nicht mehr starten sollten. Nach erfolgrei SUIn Verhandlungen wurden die 5. Internationalen Silberkrugrennen im Jahr 1961 erstmals als FIS-I-A-Rennen, der damals höchsten Rennklasse, ausgetragen. Zuvor waren Österreichs FIS-A-Rennen der Damen die Wettkämpfe der Hahnenkammrennen in Kitzbühel gewesen, die 1961 als FIS-B-Rennen ausgetragen wurden und 1962 einer Umstellung im internationalen Rennkalender zum Opfer fielen.

Ab 1962 wurden die Silberkrugrennen im Zweijahresrhythmus abwechselnd mit den Goldschlüsselrennen im Montafon ausgetragen. Gab es 1961 und 1962 noch Rennen in allen Disziplinen (Abfahrt, Riesenslalom, Slalom und Kombination), wurde ab 1964 der Riesenslalom nicht mehr ausgetragen und die Kombinationswertung um den Silberkrug von einer Dreier- zu einer Zweierkombination (Abfahrt/Slalom). 1968 wurden die Bad Gasteiner Damenrennen erstmals im Rahmen des ein Jahr zuvor eingeführten Weltcups ausgetragen, wobei anfänglich die Kombinationswertung nicht zum Weltcup zählte. Nach Ende der Montafoner Goldschlüsselrennen im Jahr 1983 wurden die Silberkrugrennen weiterhin im Zweijahresrhythmus ausgetragen, bis im Jahre 1988 auch die Gasteiner Rennen zum letzten Mal stattfanden.

Insgesamt wurden von 1968 bis 1988 elf Mal Damenweltcuprennen in Bad Gastein ausgetragen. Während dieser Zeit war die Liechtensteinerin Hanni Wenzel die erfolgreichste Teilnehmerin. Sie gewann von 1980 bis 1984 vier Weltcuprennen und 1978 die nicht zum Weltcup zählende Kombination. Seit dem Ende der Silberkrugrennen gibt es in Bad Gastein keine größeren alpinen Skirennen mehr, doch seit 2001 gastiert der Snowboard-Weltcup in dem Salzburger Ort.

Ergebnisse

FIS-I-A-Rennen

Jahr Disziplin 1. Platz 2. Platz 3. Platz
1961[3] Abfahrt AUT Erika Netzer GER Heidi Biebl FRA Arlette Grosso und
AUT Christl Haas
Riesenslalom ITA Giuliana SUInal Minuzzo FRA Arlette Grosso FRA Anne-Marie Leduc
Slalom AUT Marianne Jahn GER Heidi Biebl NOR Marit Haraldsen
Kombination AUT Erika Netzer AUT Marianne Jahn FRA Arlette Grosso
1962[4][5] Abfahrt AUT Erika Netzer GER Barbara Henneberger AUT Christl Haas
Riesenslalom AUT Traudl He SUIr AUT Marianne Jahn GER Heidi Biebl
Slalom AUT Marianne Jahn FRA Marielle Goits SUIl AUT Sieglinde Bräuer
Kombination AUT Marianne Jahn AUT Traudl He SUIr GER Barbara Henneberger
1964[5] Abfahrt AUT Christl Haas AUT Traudl He SUIr FRA Marielle Goits SUIl
Slalom USA Jean Saubert FRA Marielle Goits SUIl FRA Annie Famose
Kombination FRA Marielle Goits SUIl USA Jean Saubert AUT Traudl He SUIr
1966[5] Abfahrt AUT Traudl He SUIr AUT Christl Haas FRA Madeleine Bochatay
Slalom CAN Nancy Greene FRA Marielle Goits SUIl AUT Traudl He SUIr
Kombination AUT Traudl He SUIr CAN Nancy Greene AUT Christl Haas

