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Die Salzburg AG beförderte letztes Jahr (2017) 43 Millionen Fahrgäste auf elf Linien und in einem Streckennetz von 121 Kilometer. Von den insgesamt 114 verfügbaren Fahrzeugen sind 66 Obusse jünger als zehn Jahre. "Die übliche Nutzungsdauer beträgt rund 20 Jahre", hieß es vom Unternehmen. Zusätzlich zu den schon geplanten Vorsorgemaßnahmen wie der Aufstockung von externen Partner-Werkstätten, der Beschleunigung der internen Reparaturarbeiten, werden für kommendes Jahr elf neue Obusse und weitere 31 Obusse in den nächsten fünf Jahren angeschafft. Seit 2008 wurden 88 Millionen Euro in den Obus und die Infrastruktur investiert. Von diesen 88 Millionen Euro stammten 15 Prozent von der öffentlichen Hand.<ref name="SN2018"/>
 
Die Salzburg AG beförderte letztes Jahr (2017) 43 Millionen Fahrgäste auf elf Linien und in einem Streckennetz von 121 Kilometer. Von den insgesamt 114 verfügbaren Fahrzeugen sind 66 Obusse jünger als zehn Jahre. "Die übliche Nutzungsdauer beträgt rund 20 Jahre", hieß es vom Unternehmen. Zusätzlich zu den schon geplanten Vorsorgemaßnahmen wie der Aufstockung von externen Partner-Werkstätten, der Beschleunigung der internen Reparaturarbeiten, werden für kommendes Jahr elf neue Obusse und weitere 31 Obusse in den nächsten fünf Jahren angeschafft. Seit 2008 wurden 88 Millionen Euro in den Obus und die Infrastruktur investiert. Von diesen 88 Millionen Euro stammten 15 Prozent von der öffentlichen Hand.<ref name="SN2018"/>
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==== 2022: Ausdünnung der Fahrintervalle aufgrund von Fahrermangel ====
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Mit Oktober [[2022]] musste die Salzburg AG verkünden, dass sie nicht mehr in der Lage ist, den zehn-Minuten-Takt bei den Obuslinien zu bewerkstelligen. Eine konstant hohe Zahl an Krankenständen (inklusive [[Corona]]) plus drückender Personalmangel machten dem Unternehmen zu schaffen. Die Linien wurden daher großteils von einem zehn- auf einen 15-Minuten-Takt umgestellt. Man begann sich stärker um die Werbung neuer Fahrer zu bemühen. Die Bewerberzahlen hatten sich [[2023]] im Vergleich zu 2022 verdoppelt. Im 2023 gab es 256 Bewerber, 2023 waren es bis Ende November 555. Vorstandssprecher [[Michael Baminger[[ kündigte Anfang Dezember 2023 an, dass man schrittweise in Richtung zehn-Minuten-Takt zurückkehren wolle. Den Anfang macht mit Fahrplanwechsel am [[10. Dezember]] die [[Obuslinie 2]]. Die Linie, die von [[Obergnigl]] über den [[Mirabellplatz]] und den [[Hauptbahnhof]] nach [[Lehen (Stadt Salzburg)|Lehen]] und weiter Richtung [[Walserfeld]] führt, könne den zehn-Minuten-Takt wieder aufnehmen. Wann die restlichen Linien zum ursprünglichen Takt zurückkehren, war noch offen.
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Aktuell (Dezember 2023) habe man einen Personalstand von 274 Vollzeitäquivalenten. Weitere 15 Personen befinden sich gerade in Ausbildung. "Mit Blick auf [[1. Jänner]] [[2024]] rechnen wir mit 278 Vollzeitäquivalenten und 22 Personen in Ausbildung. Mit [[1. Februar]] sollen es 282 Vollzeitäquivalente sein. Wir hoffen, dass wir in dem Tempo weitermachen können", sagt Baminger. Das Ziel seien 300 Vollzeitäquivalente. <ref>{{Quelle SN|5. Dezember 2023}}</ref>
    
== Siehe auch ==
 
== Siehe auch ==