Weltcuprennen

 Jahr  Disziplin 1. Platz 2. Platz 3. Platz
1968 Abfahrt AUT Olga Pall AUT Christl Haas GBR Divina Galica
Slalom FRA Florence Steurer FRA Marielle Goits SUIl AUT Gertrud Gabl
[5] FRA Florence Steurer FRA Marielle Goits SUIl AUT Olga Pall
1970 Abfahrt FRA Isabelle Mir FRA Florence Steurer FRA Michèle Jacot
Slalom FRA Ingrid Lafforgue CAN Betsy Clifford FRA Dominique Mathieux
[5] FRA Ingrid Lafforgue FRA Françoise Macchi CAN Betsy Clifford
1972 Abfahrt AUT Annemarie Moser AUT Wiltrud Drexel FRA Isabelle Mir
Slalom FRA Britt Lafforgue FRA Françoise Macchi AUT Annemarie Moser
[5] AUT Annemarie Moser FRA Françoise Macchi SUI Marie-Theres Nadig
1974 Abfahrt AUT Annemarie Moser SUI Marie-Theres Nadig AUT Wiltrud Drexel
Slalom GER Christa Zechmeister FRA Fabienne Serrat AUT Monika Kaserer
(1)[5] AUT Annemarie Moser AUT Monika Kaserer FRA Fabienne Serrat
(2) FRA Fabienne Serrat SUI Lise-Marie Morerod GER Rosi Mittermaier
1976 Abfahrt SUI Doris De Agostini SUI Marlies Oberholzer AUT Elfi Deufl
Slalom GER Rosi Mittermaier ITA Claudia Giordani USA Cindy Nelson
Kombination SUI Bernadette Zurbriggen AUT Monika Kaserer CAN Betsy Clifford
1978 Abfahrt GER Evi Mittermaier AUT Annemarie Moser SUI Marie-Theres Nadig
Slalom SUI Lise-Marie Morerod LIE Hanni Wenzel FRA Perrine Pelen
(1)[6] LIE Hanni Wenzel SUI Marie-Theres Nadig Brigitte Totschnig|Brigitte Habersatter
1980 Abfahrt SUI Marie-Theres Nadig AUT Annemarie Moser LIE Hanni Wenzel
Slalom LIE Hanni Wenzel FRA Perrine Pelen SUI Erika Hess
Kombination LIE Hanni Wenzel AUT Annemarie Moser USA Cindy Nelson
1982 Abfahrt 1 USA Holly Flanders AUT Lea Sölkner AUT Sylvia Eder
Abfahrt 2 AUT Sylvia Eder FRA Elisabeth Chaud USA Holly Flanders
Slalom SUI Erika Hess LIE Ursula Konzett FRA Fabienne Serrat
Kombination SUI Erika Hess GER Irene Epple AUT Lea Sölkner
1984 Abfahrt LIE Hanni Wenzel GER Irene Epple SUI Maria Walliser
Slalom FRA Perrine Pelen AUT Roswitha Steiner POL Dorota Tlałka
Kombination LIE Hanni Wenzel CSK Olga Charvátová USA Tamara McKinney
1986 Abfahrt 1 AUT Katharina Gutensohn CAN Liisa Savijarvi CAN Laurie Graham
Abfahrt 2 SUI Maria Walliser AUT Sieglinde Winkler AUT Katharina Gutensohn
Slalom AUT Anni Kronbichler SUI Erika Hess SUI Vreni Schneider
Kombination SUI Maria Walliser SUI Erika Hess SUI Brigitte Oertli
1988 Abfahrt SUI Beatrice Gafner SUI Brigitte Oertli AUT Veronika Wallinger
Slalom SUI Vreni Schneider GER Christa Kinshofer SUI Corinne Schmidhauser
Kombination SUI Brigitte Oertli SUI Vreni Schneider AUT Petra Kronberger

Quelle

  • wikipedia-de

Einzelnachweise

  1. 1,0 1,1 www.sn.at, 7. März 2021, Rubrik Schatztruhe
  2. "Salzburger Nachrichten", 21. Jänner 2022
  3. Internationales Silberkrugrennen Bad Gastein. In: Austria-Ski-Sport. Zeitschrift des ÖSV. Heft 2/1961, S. 20.
  4. Österr. Triumph beim 6. Silberkrugrennen in Bad Gastein. In: Austria-Ski-Sport. Zeitschrift des ÖSV. Heft 2/1962, S. 8.
  5. 5,0 5,1 5,2 5,3 5,4 5,5 5,6 Hermann Nußbaumer: Sieg auf weißen Pisten. Bilanz des alpinen Skisports. 9. erweiterte Auflage, Trauner Verlag, Linz 1977, ISBN 3-85320-176-8, Faltblatt 8 (ohne Seitenangabe).
  6. Arbeiterzeitung|Titel=Nun auch Psychotraining|Datum=1978-01-20|Seite=13